Kapitel 21 - Ein seltsames kleines Mädchen oder wohin mit den Verbrechern im Commonwealth
Kapitel 21 - Ein seltsames kleines Mädchen oder wohin mit den Verbrechern im Commonwealth
Früh am Morgen vor dem Vault-Eingang unterbreitete Tomie ihren beiden Begleiterinnen eine Änderung des ursprünglichen Planes:
Tomie: „Ivy – erinnerst Du Dich an das kleine Mädchen auf der Straße in Concord?“
Ivy: „Ja – ein einsames kleines Mädchen auf der Strasse in einer Stadt wo die Vampire im Untergrund hausen“
Heather: „Hört sich nach einer Falle für besonders dumme Raider an“
Tomie: „Davon gehe ich auch aus – aber wenn man um die Falle weiss...“
Heather: „..kann man sich dies zu seinem eigenen Vorteil machen!“
Ivy: „Ach darum hast Du uns die Tarngeräte mitgegeben – wir sollen Dich heimlich „covern“ - sehr gute Idee“
Heather: „Guter Plan – machen wir das so?“
Nach der allgemeinen Zustimmung brachen sie nach Concord auf.
Ja – Du heißt „Stella“ und Dein Freund „Murphy“ ist ins Fallons-Gebäude gegangen und nicht zurück gekommen.
Wir alle wissen das Du uns eine Falle stellst und jetzt wunderst Du Dich das ich darauf eingehe obwohl ich nicht völlig vertrottelt aussehe.
Was hat wohl die „komische“ Tante in dem schwarzen Outfit vor?
Warte es doch einfach ab...
...Fallon sagt mir was? Oh ja – das große Kaufhaus „Fallon“ - aha hier war also der Sitz ihrer Verwaltung.
Und so wie der Eingangsbereich aussieht hat sich hier jemand gut eingerichtet.
Mal schauen – das Terminal funktioniert – nun hier wundert mich das nicht.
Interessant – offensichtlich hatte man hier einen eigenen Schutzbunker gebaut – sogar Strahlenschutzanzüge haben sie bekommen.
Und am Tag als die Bomben fielen war hier eine große Party mit Kinder geplant..
..und – Moment – lese ich da gerade den Namen „Abernathy“?
Bunker – Eltern mit Kindern – so langsam begreife ich wie man hier ohne Vault überleben konnte.
Man – die sind hier echt gut ausgestattet – neben Werkstatt-Drucken auch noch Werkbänke usw.
na – dann wird die Falle beim Betreten des Obergeschosses ausgelöst – also Mädels weiter im Tarn-Modus bleiben.
Und es wurde „dunkel“...
...autsch – das wird eine schöne Beule am Hinterkopf geben!
Na und wer steht neben mir und weckt mich auf? Die gute Heather - hat ja wohl prima geklappt.
So – ich bin also nackt und im WC-Raum „abgelegt“ und natürlich ist der voller Fallen.
Was haben wir denn hier – gefesselte Leute mit Sprenghalsbändern. Und bitte was steht da auf den Wänden?
Auch Ivy hatte sich erfolgreich dank des mobilen Tarnfeldes einschleusen können
Einige Fallen – in einem Essensraum (mit separater Küche) ein Wachmann – der sehr leicht zu überwältigen war.
Mit seinem Password ein Terminal geknackt – aha – Hinweise wie mit Gefangenen umzugehen ist.
Und wie im Falle eines Gefangenen-Aufstandes zu handeln ist.
(offensichtlich gehört die „Berieselung“ mit antiken (nervigen) Werbesprüchen mit zur Methode „Schlafentzug“)
Der zweiten Wachmann war ebenso leicht zu überwältigt – ja so eine Agentenausbildung zahlt sich hier aber so was von aus.
Auf dem weiteren Terminal findet sich die Geschichte der Überlebenden – Heather sagt das viele der Namen heute die Inhaber der Farmen um Umland von Boston sind.
Und die drei Frauen erfahren wie schwierig der Neuanfang für die Überlebenden waren – selbst mit diesen guten Voraussetzungen die sie durch den Bunker hatten.
Ohne die Voraussicht und die damit verbundene Initiative vom „alten“ Fallon gäbe es viele der heutigen Familien nicht.
Auf einem dritten Terminal noch mehr Informationen über die Geschichte des Wiederaufbaues.
Ah – hier wird es interessant – wie geht das Commonwealth mit seinen gefangenen Verbrechern um – wenn man sie nicht sofort hinrichtet...
...wer unterhält eine Verwahranstalt für Verbrecher. Offensichtlich hatte man diese Bunkeranlage später nach dem Auszug der Siedler-Familien als solche betrieben und mit dem Zusammenbruch der provisorischen Regierung stand auch diese Anlage hier vor dem Aus.
Und in diesem Zimmer fand ich auch meine Ausrüstung. Also wird es Zeit für ein ernstes Gespräch Mr. Murphy!
Nett eingerichtet sind sie ja hier – oh und vor allem Frauen – Murphy ist wohl hier der „Hahn im Korb“
Und schaue mal wer da neben ihm steht – die kleine Göre die Reisenden „interessante“ Fallen stellt
Soso – alles ein Missverständnis und wenn ich mich nicht selbst befreit hätte...
Tomie: Behandelst Du alle so – oder spielst Du den Charmeur nur für mich?
Murphy: Du hast einen Sinn für Humor den ich mag. Wir sind ein Ort – an dem man erst schießt und dann Fragen steckt. Bei Plünderern – die heutzutage einbrechen – kann man nie vorsichtig genug sein.
Raina: Du wusstest nicht wer wir sind und wir konnten dich nicht von einem zufälligen Plünderer unterscheiden. Zum Glück hat Stella es zugegeben.
Die kleine „Zecke“ wollte also nur ein bisschen Spaß haben – och was mache ich denn wenn ich mal Spaß mit ihr machen.
Nix schuldig – weil ich da unter schon zwei ihrer untauglichen Wachen ausgeschaltet habe?
Leute – wäre ich wirklich böse gäbe es jetzt ein großes Blutbad in dem Haus!
Murphy erkläre mir das sie Sklavenhändler sind die vor allem mit gefangenen Raidern handeln – sprich statt sie zu töten nach „außerhalb“ verkaufen um sie aus dem Commonwealth zu bringen.
Murphy:
„Nachdem was Du gesehen hast – muss ich es Dir wirklich buchstabieren? Wir sind Sklavenhändler. Ich will es nicht beschönigen. Wir handeln hauptsächlich mit Raider und sobald ihr Geist gebrochen ist – verkaufen wir sie an Sklavenhalter an der ganzen Ostküste. Ein paar Schurken lassen wir für uns arbeiten – wenn sie vielversprechend sind – aber das Hauptziel ist es – diese Degenerierten außerhalb des Commonwealth zu verschiffen."
Sehr geschickt – das könnte auch eine mögliche Lösung für uns selbst sein – die Untergebenen der Raider-Bosse könnte man ja an ihn bzw. über ihn verkaufen. Mal schauen ob wir mit seiner Truppe ins Geschäft kommen können.
Murphy erzählte auch einige Dinge aus seinem Leben – vor allem wie es ihn hierher verschlagen hatte.
Murphy:
Ich bin ursprünglich aus Detroit. Vor dem krieg habe ich dort im Ford-Werk Pick-Ups hergestellt.
Als Ghul hat man irgendwann das Gefühl – alles gesehen zu haben. Ich hörte Gerüchte über die Corvega-Fabrik in Lexington und beschloss nach Boston zu fahren – um es mir anzusehen.
Als ich in Lexington ankam – stellten sich die Gerüchte als Falsch heraus – also begann ich nach etwas anderem zu suchen.
Ich beschloss mich den Minutenmen an – das war ein paar Monate vor der Schlacht von Diamond City.
Kurz gesagt: Alle – mit denen ich bei den Minutenmen diente – sind entweder tot oder Raider.
Auch die Herkunft von Stella klärte sich auf:
Murphy:
Ihr Vater war nie auf der Bildfläche zu sehen und ihre Mutter zog sie die meiste Zeit ihres Lebens am University Point auf.
Bis das Institut en Ort abgefackelt hat.
Ich lernte Stella und ihre Mutter Judy kennen – nachdem sie 2285 nach Quincy flohen. Ich half ihnen dabei sich dort ein Leben aufzubauen.
Als dann Quincy von den Gunnern erobert wurde – schaffte ich es Stella zu befreien und wir machten uns auf den Weg nach Norden – nach Concord.
Aus einem Streit zwischen Stella und Murphy schlussfolgerte ich das zum einen die Miliz mit Namen „Minuten-Männer“ in einer Schlacht mit den „Gunnern“ untergegangen ist und das hauptsächlich durch einen inneren Verrat.
Und offensichtlich treiben sich nun hier „Gunner“ herum die eine aus Quincy geflüchtete Gruppe verfolgen...
...und genau jetzt ins Haus eingedrungen sind. Wie passend ... für mich – so konnte ich meine Wut über die Falle dieses Kindes an den „Gunnern“ abkühlen!
ICH WILL BLUT SEHEN!!
(öhm ja – also Blut und zerfetzte Leichen gab es reichlich)
Es gab auch mehrmals „blaue Blitze“ - Ivy sorgte für viel Blut und noch mehr zerfetzte Körper – eine Urgewalt!
Tja – was sind die „Gunner“ - diese Frage stellt sich auch Murphy – sie tauchen aus dem Nichts vor wenigen Jahren auf und nun kontrollieren sie mit modernsten Waffen ausgestattet faktisch alle wichtigen Punkte außerhalb von Bosten-City.
Murphy: „Ich hatte Angst dass diese Typen auftauchen könnten. Danke für die Hilfe. Geht es Dir gut?“
Tomie: „Bestens – das war gerade aktiver Frustabbau für mich. Aber zu Dir – steckst Du in Schwierigkeiten?“
Murphy:
„Du meinst ausser der Tatsache – dass wir gerade hier in Concord in einen Überfall geraten sind?“
„Die Leute meckern über das Institut – aber schau Dir an – was wirklich los ist ... Quincy, GNN, Mass Bay Medical, zwei Vaults und alle großen Autobahnen.
Es sind die Gunners – nicht das Institut – die im Commonwealth am meisten an Boden gewonnen haben.“
Raina:
„Niemand investiert die Ressourcen – um diese strategischen Orte zu erobern – ohne einen größeren Plan.
Jemand steckt dahinter. Wir sind nur nicht sicher – wer oder was.
Im Moment hält die Gunner nicht viel davon ab – Goodneighbor, Diamond City oder die Städte im Norden einzunehmen."
Murphy:
„Es muss eine Gruppe geben – die sich diesen Arschlöchern entgegen stellt … jemand der stark, organisiert und lokal ist.
Letztlich muss man sich fragen – wen man als Beschützer haben will.
Und ich rede nicht von den Minutenmen … Ich meine jemanden mit echten Eiern in der Hose.
Einen Haufen Muppets – die sich nicht verteidigen können was ihnen gehört – oder abgebrühte Killer – die sich selbst verteidigen können.“
Raina: „Wenn du dir den Ruf erarbeitest – ein wenig verrückt zu sein – sind deine Gegner nie sicher was es sie kostet – sich mit dir anzulegen.“
Murphy:
„Die Herausforderung beim Führen einer Miliz ist – dass Freiwillige unweigerlich ihre eigenen Absichten haben.“
Damit eine Koalition Bestand hat – muss es eine Befehlskette geben – in der sich die Mitglieder nicht zu sehr von ihrem Einfluss eingeschränkt fühlen
Um die Moral aufrechtzuerhalten muss man die Soldaten überzeugen – weniger an sich selbst und megr an die Gruppe zu denken.
Verwickle sie in eine Sache – einen Kreuzzug gegen einen verhassten feind und mache ihnen klar – das ihr Überleben mit dem Erfolg der Miliz als Ganzes verbunden ist“
Für Tomie waren die Aufführungen von Murphy und Raina eine Lehrstunde – auch war der Untergang der „Minutenmen“ letztlich nur die Folge der generellen Schwäche des Commonwealth.
Murphy:
Die Kämpfe nahmen überhand und die Miliz zerspliterte nach und nach in verschiedene Gruppen.
Einige wuden zu Raider oder schlossen sich den Gunnern an … andere verschwanden einfach.
Quincy war der finale Schlag. Und jetzt stehen wir wieder am Anfang.
Offensichtlich läuft es auch für die Gruppe um Tomie darauf hinaus früher oder später mit den „Gunners“ konfrontiert zu werden – wenn es nach ihr geht bestimmt sie lieber selbst Zeit und Ort – also heißt es geschickt als schwächerer Part seine „Karten auszuspielen“.
Murphy:
„Die Gunner – das Institut oder andere Gruppen sind zu mächtig um sie direkt anzugreifen.
Wir teilen unsere Truppen in unabhängige Zellen auf – die unauffällig und autonom operieren können.
Wir kämpfen nur die Schlachten – von denen wir wissen – dass wir sie gewinnen können und erbeuten dabei Waffen und Ausrüstung des Feindes.
Die kritischen Elemente in jeder Kampagne sind Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit – Entscheidungen schneller zu treffen als der Feind es kann.
Sie werden eine Weile brauchen um herauszufinden – was gerade passiert ist und was uns eine Möglichkeit bietet.“
Gegenangriff lautet also die Devise und Raina hatte bereits einen Plan dazu.
Raina:
„Zuerst anzugreifen bevor die Gunner Zeit haben eine Antwort zu formulieren – könnte sie aus dem Gleichgewicht bringen“
„Ihr nächster Außenposten ist an der Autobahn südöstlich von Walden Pond.Von dort kam wahrscheinlich der Angriff.“
„Der Freeway war von Anfang an nicht besonders gut bewacht … wahrscheinlich jetzt sogar noch weniger nach dem Überfall.“
Murphy:
„Ich möchte dass Du dorthin gehst – ihre restlichen Wachen ausschaltest und ihre Waffen stiehlst – damit wir unsere Präsenz hier in Concord verstärken können.“
„Wenn Du mir beweist – dass Du das schaffst – habe ich nach Deiner Rückkehr ein größeres Projekt für Dich“
Raina:
„Und wenn ihr Bonuspunkte wollt – es gibt ein Gerücht über einen Vorrat bei den Raidern drüben bei Corvega.
Tomie erklärte sich nach kurzer Beratung mit ihrem Team sich einverstanden den Gunners einen „kleinen Besuch“ abzustatten – zumal das sowieso in der Nähe ihres Erkundungsziels „Versorgungslager“ wäre.
Eden – ein Mitglied von Murphys Truppe erklärte sich bereit uns für eine Weile zu begleiten – wohl auch weil sie wegen Stellas „Spiel“ ein schlechtes Gewissen hat.
Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken
Chapter 21 A strange little girl, or what to do with the criminals in the Commonwealth
Early that morning, outside the vault entrance, Tomie proposed a change to the original plan to her two companions:
Tomie: "Ivy - remember that little girl on the street in Concord?"
Ivy: "Yes - a lonely little girl on the street in a town where the vampires live underground"
Heather: "Sounds like a trap for particularly stupid raiders"
Tomie: "I assume so too - but if you know about the trap..."
Heather: "..you can use this to your advantage!"
Ivy: "Oh, that's why you gave us the camouflage devices - we should "cover" you secretly - very good idea"
Heather: "Good plan - is that how we do it?"
After general approval, they set out for Concord.
Yes - your name is "Stella" and your friend "Murphy" went into the Fallons building and didn't come back.
We all know you're setting a trap for us and now you're wondering why I'm going into it even though I don't look completely dope.
What is the "weird" aunt in the black outfit up to?
just wait it out...
...Fallon tell me what? Oh yes - the big department store "Fallon" - aha, so here was the seat of their administration.
And by the looks of the entrance area, someone has set themselves up well here.
Let's see - the terminal works - well, I'm not surprised here.
Interesting - obviously they had built their own protective bunker here - they even got radiation protection suits.
And on the day the bombs fell, a big party with children was planned here..
..and – wait – is that the name “Abernathy” I'm reading?
Bunker - Parents with children - I'm slowly beginning to understand how one could survive here without a vault.
Man - they are really well equipped here - in addition to workshop prints, there are also workbenches, etc.
well - then the trap will be triggered when entering the upper floor - so girls stay in camouflage mode.
And it got dark...
...ouch - that'll give a nice bump on the back of your head!
Well, and who stands next to me and wakes me up? The good Heather...
... must have worked fine.
So - I'm naked and "placed" in the toilet room and of course it's full of traps.
What do we have here - people tied up with explosive collars. And please what is written there on the walls?
Ivy was also able to infiltrate successfully thanks to the mobile camouflage field
Some traps - in a dining room (with separate kitchen) a security guard - who was very easy to subdue.
Cracked a terminal with his password - aha - hints on how to deal with prisoners.
And how to act in case of a prisoner riot.
(obviously the "sprinkle" with ancient (annoying) advertising slogans is part of the "sleep deprivation" method)
The second security guard was just as easily overwhelmed - yes, such an agent's training really pays off here.
On the other terminal is the story of the survivors - Heather says many of the names are now owners of the farms around Boston.
And the three women learn how difficult the new beginning was for the survivors - even with the good conditions they had from the bunker.
Without the foresight and the associated initiative of the "old" Fallon, many of today's families would not exist.
On a third terminal there is more information about the history of the reconstruction.
Ah - this is where it gets interesting - how does the commonwealth deal with its caught criminals - if they don't execute them on the spot...
...who maintains a detention center for criminals. Apparently, this bunker facility was later operated as such after the settler families had moved out, and with the collapse of the provisional government, this facility was also on the verge of collapse.
And in this room I also found my equipment.
So it's time for serious talk Mr. Murphy!
They are nicely furnished here - oh and especially women - Murphy is probably the "cock in the basket" here
And look who's standing next to him - the little brat setting "interesting" traps for travelers
Soso - all a misunderstanding and if I hadn't freed myself...
Tomie: Do you treat everyone like that - or do you play the charmer just for me?
Murphy: You have a sense of humor that I like. We are a place – where you shoot first and then ask questions. With looters - who break in these days - you can never be too careful.
Raina: You didn't know who we were and we couldn't tell you from a random raider. Luckily Stella admitted it.
So the little "tick" just wanted to have a little fun - oh what do I do if I want to have fun with her.
Stella: "Hey - I was just trying to have some fun. How was I supposed to know - that you are not a common criminal?
Nothing guilty - because I already took out two of their disabled guards under there?
Folks - if I were really mad there would be a big bloodbath in the house right now!
Murphy explains to me that they are slave traders who primarily deal in captive raiders - meaning instead of killing them, sell them "outside" to take them out of the Commonwealth.
Murphy:
After what you've seen - do I really have to spell it out for you? We are slave traders. I don't want to sugarcoat it. We mainly trade in raiders and once their spirits are broken - we sell them to slavers all over the east coast. We put a few scoundrels to work for us - if they show promise - but the main goal is - to ship these degenerates out of the Commonwealth.”
Very clever - this could also be a possible solution for ourselves - the subordinates of the raider bosses could be sold to him or through him. Let's see if we can do business with his squad.
Murphy also shared some things from his life - especially how he got here.
Tomie: "So – what's your story? Tell me about you."
Murphy:
I'm originally from Detroit. Before the war I made pick-ups in the Ford factory there. As a ghoul, at some point you feel like you've seen it all. I heard rumors about the Corvega factory in Lexington and decided to drive to Boston - to check it out. When I got to Lexington - the rumors turned out to be false - so I started looking for something else.
Murphy:
I joined the Minutemen -- that was a few months before the Battle of Diamond City.
In short, everyone I served with in the Minutemen is either dead or raiders.
The origin of Stella was also clarified:
Murphy:
Her father was never on the scene and her mother raised her at University Point for most of her life.
Until the Institute en Ort burned down.
I met Stella and her mother Judy - after they fled to Quincy in 2285. I helped them build a life there.
Then when Quincy was captured by the Gunners - I managed to free Stella and we headed north - to Concord.
From a dispute between Stella and Murphy I concluded that on the one hand the militia called "Minute Men" went down in a battle with the "Gunners" and that was mainly due to an internal betrayal.
And apparently "gunners" are hanging around here now, pursuing a group that escaped from Quincy...
...and just now entered the house. How fitting...
...for me - so I could cool down my anger at this kid's trap on the gunners!
I WANT TO SEE BLOOD!!
(oh yes - so there was plenty of blood and shredded corpses)
There were also several "blue flashes" - Ivy caused a lot of blood and even more shredded bodies - a primal force!
Well - what are the "gunners" - this question is also asked by Murphy - they appeared out of nowhere a few years ago and now, equipped with the most modern weapons, they control practically all important points outside of Boston-City.
Murphy: "I was afraid these guys would show up. Thanks for the help. Are you all right?"
Tomie: "Great - that was just active frustration relief for me. But to you – are you in trouble?”
Murphy: You mean besides the fact that we just got caught in a robbery right here in Concord?
Murphy: "People bitch about the institute - but look - what's really going on... Quincy, GNN, Mass Bay Medical, two vaults and all the major highways.
It is the Gunners - not the Institute - that have gained the most ground in the Commonwealth.”
Raina:
“Nobody invests the resources - to capture these strategic locations - without a bigger plan.
Someone is behind this. We're just not sure - who or what.
At the moment there isn't much stopping the Gunners from taking Goodneighbor, Diamond City or the cities to the north.
Murphy: "There has to be a group -- to stand up to these assholes...someone strong, organized, and local."
"Ultimately mow you ask yourself – who do you want as your protector.”
"And I'm not talking about the minute men... I mean someone with real balls in their pants."
"A bunch of Muppets - who can't defend what's theirs - or hardened killers - who can defend themselves."
Raina: "When you earn a reputation - for being a little crazy - your opponents are never sure what it costs them - to mess with you."
Murphy: "The challenge of leading a militia is -- volunteers inevitably have their own agendas."
"For a coalition to last - there must be a chain of command - where the members do not feel too constrained by their influence"
"To keep morale up, you have to convince the soldiers - to think less about themselves and more about the group."
"Get them involved in one thing - a crusade against a hated enemy and make them understand - that their survival is tied to the success of the militia as a whole"
For Tomie, the performances of Murphy and Raina were a lesson - and the downfall of the "Minutenmen" was ultimately only the result of the general weakness of the Commonwealth.
Murphy:
“Fighting got out of hand and the militia gradually split into different groups.
"Some became raiders or joined the Gunners... others just disappeared."
“Quincy was the final blow. And now we are back at the beginning.”
Obviously, the group around Tomie will sooner or later be confronted with the "Gunners" - if she has her way, she prefers to determine the time and place herself - so it's a matter of cleverly as the weaker part "playing his cards".
Murphy:
"The Gunners - Institute or other groups are too powerful to attack directly."
"We divide our troops into independent cells - which can operate unobtrusively and autonomously."
"We only fight the battles we know we can win, and capture enemy weapons and equipment in the process."
"The critical elements in any campaign are speed and adaptability - making decisions faster than the enemy can."
"It's going to take you a while to figure out what just happened and what gives us an opportunity."
Counterattack is the motto and Raina already had a plan for it.
Raina:
"Attacking first before the gunners have time to formulate a response - could throw them off balance"
"Their nearest outpost is on the highway southeast of Walden Pond. That's probably where the attack came from."
"The freeway wasn't very well guarded to begin with...probably even less so now after the robbery."
Murphy:
"I want you to go there - take out the rest of their guards and steal their weapons - so we can increase our presence here in Concord."
"If you prove to me - that you can do it - I have a bigger project for you after your return"
Raina: "And if you want bonus points - there's a rumor about a stockpile with the raiders over at Corvega."
After a brief consultation with her team, Tomie agreed to pay the Gunners a "little visit" - especially since that would be close to their "Supply Camp" exploration target anyway.
Eden - a member of Murphy's troupe agreed to accompany us for a while - probably also because she has a bad conscience about Stella's "game".
Edited by Miauzi
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