Kapitel 27 - Die Zeller-Gang
Kapitel 27 - Die Zeller-Gang
Willkommen im Hauptquartier der Railroad – ja das „Switschboard“ war in Sachen Komfort schon eine andere Nummer
Dr. Carrington – schon der erste Satz sagte Tomie das er ein Arschloch ist – welches es nicht verkraftet nur die Nr. 2 in der Hierarchie zu sein. Soso – keine Ausbildung – pfft – Tomie hat (als Agentin Zau Sue) davon 10 mal mehr als alle Leute in diesem Kellergeschoss zusammen.
Nur Ausbildung alleine reicht nicht – wenn man nicht andere Dinge mitbringt.
Dr. Carrington:
„Das zu finden war eine herausragende Tat. Aber darum geht es gar nicht.
Du hast keinerlei Ausbildung und wir kennen Dich kaum – aber trotzdem nimmt Dez Dich bei uns auf.
Wäre schön gewesen – wenn Sie das mit ihrem Stellvertreter besprochen hätte – aber passiert ist passiert.
Also löscht das Hauptquartier wie üblich die Feuer – die anderen zu viel Arbeit machen.“
Der alte Stockton in „BunkerHill“ ist also dort der Railroad-Verbindungsmann.
Und der ist sehr vorsichtig – wahrscheinlich voll zu recht.
Der wenigstens versteht die Notwendigkeit solcher verschlüsselter und nach Möglichkeit nicht nachvollziehbaren Nachrichten-Übermittlung.
Dr. Carrington:
„Einer unserer Feldagenten – der alte Stockton – braucht Hilfe bei einem entlaufenen Synth – H2-22.
Der paranoide alte Kauz verrät uns nicht mal das Problem. Er besteht darauf – dass wir uns die Info aus einem toten Briefkasten holen.
Mag sein das er nur vorsichtig ist. Vielleicht war er ja auch die anderen dutzend Male – die er unsere Agenten durch unnötige Reifen springen ließ.
Wenn Du stockton triffst – verrät er Dir nicht mal die Uhrzeit – bevor Du ihm nicht das korrekte Gegenzeichen gegeben hast.
Das aktuelle Zeichen ist „Hast Du einen Geigerzähler?“ Das Gegenzeichen dazu lautet: „Meiner ist in der Werkstatt.“ Zumindest das hat Deacon Dir doch beigebracht – oder?
Stockton ist ein wichtiger Geschäftsmann in Bunker Hill. Der tote Briefkasten ist dort irgendwo.“
Glorie hatte Tomie vor „Tüftel-Tom“ gewarnt – aber selbst das kann nicht den kompletten Schock verhindern der sie schon nach den ersten paar Sätzen überkommt.
Aber sie hatte schon beschlossen das Spiel mit zu machen.
Der Junge scheint hoch intelligent – aber wenn seine Theorie mit den „Nano-Maschinen“ im Blut stimmt sollte – warum tauscht das Institut dann eigentlich Menschen gegen Synth-Kopien aus??
In Ordnung – er und die anderen haben keinen Ahnung wie aufwendig die Erschaffung eines biologischen Synths ist – aber keiner von ihnen scheint sich folgende Fragen zu stellen:
Warum schickt man „Roll-Kommandos“ hinter entflohenen Synths her?
Warum sind seine Leute von der „Railroad“ genau wegen diesem Umstand dem Institut ein Dorn im Auge??
Warum hat man fast alles was mechanische Beine hatte zum Sturm auf das „Switschboard“ eingesetzt?
Denn auch mechanische Synths hat das Institut nicht unbegrenzt und kann Verluste durch Kämpfe in solchen Einsätzen ohne weiteres ersetzen!
Nun ist ihr auch klar was damals an dem Tag passierte als in den Gängen des Institutes quasi nur eine „Notmannschaft“ anzutreffen war.
Er hat zwar nicht alle Informationen – aber seine Intelligenz sollte doch fehlende Teile eines Mosaiks ersetzen können.
Nee – stattdessen steigert er sich wahnhaft in seine letztlich abstruse Mikro-Roboter-These.
Und ist man auf diesem Trip – würde man selbst die Kugelform der Erde leugnen selbst wenn man sie aus dem Weltraum heraus beobachten würde.
Aber mit Batterie-Säure hatte sie nicht gerechnet – wahrscheinlich liegt Glorie hier irgendwo auf dem Boden und rollt sich vor Lachen hin und her...
...Tomie erinnert sich noch an ganz andere Dinge die die Folterer bei ihren Verhören ihr angetan hatten.
Aber der ganze Aufwand scheint sich gelohnt zu haben – auch wenn Tom sich sicherlich gewundert hat dass Tomie ihm mehr (seltene) Rohstoffe abgekauft hat statt Waffen.
Über den Hintereingang gelangten sie wieder ins Freie.
Auf dem Rückweg machten sie in Lexington Station – ein Ort der wegen der zahlreichen Banditen und Ghule für andere Bewohner des Commenwealth faktisch tabu ist.
Diese „Abgeschiedenheit“ scheinen auch Vampire zu mögen – neben einer Zuflucht neben dem „SuperDuperMarkt“ beobachtete sie eine größere Anzahl von ihnen am Tage … vor einer Apotheke.
Das Vampire meistens nachts unterwegs waren liegt der Verdacht nahe das sie am Tage in Sonnenlicht Probleme bekommen. Also werden die Wachen nicht die Vampire selbst sein sondern die von ihnen abhängigen Menschen.
Bei den bisherigen Auseinandersetzungen waren im Freiland immer auch menschliche Begleiter dabei – jeder von ihnen hatte eine kleine Anzahl von Serum-Ampullen dabei.
Man kann nur spekulieren – aber wenn dieses Serum aus dem Blut der Vampire gewonnen wird und den menschlichen Nutzer für kurze Zeit einen mächtigen Push gibt – benötigt man eine intakte medizinische Infrastruktur für dessen Gewinnung.
Und entsprechend wertvoll sind solche Einrichtungen – was die schiere Anzahl der Wachen erklärt.
Natürlich kamen wir Heather sehnlichsten Wunsch nach den „SuperDuperMarkt“ zu besuchen. Ja natürlich war es für den normalen Bürger damals leichter an die „Dinge des täglichen Bedarfes“ zu kommen. Man darf aber auch nicht vergessen was dahinter für eine Produktions- und Logistik-Kette stand die heute nicht mehr existiert.
Was gab es im Markt? Immer noch einiges an Gütern das man bergen kann – die Ghule stellen eine zuverlässige „Schutzmannschaft“ gegenüber normalen Plünderern dar.
Nur was haben hier die „Minutenmänner“ gesucht?
Moment – Murhy berichtete von dem Massaker in Quincy - das es einigen von ihnen gelang zu fliehen und das sie nach Norden gezogen sind.
Nun von außen sieht der Markt ja noch halbwegs intakt aus – aber die haben wohl nicht mit dieser Schwemme von Ghulen gerechnet die einen tödlichen Tribut gefordert haben.
Echt jetzt – diese Typen sind mit Laser … Musketen bewaffnet?
Welcher hirnverbrannte Idiot von einem Waffentechniker ist denn auf solch eine Lösung gekommen?
Tradition aka Vorderlader-Muskete aus dem 18. Jahrhundert schlägt jegliche Erkenntnisse zu modernen Feuergefechten!
Kein Wunder das selbst die Ghule als Sieger aus den Kämpfen mit ihnen hervor gehen.
Im Kassenbüro fanden sie dann noch eine Art Tagebuch oder zumindest ein größeres Fragment – von einem der Mitglieder von „Mercys“ Bande.
Offensichtlich war der Plan Dr. Stein (dem Instituts-Wissenschaftler) aufzulauern gründlich gründlich schief gegangen:
Ich bin mir nicht sicher, ob noch jemand von der Bande am Leben ist. Ich hinterlasse hier meine letzten Notizen. Ich konnte das Tagebuch nach den Wilden nicht beenden. Ich glaube, ich werde tot sein. Alles, was mich wach hält, sind Jet und Stims.
Jim "Meatsack" Johnson
Tag 68
Ich habe Greens Rat befolgt und versucht, Deb hier an diesem verlassenen Ort namens Commonwealth zu finden. Seit sie verschwunden ist, hat sich die Bande verändert. Wir verlieren Schlachten - zum ersten Mal! Wir haben Cole, Riley, Jones verloren ... Scheiße ... die Liste geht weiter und weiter. Ich machte mich mit Grinder, Rocky und Mute auf die Suche nach ihr. Wir wurden von einer Bande lokaler Supermutanten überfallen. Sie sind anders als unsere. Keine Zentauren – aber sie haben diese wilden grünen Hunde. Eine Art Hunde. Und die Supermutanten hier sind auch viel grüner. Genauso dumm aber ... aber genauso hart. Ich schoss, was ich von meiner Munition übrig hatte, um lebend herauszukommen.
Tag 70
Ich bin ihrer Spur bis zu einem verrückten Wissenschaftler gefolgt. Er hat eine Art Roboter. Ich vermied den Kontakt. Ich bin sicher, Deb wüsste, was zu tun ist. Aber sie ist nicht hier. Und diese Bots sehen verdammt gruselig aus. Ich glaube nicht einmal, dass Kugeln sie sehr verletzen werden ... sie sind wie weiße Metallskelette. Es gibt nichts Vergleichbares im Ödland der Hauptstadt.
Tag 72
Alles ist gefickt! Ich habe Deb gefunden ... Ich habe sie bis MedTek aufgespürt - eine Art Krankenhaus oder Forschungszentrum. Sie ist ganz zerrissen. Er hat sie aufgeschnitten – ihr das Gehirn entnommen – dann hat er sie wie eine Stoffpuppe zerschnitten. Ich konnte den Anblick nicht ertragen, also rannte ich einfach da raus. So viel dazu, ein harter Raider zu sein. Ich war froh, dass ich allein war, niemand sah meine Schwäche.
Der Wissenschaftler ist weg – keine Möglichkeit, ihn aufzuspüren. Dort war ein anderer Mann. Glatze – eine Art Narbe und er hatte seine eigenen Bots. Er hat mich nicht gesehen ... oder vielleicht ... mich ignoriert. Ich kann nicht sicher sein. Ich bin aus dem Weg gegangen, bevor es zu einem Problem werden konnte.
Tag 84
Ich habe beschlossen, hier im Super Duper Market Schutz zu suchen. Falsche Bewegung. Der Ort ist voller wilder Ficks. Ich hätte es besser wissen müssen. Aber ich dachte an Deb – ich vermisste sie. Scheiße, ich habe ihr nie gesagt, wie sehr ich sie liebe. Jetzt ist sie tot. Ich muss warten, bis die Ghule in den Ruhezustand zurückkehren, bevor ich mich wieder herausschleichen kann. Ich weiß nicht, was ich den Jungs sagen werde, wenn ich zurückkomme. Fuck ... ich muss ihnen etwas geben. Wir brauchen eine Art Rache. Ich werde hier Tracker und Spot zurückgeben. Nur der Baum von uns.
Fürs Erste ... Die Wilden sind zurück. Ich bedeckte mich mit Ghulhaut – genau wie Deb es mir beigebracht hatte – ich sollte sicher sein, wenn ich mich verstecke.
Ivy war sichtlich erschüttert über das Schicksal ihrer alten Gang – die letztlich für sie eine Familie war.
Ivy:
Riley, Jones, Meatsack, Grinder ... alle ... alle tot!
Ich kann nicht ... ich kann es nicht glauben. Ich erinnere mich jetzt an sie. Sie waren meine ... meine Familie.
Ich sollte mich um sie kümmern. Halten Sie sie am Leben ... geben Sie ihnen einen anderen Zweck als nur das Töten und Vergewaltigen ... Ich erinnere mich jetzt ... Ich war anders!
Sie haben mich aufgesucht, weil ich sie beschützt habe ... Aber dann wurde ich getötet und Dr. Stein ... er ... er ... warte …
Ich glaube nicht, dass er so war, wie ich ihn in Erinnerung habe ... ich glaube ... ich glaube, er versuchte Deborah zu beschützen ... ich erinnere mich plötzlich an lange Gespräche …
Scheiße ... Jetzt, wo du diese Erinnerungsblöcke losgelassen hast ... bin ich noch verwirrter als vorher …
Was denkst du, hat das alles zu bedeuten? Kann ich irgendetwas vertrauen, an das ich mich erinnere? Über all das muss ich noch eine Weile nachdenken.
Auf dem Rückweg zum Vault machten sie wieder Station am „DrumlinDiner“ um einen Teil der Waffen und Rüstungen gegen Schrott oder aufbereitete Rohstoffe einzutauschen.
Im Vault war Victor mit dem Bauroboter und Ada dabei in der 3. Etage Wohnräume aufzubauen – über die Details der Inneneinrichtung war an sich noch unklar. Da sich unsere Pärchen aber gerne eine nächtliche Privat-Sphäre wünschen – war klar wer da einziehen wird und wir es im Rahmen unserer technischer Möglichkeiten diverse individuelle Wünsche berücksichtigen werden.
Für Tomie wurde jedoch bereits die oberste Etage geplant – die es Vault-Aufsehers. Ein Aufseher der wohl mehr außerhalb auf Missionen denn zur Verwaltung im Vault sein wird.
Tomie: „Also wo stehen wir derzeit?“
Heather: „Die Railroad ist ja wohl eher eine Enttäuschung – so sie sie derzeit am Boden liegt.
Ivy: „Sie haben beträchtliche Mittel eingesetzt um die Railraod so weit zu dezimieren – es wäre durchaus denkbar das ihnen für einen finalen Schlag derzeit die Fähigkeiten fehlen.
Tomie: „Es wäre aber auch ein ganz anderer Ansatz möglich – das die begrenzte Fluchtaktivität der Synths als eine Art „Überdruck“-Ventil fungiert. Ich werde heute noch nicht auf die Quellen meiner Informationen eingehen könnte und bitte seht mir das nach – aber der ursprüngliche Plan mit den biologischen Synth war eine Verbesserung des Menschen. Das diese Rassisten - als sie merkten das die Synths tatsächlich stärker, klüger, ausdauernder und vieles mehr waren – natürlich ihren eigenen „Untergang“ als Herrscher-Rasse vor Augen hatten und nach ihrer Logik den einzigsten richtigen Schluss zogen ihre ihnen überlegenen Schöpfungen zu versklaven.“
Ivy: „Du meinst also das Institut akzeptiert eine geringen Rate an Fluchten – damit das Überdruck-Ventil seine stabilisierende Funktion beibehalten kann.“
Heather: „und auf einem niedrigen Niveau können wir der Railroad bei ihrer Reorganisation helfen und so Kenntnisse über deren eigenen Netzwerkstrukturen zu bekommen.“
Tomie: „Wir haben ja noch den Auftrag die Zeller-Gang in Ost-Boston auszuschalten. Ich werde dazu den Power-Suit tragen – diesmal dauert der Einschluss nur 3 Tage und über die eine oder andere Nebenwirkung sind wir ja vorgewarnt.“
Ivy: „Und eine süße Dir völlig hörige blonde Melk-Sklavin wäre sofort bereit Dir bei Abbau des aufgestauten sexuellen Druckes zu helfen.“
Das Ärzteteam war inzwischen eingespielt – Tomie war nach 4 Stunden im Anzug und man brach nach Ost-Boston auf.
Die kleine Farm an der Straßenkreuzung südlich der Nationalgarde war ist erstes Reiseziel – von dort aus war es unbekanntes Terrain.
Da das Polizeirevier praktisch am Weg lag – mal schauen was Eddi Winter diesmal zurück gelassen hat.
Und dann an der Schule – nachts voll Beleuchtung mit dem Schriftzug „Händler Willkommen“ - hahaha – hier schreit alles nach „Falle“. Mal schauen – es gibt sicherlich einen Seiteneingang.
Die Bande ist gut – die achtet an Aktivitäten an allen Eingängen – dann machen wir halt auf „Mäuschen“ und halten uns für eine Weile still.
Na Heather – jetzt eine Bemerkung über Schulunterricht zu machen in einer Schule voller Raider...
...Raider die einen „Blutschwur“ auf ihren Anführer geleistet haben? Oh ha – nein – keine wirklich unbekannte Methode Loyalität zu einem Anführer zu gewährleisten. Zeller hat da nichts wirklich neues erfunden – er scheint es aber für sich entdeckt zu haben. Und meistens färbt nach einer Weile diese Überhöhung aufs eigene Denken ab – man wähnt sich anderen deutlich überlegen und einmal getroffene Vereinbarungen betrachtet man als hinfällig.
Bis dann jemand wie Tomie kommt um die Dinge wieder „gerade“ zu rücken – was dann für Zeller das AUS bedeutet.
Und da schau an – Mr. Zeller ergab sich?
Tomie: „Mädels – was machen wir nun mit ihm?“
Heather: „Im Vault gibt es bestimmt jede Menge „einfache“ Dinge die erledigt werden müssen“
Ivy: „Und so ein großer stabiler Typ kann doch sicherlich jede Menge Blut entbehren“
Tomie: „In Anbetracht der mit Blut geschriebenen Verträge seiner „Anhänger“ sicherlich eine „nette“ Lösung“
Und so wurde Zeller gefangen genommen – seine Bande war sowieso ausgelöscht und würde „BunkerHill“ keine Probleme mehr bereiten.
Als das Ivy auf dem „Thron“ von Zeller Platz nahm und so posierte – Tomie bekam eine Ahnung davon wie sie in ihrer früheren Inkarnation „Mercy“ eine überzeugende Raider-Queen war.
Mal schauen was dieses Magazin uns für Dinge freischaltet – das Cover ist ja schon ziemlich krass.
Bleibt noch die Gefangenen zu befreien – offensichtlich hatte Zeller noch nicht angefangen sie seiner speziellen Überzeugungs-Behandlung zu unterwerfen.
Auf einem Terminal fanden sie dann Einträge zu diesen Behandlungen. Zeller suchte offensichtlich gezielt nach den Schwachstellen und setzte dort die diversen Hebel an – meistens hatte er damit Erfolg. Und wenn nicht – die Leichen im Erdgeschoss zeigten auf was denen drohte die sich nicht beugten.
Und nun setzen wir ihn in unserem Vault auf einen Memo-Sessel und zapfen ihm einen Teil seines „Lebenssaftes“ ab – so kann er wenigstens für uns noch Rohstoffe für Medikamente liefern.
Sheila: „Nachdem Du mir den „Blutvertrag“ und die Terminal-Logs über seine Folter-Methoden gezeigt hast – werde ich mir für ihn was sehr spezielles ausdenken um seine Blutproduktion auf Spitzenwerte zu bekommen.“
Tomie: „Der ist momentan komplett „weg vom Fenster“?“
Sheila: „Wir könnten ihm sogar vorgaukeln das er ein 18jähriges Mädchen auf einer friedlichen Blumenwiese ist – wenn ich denn so eine Erinnerung als Vorlage hätte“
Den verbleibenden Tag der Einschlusszeit verbrachte Tomie im Vault und nutzte die Gelegenheit einige ihrer Idee mit ihrem Team zu besprechen.
Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken
Chapter 27 The Zeller Gang
Welcome to the headquarters of the Railroad - yes, the "switchboard" was a different number when it came to comfort
Dr. Carrington - from the first sentence Tomie told Tomie he was an asshole - who can't handle being only No. 2 in the hierarchy. Soo - no training - pfft - Tomie (as Agent Zau Sue) has 10 times more of it than all the people in this basement put together.
Just training alone is not enough - if you don't bring other things with you.
Dr. Carrington:
“Finding that was an outstanding feat. But that's not the point.
You don't have any training and we hardly know you - but Dez will take you in with us anyway.
It would have been nice - if she had discussed this with her deputy - but what happened is what happened.
So HQ is putting out the fires as usual – the others are doing too much work.”
So old Stockton in BunkerHill is the railroad liaison there.
And he is very cautious – probably rightly so.
At least he understands the need for such encrypted and, if possible, untraceable message transmission.
Dr. Carrington:
"One of our field agents - old man Stockton - needs help with a runaway synth - H2-22.
The paranoid old bug doesn't even tell us the problem. He insists - that we get the info from a dead mailbox.
Maybe he's just being careful. Maybe he was, too, the other dozen times he made our agents jump through unnecessary hoops.
When you meet stockton - he won't even tell you the time - until you give him the correct countersign.
The current character is "Do you have a Geiger counter?" The counter-character is "Mine's in the workshop." At least that's what Deacon taught you, right?
Stockton is an important businessman in Bunker Hill. The dead mailbox is there somewhere.”
Glorie had warned Tomie about 'Tinker Tom' - but even that doesn't prevent the complete shock she feels after the first few sentences.
But she had already decided to play the game.
The boy seems highly intelligent - but if his theory about the "nano-machines" in his blood is correct - then why is the institute exchanging humans for synth copies?
All right - he and the others have no idea how difficult it is to create a biological synth - but none of them seems to be asking themselves the following questions:
Why send "roll commands" after escaped synths?
Why are his people from the "Railroad" a thorn in the institute's side because of this very fact?
Why was almost everything that had mechanical legs used to attack the "switchboard".
Because the Institute does not have unlimited mechanical synths either and can easily compensate for losses caused by battles in such operations!
Now she is also aware of what happened that day when there was only an “emergency team” to be found in the corridors of the institute.
He may not have all the information - but his intelligence should be able to fill in missing pieces of a mosaic.
Nope – instead he gets delusional about his ultimately abstruse micro-robot thesis.
And if you are on this trip - you would deny the spherical shape of the earth even if you observed it from space.
But she hadn't counted on battery acid - Glorie is probably lying on the floor somewhere here and is rolling back and forth laughing...
...Tomie still remembers completely different things that the torturers had done to her during their interrogations.
But all the effort seems to have been worth it - even if Tom was certainly surprised that Tomie bought more (rare) raw materials from him than weapons.
They got out again through the back entrance.
On the way back they stopped in Lexington - a place that is virtually off-limits for other residents of the Commonwealth because of the numerous bandits and ghouls.
Vampires also seem to like this "solitude" - next to a shelter next to the "SuperDuperMarkt" she observed a larger number of them during the day ... in front of a pharmacy.
The fact that vampires were mostly out at night suggests that they get problems in sunlight during the day. So the guards will not be the vampires themselves, but the humans dependent on them.
In the previous clashes, there were always human companions in the field - each of them had a small number of serum ampoules with them.
One can only speculate - but if this serum is derived from the blood of vampires and gives the human user a powerful push for a short time - one needs an intact medical infrastructure for its extraction.
And such facilities are correspondingly valuable - which explains the sheer number of guards.
Of course, we came to Heather's dearest wish to visit the "SuperDuperMarkt". Yes, of course, it was easier for ordinary people to get hold of “everyday necessities” back then. But one must not forget what was behind it for a production and logistics chain that no longer exists today.
What was in the market? Still some goodies to salvage - the ghouls provide a reliable "guard" against regular raiders.
But what were the “minute men” looking for here?
Wait a minute - Murhy reported on the massacre in Quincy - that some of them managed to escape and headed north.
From the outside, the market still looks reasonably intact - but they probably didn't expect this flood of ghouls that took a deadly toll.
Honestly, these guys are armed with laser...muskets?
What insane idiot of a weapons engineer came up with such a solution?
Tradition aka muzzle-loading musket from the 18th century beats any knowledge of modern firefights!
No wonder even the ghouls emerge victorious from the fights with them.
In the cash office they found a kind of diary or at least a larger fragment - from one of the members of "Mercy's" gang.
Apparently the plan was to ambush Dr. Stein (the institute scientist) went terribly terribly wrong:
Not sure if anyone from the gang is still left alive. I`m leaving my last notes here. I couldn't finish the journal after the ferals. I Think I will be dead soo. All that`s keeping me up is Jet and Stims.
Jim "Meatsack" Johnson
Day 68
I followed Green`s advice to try and find Deb here in this forsaken place called the Commonwealth. Ever since she vanished - the gang has changed. We`re losing battles - for the first time! We lost Cole, Riley, Jones ... fuck ... the list goes on and on. I set out to find her with Grinder, Rocky and Mute. We were ambushed by a gang of local Super Mutants. They`re different from ours. No Centaurs - but they have these wild green dogs. Some kind of hounds. And the Super Mutants here are a lot greener as well. Just as stupid though ... but just as touhg. I shot what I had left of my ammo to get out alive.
Day 70
I followed her trail to some kid of mad scientist. He has some kind of robots. I avoided contact. I`m sure Deb would know what to do. But she`s not here. And thoese bots look scary as shit. I don`t even think bullets will hurt them much at all ... they`re like white metal skeletons. There`s nothing like back in the Capital Wasteland.
Day 72
Everything`s fucked! I found Deb ... I tracked her down to MedTek - some kind of hospital or research center. She`s all torn up. He cut her open - took out her brain - then he cut her up like a ragdoll. I couldn`t stand the sight so I just ran out of there. So much for being a tough raider. I was happy I was alone, nobody saw my weakness.
The scientist is gone - no way to track him. There was another man there. Bald - some kind of scar and he had bots of his own. He didn`t see me ... or perhaps ... ignore me. I can`t be sure. I got out of the way before it could become an issue.
Day 84
I`ve decided to take shelter here in the Super Duper Market. Wrong move. The place is filled with feral fucks. I should have know better. But I was thinking of Deb - missing her. Shit I never even told her how much I love her. Now she`s dead. I have to wait for the ghouls to go back to dormant state before I can sneak out again. I don`t know ehat I`ll tell the guys when I get back. Fuck ... I need to give them something. We need some kind of revenge. I will return here Tracker and Spot. Just the tree of us.
For now ... The ferals are back. I covered myself with ghoul skin - just as Deb taught me - I should be safe if I hide.
Ivy:
Riley, Jones, Meatsack, Grinder ... all of them ... all of them dead!
I can`t ... I can't believe it. I remember them now. They were my ... my family.
I was supposed to take care of them. Keep them alive ... give them a purpose other than just killing and raping ... I remember now ... I was different!
They looked up me because I kept them safe ... But then I was killed and Dr. Stein ... he ... he ... wait ...
I don`t think he was the way that I remember him ... I think ... I think he was trying to protect Deborah ... I suddenly remember long talks ...
Fuck ... Now that you released those memory blocks ... I`m even more confused than I was before ...
What do you think this all means? Can I trust anything that I remember? I`ll need to think about all of this for a while.
On the way back to the Vault, they stopped again at the "Drumlin Diner" to exchange some of the weapons and armor for scrap or processed raw materials.
In the vault, Victor was building living quarters with the construction robot and Ada on the 3rd floor - the details of the interior design were still unclear. However, since our couples would like to have a private sphere at night - it was clear who would move in and we would take various individual wishes into account within the scope of our technical possibilities.
For Tomie, however, the top floor has already been planned - the Vault Overseer's. An overseer who will probably be out on missions more than managing the Vault.
Tomie: "So where are we now?"
Heather: "I guess the Railroad is a bit of a disappointment as it's currently broken.
Ivy: "They've used considerable resources to decimate the Railroad to this point - it's entirely possible that they don't currently have the capabilities for a final strike.
Tomie: "But a completely different approach would also be possible - that the limited escape activity of the synths acts as a kind of "overpressure" valve. I won't be able to go into the sources of my information today and please forgive me - but the original plan with the biological synth was an enhancement of the human. That these racists, when they realized that the synths were actually stronger, smarter, more enduring and much more - of course had their own "downfall" as a ruling race in mind and according to their logic the only right conclusion was to enslave their superior creations."
Ivy: "So you mean the institute accepts a low rate of escapes - so that the overpressure valve can maintain its stabilizing function."
Heather: "And at a low level, we can help the Railroad reorganize and get knowledge of their own network structures."
Tomie: "We still have the order to take out the Zeller gang in East Boston. I will wear the power suit for this – this time the confinement will only last 3 days and we have been warned about one or the other side effect.”
Ivy: "And a sweet blond milking slave totally submissive to you would be immediately ready to help you release the pent-up sexual pressure."
The medical team was well established by now - Tomie was in suit in 4 hours and it's off to east Boston.
The small farm at the crossroads south of the National Guard was my first destination - from there it was uncharted territory.
Since the police station was practically on the way - let's see what Eddi Winter left behind this time.
And then at the school - full of lights at night with the words "Handler Welcome" - hahaha - everything here screams "trap". Let's see - there is certainly a side entrance.
The gang is good - they pay attention to activities at all entrances - then we'll go "mouse" and keep quiet for a while.
Well Heather - now to make a comment about schooling in a school full of raiders...
...raiders who have made a "blood oath" to their leader? Oh ha - no - not really an unknown method of ensuring loyalty to a leader. Zeller didn't really invent anything new - but he seems to have discovered it for himself. And most of the time, after a while, this exaggeration rubs off on your own thinking - you think you are clearly superior to others and you consider agreements that have been made to be invalid.
Until someone like Tomie comes along to put things “right” again – which then means the end for Zeller.
And look at that - Mr. Zeller surrendered?
Tomie: "Girls - what are we going to do with him?"
Heather: "There must be a lot of 'simple' things to do in the Vault."
Ivy: "And surely such a big stable guy can spare a lot of blood"
Tomie: "Considering the blood-written contracts of his "followers" certainly a "nice" solution"
And so Zeller was captured – his gang was wiped out anyway and wouldn't cause any more problems for BunkerHill.
As the Ivy sat on the "throne" of Zeller and posed like this - Tomie got a glimpse of how she was a convincing raider queen in her previous incarnation "Mercy".
Let's see what kind of things this magazine unlocks for us - the cover is pretty crass.
All that remains is to free the prisoners - apparently Zeller hadn't started subjecting them to his special treatment of conviction yet.
They then found entries about these treatments on a terminal. Zeller obviously looked specifically for the weak points and applied various levers there - mostly he was successful. And if not - the corpses on the ground floor showed what threatened those who did not bow.
And now we're going to put him on a memo chair in our vault and tap off part of his "lifeblood" - so at least he can still provide us with raw materials for medicines.
Sheila: "After you've shown me the 'blood contract' and the terminal logs of his torture methods - I'll come up with something very special for him to get his blood production at peak levels."
Tomie: "He's completely 'out of the way' right now?"
Sheila: "We could even pretend to him that he is an 18-year-old girl in a peaceful flower meadow - if I had such a memory as a model."
Tomie spent the rest of the lockdown day in the vault and took the opportunity to discuss some of her ideas with her team.
Edited by Miauzi
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