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Kapitel 11 – Wer weiß etwas über ein „perfektes“ Mädchen?


Miauzi

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Kapitel 11 – Wer weiß etwas über ein „perfektes“ Mädchen?

 

Laura schickt mich nach einem längeren Gespräch auf die Suche nach einem Mädchen mit dem Namen „Sirrina“ – sie soll sich mit ihrem „Meister“ in der Festung „Hraggstad“ aufhalten.

 

Als ich im Auftrag von „Merida“ ihren Stern zurück brachte – hatte ich mit meiner Begleiterin einen Abstecher zu einem Sternzeichen-Stein nördlich von ihrem Tempel gemacht. Dazu hatte mir „Delphine“ – die Wirtin vom Schlafenden Riesen“ – geraten und sie hatte mich damals vor dieser Festung gewarnt – denn sie ist inzwischen von Banditen besetzt und zu einem ihrer Hauptstützpunkte gemacht worden.

 

Ich würde diese Festung ungern ohne Rückendeckung stürmen – aber Laura möchte bei ihren Aufträgen so wenig wie möglich Aufsehen erregen. Und meine Begleiterin „plappert“ gerne mal in Tavernen spontan von Abenteuern … über die man besser den Mantel des Schweigens hüllt.

 

Also plane ich das alles als „Solo-Aktio“ und nehme es von der „sportlichen“ Seite. Bei den Überlegungen wie ich das ganze angehen soll – fällt mir der von den Totenbeschwörern erbeutete Vorrat an leeren Seelensteinen ein. Insbesondere  viele der schwarzen Seelensteine – die man ja für das „Einfangen“ menschlicher Seelen benötigt – waren uns in „Ilinalta“ in die Hände gefallen.

 

Den Zauber „Seelenfalle“ kann ich mir vom Hofmagier in Weißlauf besorgen. Ich kann zwar diesen Zauber auch aus größerer Entfernung auf ein potentielles Opfer wirken – jedoch fehlt anschließend die Zeit für einen gezielten Angriff mit Pfeil und Bogen. Also heißt es mit der linken Hand den Zauber wirken und gleich mit der rechten Hand – die das Schwert hält – tödlich zuschlagen.

 

Aber es gibt ja noch die Möglichkeit mit einer verzauberten Fernkampf-Waffe zu agieren. Meinen Ork-Bogen benutze ich wegen der Dwemer-Armbrust kaum noch – also entscheide ich mich diese mit der inzwischen längst erlernten Verzauberung „Seelenfalle“ zu versehen.

 

 

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Zur Anreise bewege ich den Tardis-Eingang nach Einsamkeit. Als ich die Stadt durch die Tür betrete … spüre ich wie meine „Mitbewohnerin“ versucht meine Aufmerksamkeit dem „Blauen Palast“ zuzuwenden … „ja ich habe Dich schon verstanden.“ … bestätige ich ihre Bitte in Gedanken.

 

Um nicht übermäßig aufzufallen habe ich meine „normale“ Kleidung gewählt – mit der Daedra-Rüstung wollte ich jetzt nicht am Jarls-Hof erscheinen. So schenken mir die Wachen wie die Höflinge faktisch keine Beachtung und ich kann die sich vor meinen Augen abspielende Szene recht ungestört beobachten.
 

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Als ich ½ Stunde später den Hof wieder verlasse – mit einem Auftrag von Vogt – habe ich Gelegenheit mir das soeben gesehene buchstäblich durch den Kopf gehen zu lassen.

 

Was mir sofort auffiel … die junge Frau auf dem Thorn ist mit ihrer Aufgabe komplett überfordert. Sie wurde wahrscheinlich auch nie darauf vorbereitet zu regieren oder auch nur für Stunden oder wenige Tage ihren Ehemann zu vertreten. Jetzt hat man sie als Witwe förmlich ins „kalte Wasser des Geistermeeres“ geworfen und alle möglichen Dinge und Wesen zerren an ihr.

 

Der Ruhepol am Hofe ist ganz klar der Vogt – dessen ruhige und kompetente Art und Weise mit dem Anliegen des Verantwortlichen von Drachenbrügge und der aus Unerfahrenheit völlig überzogenen Reaktion der Dame auf dem Jarls-Thron umzugehen – hat mich sofort für ihn eingenommen. Mir ist nur noch nicht klar – warum mich meine „Mitbewohnerin“ regelrecht gedrängt hat – den Vogt auf sein Versprechen mit der Untersuchung dieser Höhle regelrecht „festzunageln“.


Da der Typ aus Drachenbrügge ja noch quasi daneben stand – konnte der Vogt ja schlecht ablehnen als ich ihm meine Hilfe anbot.

 

„Aber nun mal bitte Klartext … warum ist die Hofmagierin so derart gefährlich“ bat ich meinen „Schatten“ um Aufklärung.

 

„Nun – Dir werden diese roten Augen wohl noch nichts sagen und wahrscheinlich bist Du die einzige im Thronsaal gewesen – die diese überhaupt bewusst wahrgenommen haben. Und das wohl auch nur – weil ich in Deinem Kopf hocke und ihren „Tarnzauber“ blockiert habe.“ antwortet sie und fährt fort „Sybille Stentor ist ein Vampire – ein mächtiger und mit Sicherheit Jahrhunderte alter Vampire. Sie scheint schon recht lange am Hof zu leben und hat sich eine perfekte Tarn-Identität geschaffen.“

 

Jetzt erinnere ich mich wieder an eine Bemerkung dieses Altmer der in einer Magierrobe gekleidet war: „Sybille Stentor hat für eine Bretonin ein sehr tiefes Verständnis für Magie.“

 

„Als Untoter hat man sehr viel Zeit sich dieses Wissen anzueignen – was nicht selten der Grund ist warum Sterbliche solchen Verwandlungen an sich selbst zustimmen. Und damit nicht gleich jeder Sterbliche beim Anblick eines Vampire Alarm schlägt … können diese ihre wahre Identität auf sehr unterschiedliche Art und Weise verschleiern.“ klärt mich meine „Mitbewohnerin“ weiter auf.

 

„Und sie scheint sich sehr sicher zu sein – wenn man bedenkt wie arrogant sie am Hofe auftritt. Dieses „ich habe in meinen Weissagungen nichts gefunden“ klingt voll abgehoben … und alle lassen es ihr durchgehen … außer vielleicht Falk Feuerbart. Aber es war gut mich gewarnt zu haben … ich war schon drauf und dran ihr länger als nötig in die roten Augen zu schauen.“

 

Als Reaktion bekommen ich ein amüsantes Lachen: „Nein – sie hypnotisiert hätte sie Dich nicht können. Aber das Du überhaupt etwas an ihren Augen bemerkst – würde ihre Aufmerksamkeit auf Dich lenken. Das käme dann dem Versuch gleich ein Schild vor die Brust zu halten mit der Aufschrift … Ich weiß das Du ein blutiger Vampire bist und wo Dein Sarg schläft.“

 

„Das sie eine eigene „Abteilung“ im Kerker hat … davon reden sogar die Stadtwachen. Ich habe das ganze bisher für ihr übliches dummes Geschwätz gehalten – aber jetzt erscheint dies alles in einem ganz anderen Licht. Und nein – ich lege derzeit keinen Wert darauf es selbst in „Augenschein“ zu nehmen.“

 

„Braves Mädchen“ stimmt mir mein „Schatten“ zu und ergänzt „dann sollten wir uns langsam auf den Weg zur Höhle machen … an der sind wir übrigens schon vorbei gekommen. Und bevor Du fragst … ja – ich hatte so etwas wie eine „Vision“ das wir am Hof einen Auftrag bekommen der faktisch am Wege nach „Hraggstad“ liegt.“

 

Im Eingangsbereich von Meridas Tempel schlage ich mein Nachtlager auf – übermüdet möchte ich nicht die mir unbekannte Höhle betreten. Auch kann ich mich hier ohne Probleme meine Rüstung anlegen.

 

Als ich vor der „Wolfsschädel-Höhle“ auf Skelette stoße ich mir klar … deren Beschwörer erwarten mich innerhalb. Und damit ist auch klar – dass die der Höhle etwas vorgeht und die Hofmagierin entweder eine blinde Kuh ist … oder von etwas mächtigerem als sie selbst getäuscht wird.
 

 

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In dem immer tiefer in den Berg hinein reichenden Höhlen-Komplex stoße ich neben Totenbeschwörern und Magier auch auf Draugr … die sich aber nur mir gegenüber feindselig verhalten. Offenbar kann man diese durch „Zauber“ soweit kontrollieren – dass man sie als kämpfende Kreaturen einsetzen kann.

 

Die Seelen die ich von den Draugr einfangen kann sind jedenfalls schwächer als die der lebenden Menschen.

 

Nach eine Weile erreiche ich eine sehr große Kaverne mit einem Turm darin. Schon aus der Ferne kann ich die Anzeichen für ein größeres magisches Ritual wahrnehmen.
 

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Um näher heran zu kommen muss ich Reihe von Gegnern überwinden. Hier vertraue ich zusätzlich auf die Boost die mir der „Götter“-Ring gibt … zu viele blau leuchtende Augen von Typen die ein „Fus Ro Was?“ brüllen könnten.

 

Am Turm angelangt kann ich endlich die Stimmen der Magier hören und erfahre wenn oder was sie anrufen … „Potema“. Wer ist das noch einmal?


„Na die Wolfskönigin“ erklingt eine wohlvertraute Stimme in meinem Kopf „genau die mächtige Totenbeschwörerin – die hier den Turm für ihre eigenen Rituale hat bauen lassen. Die Potema – die eine Rebellion gegen den Kaiserthron angezettelte und sich beinahe selbst zur Kaiserin der Septim gekrönt hätte.“

 

Und dann erschallte die Stimme von „Potema“ auch schon durch die Kaverne. Tja – was mache ich nur? Die Magier wollen diese „Dame“ ja nicht nur wieder auferstehen lassen – sondern sie wollen sie unterwerfen … um wohl sich ihrer Macht zu bedienen. Platze ich da jetzt hinein – verhindere ich das Binde-Ritual. Aber ihre Seele ist mit wohl einem großen Teil ihrer Macht ungebunden auf „Mundus“ zurück.

 

Irgendwann werden mich die Magier und ihre Helfer trotz meines Ringes bemerken und mit der zusätzlichen gebundenen Macht „Potemas“ sieht das für mich nicht gut aus. Also hilft nur eines … maximale Störung verursachen um die Bindung zu verhindern. Um den Rest muss ich mich dann wohl oder übel später kümmern … wie ich diese Welt kenne – bleibt es ja doch an mir hängen.

 

Ja danke lieber „Schatten“ – war eine „gute“ Idee diesen Auftrag anzunehmen! … grollt es in mir.

 

Letztlich habe ich Glück – dass sich die Magier aufteilen müssen zwischen mir und der Aufrechterhaltung des Bannkreises … so kann ich sie schließlich doch in einem Rutsch alle ausschalten – bevor der Kraftentzug durch den Ring mich überwältigt.

 

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Stellt sich für mich die Frage … was wird wohl unsere Vampire-Lady zu dem Umstand sagen – dass man in der Höhle über die sie nichts in ihren Teeblättern sah versucht hat die vor Jahrhunderten verstorbene „Wolfskönigin“ zu beschwören und zu binden.

 

„Sie wird wohl einiges an Erfahrung haben sich glaubhaft für den Hof heraus zu reden … auch wenn Dir und mir das alles komplett unglaubhaft vorkommt … aber eben leider nur uns.“ resümierte meine „Mitbewohnerin“.

 

Also Aufbruch zur Festung der Banditen. Eine Stunde nach betreten der Festung sitze ich gefesselt in einer Kerkerzelle … und muss mir eingestehen wieder selbst daran schuld zu sein.


Nach den heftigen Kämpfen in der Wolfsschädel-Höhle waren die mit den Banditen … zu einfach. Das hat mich wieder einmal zu nachlässig werden lassen … die Sache mit der Kiste … VERDAMMT – es ist der ÄLTESTE TRICK der Welt.
 

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Klar das sich dieser „Hontaf“ vorkommt wie ein „schlauer Fuchs“ … wieder einmal ist ihm ein „dummes Huhn“ in die Falle gegangen. Und wer hat ihm dabei geholfen? Das Weib was ich befreien wollte – diese Bitch. Die erwürge ich wenn ich sie in meine Finger bekomme – grrr.

 

„He – komm mal wieder runter!“ schallt es in meinem Schädel „ich kann ja verstehen das Du sauer bist – aber höre doch mal diese Sirrina genau zu. Die versucht Dir gerade Deinen süßen Knackarsch zu retten.“

 

„Stockholm-Syndrom“ denke ich nur als ich den beiden zuhöre und bekomme ein „bitte von was redest Du da gerade?“ von meinem „Schatten“.

 

Vor meinem inneren Auge rasen als Antwort Bilder und Gedankenfetzen vorbei – die sich für mich mit diesem Begriff verbinden … und ein „aha – jetzt verstehe ich es“ signalisiert mir mein Schatten „ um zu überleben nimmt man die „Standpunkt“ seiner Peiniger ein – wie zum Beispiel dieses Ich-Liebe-Dich“

 

„Sirrina“ schmiert ihrem Sklavenhalter regelrecht „Honig ums Maul“ … und schafft es tatsächlich das dieser mich frei lässt … gefesselt mit einem Joch und nackt in der winterlichen Wildnis. Jedenfalls macht er mir die Zellentür auf und lässt uns beide im Keller alleine.

 

Kaum ist er weg bitte mich die Frau ihm den Schlüssel für ihre Zelle abzunehmen. Ja nee – alles klar … was für ein Plan ist das denn. Wobei – der Typ tauchte ja erst auf als die Falle an der Kiste – durch mich – ausgelöst wurde. Verstehe – vorher wäre ich gar nicht an ihn heran gekommen.

 

„Solche Pläne sind ein Zeichen großer Verzweiflung“ meint meine „Mitbewohnerin“ und dem kann ich nur zustimmen.


Also atme ich tief durch uns bewege mich vorsichtig die Treppen im Kerker-Gewölbe nach oben. Nach einiger Zeit finde ich „“Hontaf“ an einem Tisch sitzend – die leeren Metflaschen in der Nähe zeigen mir an – dass er wohl schon ziemlich „betrunken“ ist … und ich eine Chance habe ihn wegen dem Zellenschlüssel unbemerkt zu durchsuchen.

 

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Jetzt kommen mir die Stunden bei der Bettlerin in Windhelm nicht mehr vergeudet vor – als sie mir einige Grundlagen im „Gewerbe“ des Taschendiebstahls beibrachte.

 

Auch wenn es mir ziemlich in den Fingern und Händen „juckt“ – ich verzichte darauf ihn im Halbschlaf das Joch mit vollem Schwung vor die Schläfe an seinem Kopf zu hauen … das würde er mit Sicherheit nicht überleben. Stattdessen lasse ich lieber „Sirrina“ aus ihrer Zelle – soll sie entscheiden was mit ihrem Peiniger passiert.

 

Diese entschied sich lieber zu einer überstürzten Flucht – sie hätte mir wenigstens helfen können etwas warmes „unten herum“ anzuziehen. Ja toll – wie komme ich jetzt nach Einsamkeit? In Gedanken sehe ich mich schon nackt und gefesselt in der Kälte.

 

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„Stop – denk nach – wo sind Deine Sachen?“ beruhigt mich mein „Schatten“. In der Tat hatte „ Hontaf“ meine Ausrüstung in eine andere freie Kerkerzelle geworfen. Durch den Rat von Laura habe ich ein Bund mit Schlüsseln für sehr unterschiedliche Bondage-Geräte in einem kleinen Fach meines Rucksacks versteckt. Mit einiger Mühe gelingt es mir die Schlösser des Jochs aufzubekommen und mich von ihm zu befreien.

 

Nun kann ich meine winterfeste Kleidung anlegen und mich alleine auf den Rückweg nach Einsamkeit machen. Auf dem Weg gehe ich in Gedanken das in der Festung erlebte durch … offensichtlich hat „Sirrina“ ihrem Sklavenhalter sehr überzeugend vormachen können – dass sie dessen „Liebe“ ihr gegenüber aus reinem Selbstschutz erwidert. Überhaupt – diese Männer scheinen der Ansicht zu sein – dass diese als Sklaven gekauften und von ihnen also solche gehaltenen Frauen ihnen mit der Zeit Gefühle wie „Liebe“ entgegen bringen würden.

 

Mein erster Weg führt in den Blauen Palast um dem Vogt von den Ereignissen in der Höhle zu berichten. Ich treffe Falk Feuerbart außerhalb vom Thronsaal an – er nimmt die Nachricht mit der Beschwörung von „Potema“ recht gefasst auf. Ihm ist aber scheinbar nicht klar – dass diese jetzt ungebunden in unserer Welt umher streift.

 

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Ich nutze die Tardis um nach Weißlauf zu Laura zurück zu kehren. Ich erstatte ihr Bericht das ich „Sirrina“ befreit habe – die näheren Umstände verschweige ich lieber. Für die Suche nach der nächsten Frau schickt sie mich zu „Swain“ – der wie immer in der Festung des Jarl herum lungert.

 

Was will er von mir … Met von der Schwarzdorn-Brauerei? Den habe ich nicht dabei – dafür jedoch meine Portal-Handschuhe. Mit voller Absicht zeige ich vor seinen Augen wozu ich mit diesen in der Lage bin … auf mein Metlager in der Tardis zuzugreifen … und bitte schön – einmal Schwarzdorn-Met.

 

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Ohne seine üblichen anzüglichen Bemerkungen rückt er daraufhin auch mit der Information über den Aufenthaltsort von „Dynane“ heraus – eine verlassene Mine östlich von Rifton muss ich aufsuchen.


Auf dem Weg dorthin mache ich am Sarethi-Hof Station – die Inhaberin hatte mich ja vor einiger Zeit geben ihr Jasbay-Beeren als Dünger für ihr Nirnwurz-Feld zu besorgen. Auf der Mission die verlorenen Daten-Träger von Recorder wieder zu finden – hatte ich in dem Gebiet um die „Knochenspitze“ herum – das geprägt ist von seinen heißen Quellen – viele von ihnen gefunden.


Voller Stolz zeigt mir die Alchemistin nach dem Erhalt der Beeren ihr Feld mit den Nirnwurz-Pflanzen. Nehme eigentlich nur ich dieses ständige leise „Bimmeln“ in der Nähe dieser Pflanzen wahr?

 

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Ich „parke“ die Tardis wieder hinter Maras Tempel in Rifton und zeihe mir meine schwere Dwemer-Rüstung an. Ich weiß nicht was mich bei diesem Auftrag erwartet. Eine aufgegebene Mine in einer zwar schönen aber verlassenen Gegend – was hindert die Frau von hier einfach zu verschwinden?
 

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Als ich sie dann nackt in Ketten eingeschlossen sehe wird mir schnell klar was sie an einer Flucht hindert. Mich selbst würden die Ketten nicht daran hindern von der Mine nach Rifton zu gelangen und den dortigen Schmied um Hilfe zu bitten. Bei der ehemals stolzen Kriegerin „Dynane“ ist jedoch etwas komplett anderes – sie hat die Ketten sprichwörtlich im Kopf. Also heißt es für mich ihren Peiniger aufzuspüren und diesen den Schlüssel für diese Ketten abzunehmen.

 

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Die gefesselte Frau kann mir das Reiseziel von „ Scetans“ mitteilen – ich muss nach Winterfeste. Mit der Tardis ist es kein Problem von der Mine über Rifton dorthin zu reisen. Ich kann in aller Ruhe im Gasthaus auf ihn warten. Nach seinem Eintreffen habe ich kein Problem ihn zu überreden mir den Schlüssel für die Fesseln seiner Sklavin zu überlassen.

 

„Wirke ich wirklich inzwischen so einschüchternd auf solche Typen?“ frage ich mich in Gedanken … und erhalte prompt die Antwort „Ja – auch wenn Deine Augen scheinbar freundlich ihnen ins Gesicht blicken – die feinen blauen Adern und das lange Katana an Deiner Hüfte signalisieren – das mit der Freundlichkeit auch schnell Schluss sein kann.“

 

Wie erwartet hatte auch „Scetan“ von seiner unsterblichen Liebe der versklavten „Dynane“ gesprochen. Unbewusst war ihm mit Sicherheit längst klargeworden – dass diese sobald er die Schlösser ihrer Ketten öffnet – entweder ihn angreift oder schlichtweg verlässt. Ja – Liebe kann wie eine Fessel sein – aber in die begibt man sich immer freiwillig … „solange man bei klarem Verstand ist – was bei Liebe sowieso ein Widerspruch in sich ist“ entgegnet mir „jemand“ mit einem amüsierten Unterton in dem sich auch etwas Spott mischt.

 

Auch wenn die Tardis den größten Teil der Strecke in Sekunden zurück legt – bleibt immer noch der lange Weg von Rifton zur Mine. Dort angekommen halte ich den Schlüssel hoch und übergebe ihn „Dynane“ – die sich nun selbst die Ketten abnehmen kann. Sie bittet mich um Begleitschutz zum Mara-Tempel in Rifton – ihre Schwester ist dort Priesterin.

 

Vor der Mine streckt sie ausgiebig ihre Arme und Beine – keine Ketten behindern mehr ihre Bewegungen. Aus purer Lebensfreude fängt sie an zu tanzen.

 

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Wenig später kommen wir an einen kleinen Teich – in dem sie erst einmal ausgiebig badete.

 

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Im Tempel von Mara kann „Dynane“ endlich ihre Schwester „Liza“ wiedersehen. Diese hat noch wie von „Dynane“ erhofft die alte Rüstung – in der sie als Kriegerin ihr Heimatdorf verteidigt hatte. Die Belohnung die „Liza“ mir anbot lehne ich nachdrücklich ab – das Geld können die beiden Schwestern für einen eventuellen Neuanfang viel besser gebrauchen. Die glücklich strahlenden Augen der beiden Schwestern bei ihrem Wiedertreffen … sind mir Lohn genug.
 

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„Dynane“ war nun bereit mit mir nach Weißlauf zu reisen und mich in Lauras Laden zu begleiten. In einer Welt angefüllt mit Magie und den Hinterlassenschaften einer Hoch-Zivilisation die vor fast 4000 Jahren spurlos verschwand – stellen die Bewohner irgendwann keine nervigen Fragen mehr … sie nehmen einfach bestimmte Dinge hin.

 

Später im Geschäft erzählt die befreite Kriegerin auf Bitten von Laura einige Dinge aus ihrer Gefangenschaft. So berichtet sie uns auch über eine von ihr in der Höhle der Sklavenhändler belauschte Unterhaltung – in der auch der Begriff „perfektes Mädchen“ gefallen war. Da „Dynane“ nicht im Geschäft übernachten möchte – gibt Laura ihr Geld für die Rückreise nach Rifton.

 

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Laura und Katharina unterhalten sich darüber – dass sie ein solch „perfektes Mädchen“ nicht gegen deren ausdrücklichen Willen ihrem „Master“ wegnehmen können. Sie müsse da wohl freiwillig einem Wechsel zustimmen. Ich selbst frage mich inzwischen – ob die beiden nicht einer „fixen“ Idee hinterher laufen. Aber solange ich die Gelegenheit habe – Frauen aus dem unfreiwilligem Joch ihrer Sklavenhalter zu befreien – ist mir das ehrlich gesagt egal.

 

Laura hat auch schon den nächsten Auftrag … diesmal ist es die Jägerin „Njadi“ – deren Spur in die alte Dwemer-Stadt „Raldbthar“ führt. Von ihr hofft sie Informationen über diese „perfekte Mädchen“ zu bekommen.

 

In der Steuerzentrale der Tardis überlege ich mir einen Anreiseweg. Die Route über Windhelm scheint mir am schnellsten zu gehen – da ich von dort aus mit einer Kutsche entweder bis zu einer Mühle oder dem Gasthaus am Nachttor weiterfahren kann.

 

Nach dem Verlassen der Stadt Windhelm entschied ich mich den Weg zur Dwemer-Stadt komplett zu Fuß zurück zu legen. Mit den wenigen Tieren die in der nächtlichen Winterlandschaft werde ich problemlos fertig.


Die Banditen – die diese Dwemer-Ruine als ihr Versteck benutzen – sind etwas schwieriger zu überwinden. Es liegt aber mehr daran dass ich diesen in einem offenen Kampf gegenüber trete – nur einmal gelingt es mir einen von ihnen im Schlaf zu überraschen.
 

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In einer Truhe finde ich ein Schriftstück. Dieser Brief ist von Holden – ja genau DEM „Holden“ – an einen „Silisus“ gerichtet. So erfahre ich das die gefangene Jägerin alles andere als ein „perfektes“ Mädchen ist … wohl eher die fast perfekte „Ausbrecherin“. Ihr Wille sich der Versklavung und der damit oft verbundenen „Kopfwäsche“ zu widersetzen scheint ungebrochen. Aha – der Anblick von Wasser soll sie beruhigen und Holden rät seinem Kunden „Silisus“ sie samt Käfig ans nahe Seeufer zu bringen. Für mich klingt das mehr danach das „Herr Holden“ sprichwörtlich am Ende seiner Ideen angekommen ist und wohl mit der Rückgabe der „Ware“ rechnen muss – denn diese „Njadi“ entspricht wohl nicht dem angepriesenem leicht zu handhabenden Sklaven-Mädchen.
 

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Eine wirklich gute Idee – mitten in der Nacht und auch noch alleine mit einer widerspenstigen Sklavin einen Ausflug in die „wilde Natur“ zu machen … in der irrigen Hoffnung das sich diese darüber freuen würde.
Nun – es ist so gekommen wie ich es mir fast gedacht habe … Du bist tot und die Jägerin hat ihre Chance genutzt zu entkommen.

 

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Bei dem Toten finde ich einen an ihn gerichteten Brief. Ein Besucher der nahegelegenen Taverne hatte bemerkt – dass „Njadi“ keinen Gefallen daran hat – ihren „Besitzer“ bei dessen Ausflüge dorthin zu begleiten. Zumindest wäre dies eine Spur der ich folgen kann.

 

Ich hätte es einfach wissen müssen – diese verfluchten Bondage-Geräte. Ja toll – ich habe „Njadi“ gefunden und sie aus ihren Fesseln befreit … und Undank ist der guten Tat Lohn … jetzt stecke ich darin fest und die Jägerin sagt „Tschüss“. Und ja – ich habe Dein Lachen deutlich gehört – Du elende Bitch.
 

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Auf Hilfe brauche ich hier nicht zu warten – also versuche ich in den Fesseln mich zur Taverne am Nachttor durchzuschlagen.
Mittlerweile habe ich einige Erfahrung beim Tragen solcher restriktiver Ausrüstung – dies wirkt wie ein Training das es mir immer besser ermöglicht mich schnell und geräuschlos damit zu bewegen. So komme ich auch ohne Probleme an einem Bär vorbei – der gerade am Seeufer auf Jagd geht.

 

Ich bin gespannt was mich in der Taverne erwartet wenn ich dort eintrete … einen Verrückten – der mich für „Njadi“ hält. „Hagtr“ kann oder will offensichtlich nicht verstehen – dass ich zwar gefesselt aber eben NICHT diese Frau bin die er in den Brief an „Silisus“ erwähnt.
 

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„Und bevor Du jetzt wieder am liebsten in Verzweiflung verfallen möchtest – wie wäre es wenn Du Dich in der Taverne gründlich umschaust“ ermahnt mich meine „Stimme im Kopf“.

 

Aber zunächst muss ich irgendwie „Hagtr“ überzeugen das ich nicht die von ihm angebetete „Njadi“ bin. Das gelingt mir aber nicht – er hält meine Weigerung mich als diese zu erkennen zu geben – für ein böses Spiel meinerseits. Jetzt bin ich wirklich froh gefesselt zu sein – ich würde seinen Dickschädel am liebsten auf die Theke knallen … mehrfach. Ich muss wohl ein sehr finsteres Funkeln in meinen Augen bekommen haben … plötzlich ist er müde und möchte nur noch ins Bett zum Schlafen.

 

Nun kann ich endlich in eines der kleineren Gästezimmer eintreten. Denn dort sitzt die von uns beiden gesuchte Jägerin und hat meine Unterhaltung mit dem irren „Hagtr“ genau beobachtet. Als ich an sie heran trete werde ich von ihr gefragt – warum ich sie verfolge. Ich antworte ihr – dass ich im Auftrag von Laura unterwegs bin und aus welchem Grund wir versuchen Frauen wie sie zu befreien.
 

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Sie überlegt nur kurz und ich kann nach meinem eigenen Erlebnis in der Höhle der Sklavenhändler sie verstehen – dass sie dorthin nicht zurück kehren möchte. Mit einer Bitte um Entschuldigung befreit sie mich aus der restriktiven Kleidung.

 

Bei einem Krug mit Met versuche ich mich etwas zu entspannen und um auf andere Gedanken zu kommen frage den Wirt nach der näheren Umgebung aus. So erfahre ich von ihm unter anderen von einer uralte Drachenmauer auf der Schurspitze und einer alte verschlossene Nord-Grabanlage mit dem Namen „Korvanjund“.

 

Um nicht wieder auf „Hagtr“ zu treffen – verlasse ich die Herberge und suche nach dem Standpunkt der Bake um später einmal mit der Tardis hierher zurück kehren zu können.

 

Die frische Nachtluft und der vor Kälte knirschende Schnee helfen dabei wieder zu mir selbst zu finden. Das was ich mit „Hagtr“ in der Herberge erlebt hatte … kommt mir nicht unbekannt vor. So langsam sickert etwas aus dem „grauen Nebel“ der vieles aus meiner Vergangenheit umgibt. Es formt sich ein Bild … und das hat mit der unschönen oder besser ausgedrückt mit der krankhaften Seite von Fetischismus zu tun.

 

„Du meinst – der hatte nicht Njada selbst begehrt – sondern die Njada die restriktive Kleidung trägt.“ – worauf ich entgegne: „Ja – Njada ist nur noch das Objekt welches diese Kleidung trägt. Steckt eine andere Frau im gleichen Equipment – ist diese für ihn Njada.“

 

„Was dann zu dem Umstand passt – dass er mit Sicherheit gesehen hat wie Njada in die Taverne kam – es aber für ihn uninteressant war – da sie ja nicht die Kleidung trug die er mit ihr in Verbindung gebracht hatte. Als Du dann einige Zeit später in den Gastraum gekommen bist – hatte sich für ihn dieses unbewusste Dilemma aufgelöst. Du hattest die richtige „Kleidung“ an – Du musstest unzweifelhaft Njada sein.“

 

„Und solche ähnliche Szenen habe ich schon erlebt – einen anderen Schluss lassen meine Erinnerungen gar nicht zu. Bei aller Freude die ich selbst mit diesem „Kram“ habe … lauert da immer auch die Gefahr – dass die Kleidung wichtiger werden kann als die Person die in dieser steckt.“

 

Jetzt habe ich noch weniger Lust in der Herberge zu übernachten – also setze ich meine Reise zu der erwähnten Grabanlage fort. Auf dem Weg dorthin komme ich an einem Lager der Riesen vorbei. In dessen Nähe sehe ich einen großen Troll auf und abspringen – der der Riese brauchte nur einen Schritt in seine Richtung anzudeuten um ihn zu verjagen.

 

Ich finden die Grabanlage von Banditen besetzt vor – jedoch sind diese kein Hindernis für mich. Als ich den unterirdischen Teil betrete wir mir schnell klar – warum der Wirt vom Nachttor von „verschlossen“ gesprochen hatte. Er hätte wohl besser den Begriff „verschüttet“ wählen sollen. Letztlich ist es aber egal – ich finde es perfekt zum Testen meiner Version des „Phantom“-Trankes.

 

Als wir das erste mal den Feuerschleier-Hügel in Ivarstatt betraten – waren wir auf ein „Phantom“ gestoßen. Ein Typ mit dem Namen „Wyndelius“ hatte einen Trank gebraut – der ihn zu einer geisterhaften Erscheinung werden lies. In seinen Aufzeichnungen fand ich das Rezept für diesen Trank – aber auch Hinweise das er versuchte diesen so zu verbessern – dass er die Rätseltür ohne die dazu nötige Klaue überwinden kann. Er scheiterte aber – weil er an eine dazu nötige Zutat nicht heran kam. Das Problem hatte ich hingegen nicht und braute im Alchemielabor der Tardis mehrere Flaschen davon.

 

Diese habe ich nun dabei und kann sie Wirksamkeit dieses verbesserten Tranks an dem verschütteten Eingang ausprobieren. Wie erwartet werde ich nach der Einnahme zu einer „Geister-Erscheinung“ und kann tatsächlich die Schuttmassen mühelos durchdringen.
 

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Ich dringe ohne Probleme tiefer in die Grabanlage vor – keine Draugr streifen umher – da niemand durch das Öffnen des Grabes ihre Ruhe stört. Bewusst vermeide ich irgendwelche Gegenstände oder Schätze aufzuheben. Ich dringe bis zur Wortwand vor – deren Existenz ich vermutet habe.
 

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Nach einiger Zeit gelange ich wieder in die Eingangskammer zurück – ich habe insgesamt 8 meiner selbst hergestellten Tränke verbraucht. Ich würde mal sagen … Experiment gelungen. Jetzt kann ich mich zu meinem zweiten Ziel aufmachen – zur „Schurspitze“ um mir die dortige Wortmauer anzusehen.

 

Kaum war ich auf dem Bergsattel angekommen und wollte mich der Wortmauer nähern – erklang eine Warnung in meinem Kopf „Vorsicht – stecke Dir sofort den Ring an den Finger – ich spüre eine mächtige Präsenz in der Nähe“

 

Kaum bin ich dem nachgekommen – springt schon der Deckel eines Sarges auf und etwas … sehr gruseliges schwebt in die Höhe. Das war definitiv ein „Untoter“ wie ich noch nie zuvor gesehen hatte.

 

„Das ist ein Drachenpriester – Du würdest ihn einen „Lich“ nennen – ein sehr mächtiger Untoter der vor allem mit sehr starken magischen Attacken kämpft“ klärt mich mein „Schatten“ auf.

 

„Und wie bekämpfe ich so etwas?“ frage ich in Gedanken nach „machen meine Waffen überhaupt Schaden?“

 

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Das nun folgende „probiere es aus“ hat einen amüsierten Unterton. Nach dem ersten Pfeil-Treffer mit meinem Bogen weiß ich … wenn es wie vor Schmerzen schreit – kann man es auch töten. Der „Lich“ weiß zwar das jemand ihn angreift – aber er kann nicht feststellen wo genau sein Gegner ist. Nach 4 weiteren Pfeilen aus der Deckung heraus ist er besiegt.

 

„War gar nicht so schwer“ denke ich und bekomme prompt die Erwiderung „aber nur weil er nicht wusste wohin er seine Blitze, Feuerbälle oder Eis-Attacken richten sollte.“

 

Ich sehe mir die Überreste genauer an und bemerke seine Maske … eine sehr spezielle Maske. Das sie verzaubert ist kann ich auf die Schnelle feststellen – aber womit – dazu benötige ich einen Verzauberungstisch.

 

Die Wortwand „prägt“ mir gleich mehrere Silben der mir immer noch unbekannten Drachensprache in meinen Kopf.
Ich genieße noch einige Minuten lang die Aussicht von der „Schurspitze“ – dann breche ich zur Rückkehr nach Windhelm zur Tardis auf.

 

Bevor ich Laura in ihrem Laden aufsuche – gönne ich mir eine ausgiebige Pause – mit Baden, Essen und Schlafen. Nachdem ich die Tardis nach Weißlauf versetzt habe – suche ich das Geschäft auf um ihr Bericht über die Suche nach „Njada“ zu erstatten.

 

Die Enttäuschung ist ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Mittlerweile sind 3 von 6 Sklavinnen aus der erbeuteten Liste befreit – aber es gibt immer noch keine konkreten Informationen über dieses „perfekte“ Mädchen. Mir persönlich kommt das ganze immer mehr wie eine Art „fixe Idee“ vor – wie das Hoffen auf ein Wunder.

 

Das man Frauen findet denen eine freiwillige „Unterwerfung“ unter einem „Meister“ die Erfüllung ihres Lebens bedeutet – dürfte an sich schon recht selten sein. Ich zähle Laura durchaus dazu – so wie sie über ihren ehemaligen „Meister“ spricht. Das aber eine Frau – der man so eine Unterwerfung gegen ihren ausdrücklichen Willen aufzwingt – ihren Sinn wandelt und in Zuneigung oder „Liebe“ zu ihrem „Meister“ verfällt – halte ich für nahezu ausgeschlossen. Nr. 27 mag hier ein spezieller Fall sein – aber vielleicht ist es auch nur eine Art von Überlebens-Strategie.

 

Mir kommt es immer mehr vor – dass Laura hier einem Mythos nachjagt. Ich weiß aber auch das Mythen in der Regel einen realen Kern haben – nur wie sieht der in diesem Fall aus. Keine Frage – in der Beziehung ist meine eigene Neugier geweckt.

 

Als ich mich anschicke zu gehen – hält mich Laura kurz zurück und übergibt mir ein kleines Paket … eine weitere Lieferung für meine Begleiterin Recorder. Ich danke ihr und verabschiede mich von den beiden Frauen.

 

Wieder an Bord der Tardis öffne ich das Paket und sehe das es die bestellte Kopfhaube enthält. Neugierig untersuche ich diese und setze sie mir zur Probe selbst auf. So gerne wie ich sie selbst behalten würde … sie gehört meiner Gefährtin.
 

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Ich begebe mich auf die Suche nach ihr und finde sie in dem kleinen Poolbereich unter der Bibliothek. Wie ich es vorausgesehen habe … sie steckt noch immer in ihrem Ebonite-Outfit und als ich die Kopfhaube hochhalte … ein lauter „Zalando-Schrei“. Sie muss es erst gar nicht aussprechen – ihre Augen übermitteln mir auch so die Bitte ihr die Haube anzulegen. Wenige Handgriffe sind nötig – dann sitzt vor mir eine kleine süße Latex-Katze.
 

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Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

Chapter 11 - Who knows something about a "perfect" girl?


After a long conversation Laura sends me in search of a girl called "Sirrina" - she is supposed to be in the fortress "Hraggstad" with her "master".


When I brought back her star on behalf of "Merida" - I had made a detour with my companion to a zodiac stone north of her temple. Delphine" - the landlady of the "Sleeping Giant" - had advised me to do this and she had warned me about this fortress at that time - because it has been occupied by bandits in the meantime and has become one of their main bases.


I would not like to storm this fortress without backup - but Laura wants to attract as little attention as possible in her missions. And my companion likes to "babble" spontaneously in taverns about adventures ... about which it is better to keep silent.


So I plan it all as a "solo act" and take it from the "sporty" side. When thinking about how to approach the whole thing - the supply of empty soul stones captured from the necromancers comes to mind. In particular, many of the black soul stones - which are needed to "capture" human souls - had fallen into our hands in "Ilinalta".


I can get the spell "Soul Trap" from the court mage in Weißlauf. I can cast this spell on a potential victim from a greater distance - but afterwards I don't have enough time for a targeted attack with bow and arrow. So I have to cast the spell with my left hand and strike with my right hand - the one holding the sword.


But there is still the possibility of using an enchanted ranged weapon. I hardly use my orc bow any more because of the Dwemer crossbow - so I decide to give it the enchantment "Soul Trap", which I have learned long ago.
[Image Enchantment Orc Bow]

 

To get there I move the Tardis entrance to Solitude. As I enter the city through the door ... I feel my "roommate" trying to turn my attention to the "Blue Palace" ... "yes I heard you already." ... I confirm her request in my mind.


In order not to attract too much attention I chose my "normal" clothes - I didn't want to appear at the Jarls' court with the Daedra armour. In this way, the guards and the courtiers pay no attention to me and I can watch the scene unfolding before my eyes quite undisturbed.
[Picture Elisif holding court]


When I leave the courtyard again ½ hour later - with an order from Vogt - I have the opportunity to literally think about what I have just seen:


What struck me immediately ... the young woman on the Thorn is completely overwhelmed with her task. She was probably never prepared to rule or even to stand in for her husband for hours or a few days. Now, as a widow, she has literally been thrown into the "cold water of the sea of ghosts" and all sorts of things and beings are tugging at her.


The calming influence at court is clearly the reeve - whose calm and competent way of dealing with the request of the person in charge of Drachenbrügge and the reaction of the lady on the Jarl's throne, which is completely out of proportion due to her inexperience, won me over immediately. It is still not clear to me - why my "roommate" really pushed me - to really "nail" the bailiff to his promise to investigate this cave.
Since the guy from Drachenbrügge was standing next to me, the bailiff could hardly refuse when I offered him my help.


"But let's be clear now ... why is the court mage so dangerous?" I asked my "shadow" for clarification.


"Well - those red eyes probably don't mean anything to you yet and probably you were the only one in the throne room - who noticed them consciously at all. And that probably only - because I'm squatting in your head and blocked their "cloaking spell"." she answered and continued "Sybille Stentor is a vampire - a powerful and certainly centuries old vampire. She seems to have lived at court for quite a long time and has created a perfect cover identity for herself."


Now I remember again a remark of this Altmer who was dressed in a mage's robe: "Sybille Stentor has a very deep understanding of magic for a Breton."

 

"As an undead you have a lot of time to acquire this knowledge - which is often the reason why mortals agree to such transformations on themselves. And so that not every mortal sounds the alarm at the sight of a vampire ... they can disguise their true identity in very different ways," my "flatmate" enlightens me further.


"And she seems very sure of herself - considering how arrogant she appears at court. This 'I found nothing in my divinations' sounds full of detachment ... and everyone lets her get away with it ... except maybe Falk Feuerbart. But it was good to have warned me ... I was about to look her in the red eyes longer than necessary."


In response I get an amused laugh: "No - she couldn't have hypnotised you. But you noticing anything at all about her eyes - would draw her attention to you. That would be like trying to hold a sign in front of your chest saying ... I know you're a bloody vampire and where your coffin sleeps."


"That she has her own "section" in the dungeon ... even the city guards talk about that. I used to think it was all her usual silly talk - but now it all seems in a completely different light. And no - I don't attach any importance to 'looking' at it myself at the moment."


"Good girl" agrees my "shadow" and adds "then we should slowly make our way to the cave ... we've already passed it by the way. And before you ask ... yes - I had something like a "vision" that we'll get an order at the court that is in fact on the way to "Hraggstad"."


I set up camp for the night in the entrance area of Merida's temple - overtired, I don't want to enter the cave I don't know. Also, I can put on my armour here without any problems.


When I come across skeletons in front of the "Wolf Skull Cave" I realise ... their summoners are waiting for me inside. And with that it is also clear - that something is going on in the cave and the court mage is either a blind cow ... or is deceived by something more powerful than herself.
[Picture skeletons at the cave entrance]

 

In the cave complex, which reaches deeper and deeper into the mountain, I encounter not only necromancers and mages but also Draugr ... but they only behave hostile towards me. Apparently they can be controlled by "spells" to such an extent that they can be used as fighting creatures.


The souls I can capture from the Draugr are weaker than those of the living humans.


After a while I reach a very large cavern with a tower in it. Even from a distance I can see the signs of a larger magical ritual.
[Image cavern with incantation lights.]


To get closer I have to overcome a number of enemies. Here I additionally rely on the boost the "gods" ring gives me ... too many blue glowing eyes of guys who could yell a "Fus Ro What?".


Arriving at the tower I can finally hear the voices of the mages and find out when or what they are calling ... "Potema". Who is that again?
"Well, the Wolf Queen," a familiar voice sounds in my head, "precisely the powerful necromancer - who had the tower built here for her own rituals. The Potema - who incited a rebellion against the Emperor's throne and almost crowned herself Empress of the Septim."


And then the voice of "Potema" resounded through the cavern. Well - what am I going to do? The mages don't just want to resurrect this "lady" - they want to subjugate her ... to make use of her power. If I go in there now - I'll prevent the binding ritual. But their soul is back on "Mundus" with probably a large part of its power unbound.


At some point the mages and their helpers will notice me despite my ring and with the additional bound power "Potemas" it doesn't look good for me. So only one thing helps ... cause maximum disturbance to prevent the binding. I'll have to take care of the rest later, willy-nilly ... knowing this world - it's up to me after all.


Yes, thank you dear "shadow" - it was a "good" idea to accept this assignment! ... it rumbles inside me.


In the end I am lucky - that the mages have to split up between me and the maintenance of the spell circle ... so I can finally eliminate them all in one go - before the deprivation of power by the ring overwhelms me.
[Picture Ritual Master]

 

The question for me is ... what will our vampire lady say to the fact - that in the cave about which she saw nothing in her tea leaves, they tried to summon and bind the "wolf queen" who died centuries ago.


"She will probably have quite a bit of experience talking herself out of it for the court ... even if it all seems completely unbelievable to you and me ... but unfortunately only to us." my "flatmate" summed up.


So we set off for the bandits' fortress. An hour after entering the fortress, I am tied up in a dungeon cell ... and have to admit that it is my own fault again.
After the fierce battles in the wolf skull cave, the ones with the bandits were ... too easy. That made me get too sloppy again ... the thing with the box ... DAMN - it's the WORST TRICK in the world.
[Image captioned.]


Of course this "hontaf" feels like a "sly fox" ... once again a "stupid chicken" has fallen into his trap. And who helped him? The woman I wanted to free - that bitch. I'll strangle her if I get my hands on her - grrr.


"Hey - calm down!" I hear in my head "I can understand that you are angry - but listen to Sirrina carefully. She's trying to save your sweet ass right now."


"Stockholm syndrome" is all I can think as I listen to the two of them and get a "please, what are you talking about?" from my "shadow".


In my mind's eye, images and snippets of thoughts race by in response - which for me are connected with this term ... and an "aha - now I understand" is signalled to me by my shadow " in order to survive one takes the "standpoint" of one's tormentors - such as this I-love-you".


"Sirrina" is really "buttering up" her slave master ... and actually manages to get him to set me free ... tied up with a yoke and naked in the wintry wilderness. Anyway, he opens the cell door for me and leaves us both alone in the cellar.


As soon as he's gone, the woman asks me to take the key to her cell from him. Yeah, no - all right ... what kind of plan is that? But the guy only showed up when the trap on the box was triggered - by me. I see - before that I wouldn't have been able to get to him at all.


"Such plans are a sign of great desperation," says my "flatmate" and I can only agree.
So I take a deep breath and carefully move up the stairs in the dungeon vault. After some time I find ""Hontaf"" sitting at a table - the empty mead bottles nearby indicate to me - that he is probably already quite "drunk" ... and I have a chance to search him unnoticed for the cell key.
[Picture Eva behind the chair]

 

Now the hours spent with the beggar woman in Windhelm no longer seem wasted - when she taught me some basics in the "trade" of pickpocketing.


Even though my fingers and hands "itch" a lot - I refrain from hitting him in the head with the yoke with full swing in front of his temple while he is half asleep ... he would certainly not survive that.
Instead I let "Sirrina" out of her cell - let her decide what to do with her tormentor.


She rather decided to make a hasty escape - she could at least have helped me to put on something warm "downstairs". Yeah great - how do I get to loneliness now? In my mind I can already see myself naked and tied up in the cold.
[Picture Eva naked in the yoke]


"Stop - think - where are your things?" my "shadow" reassures me. Indeed, " Hontaf" had thrown my gear into another vacant dungeon cell. Through Laura's advice, I have hidden a bunch of keys for very different bondage devices in a small compartment of my backpack. With some effort I manage to get the locks of the yoke open and free myself from it.


Now I can put on my winter-proof clothes and make my way back to Solitude alone. On the way I go over in my mind what I experienced in the fortress ... obviously "Sirrina" was able to pretend very convincingly to her slave owner - that she returns his "love" towards her out of pure self-protection. In general - these men seem to be of the opinion - that these women, bought as slaves and kept by them as such, would in time show them feelings like "love".


My first trip is to the Blue Palace to tell the bailiff about the events in the cave. I meet Falk Feuerbart outside the throne room - he takes the news with the summoning of "Potema" quite calmly. But he doesn't seem to realise that she is now roaming unbound in our world.
[Picture Report at the Bailiff]


I use the Tardis to return to Laura in Weißlauf. I report to her that I have freed "Sirrina" - I prefer to keep the details quiet. For the search for the next woman she sends me to "Swain" - who is lurking around in the Jarl's fortress as usual.


What does he want from me ... mead from the Blackthorn Brewery? I don't have it with me - but I do have my portal gloves. With full intention I show him what I am able to do with them ... access my mead store in the Tardis ... and here you go - one Blackthorn mead.
[Image Tardis Portal]

 

Without his usual insinuating remarks, he then comes forward with the information about the whereabouts of "Dynane" - I have to find an abandoned mine east of Rifton.
On the way there, I stop at the Sarethi farm - the owner had asked me some time ago to get her some Jasbay berries as fertiliser for her Nirnwurz field. On the mission to find the lost data carriers of Recorder - I had found many of them in the area around the "Bone Point" - which is characterised by its hot springs.
Full of pride, the alchemist shows me her field with the Nirnwurz plants after receiving the berries. Am I the only one who notices this constant soft "tinkling" in the vicinity of these plants?
[Picture Field with Nirnwurz]


I "park" the Tardis behind Mara's temple in Rifton again and put on my heavy Dwemer armour. I don't know what to expect from this mission. An abandoned mine in a beautiful but deserted area - what's to stop the woman from just disappearing from here?
[Picture mine]


When I see her locked up naked in chains, I quickly realise what is preventing her from escaping. The chains would not prevent me from getting from the mine to Rifton and asking the blacksmith there for help. With the formerly proud warrior "Dynane", however, there is something completely different - she literally has the chains in her head. So it's up to me to track down her tormentor and take the key for these chains from him.
[Picture Dynane in chains]


The chained woman can tell me the destination of " Scetans" - I have to get to Winterfeste. With the Tardis it is no problem to travel there from the mine via Rifton. I can wait for him at the inn in peace and quiet. After he arrives, I have no problem persuading him to give me the key to his slave's shackles.


"Do I really seem so intimidating to such guys now?" I ask myself in my mind ... and promptly get the answer "Yes - even if your eyes seem to look friendly into their faces - the fine blue veins and the long katana on your hip signal - that the friendliness can end quickly.

 

As expected, "Scetan" had also spoken of his undying love for the enslaved "Dynane". Unconsciously, he had surely realised long ago - that as soon as he opened the locks of her chains - she would either attack him or simply leave him. Yes - love can be like a shackle - but one always enters it voluntarily ... "as long as one is in one's right mind - which is a contradiction in terms when it comes to love anyway", "someone" replies to me with an amused undertone that also contains a bit of mockery.


Even though the Tardis covers most of the distance in seconds, there is still the long way from Rifton to the mine. Once there, I hold up the key and hand it to "Dynane" - who can now remove the chains herself. She asks me to escort her to the Mara temple in Rifton - her sister is a priest there.


In front of the mine she stretches her arms and legs extensively - no chains hinder her movements any more. Out of pure joy of life she starts to dance.
[Picture Dynane dancing]


A little later we come to a small pond - in which she first bathed extensively.
[Picture Dynane bathing]


In the temple of Mara, "Dynane" can finally see her sister "Liza" again. As "Dynane" had hoped, she still has the old armour - in which she had defended her home village as a warrior. I emphatically refuse the reward that "Liza" offered me - the two sisters can use the money much better for a possible new start. The happy beaming eyes of the two sisters when they meet again ... are reward enough for me.
[Picture two sisters]


"Dynane" was now ready to travel with me to White Run and join me in Laura's shop. In a world filled with magic and the remains of a high civilisation that disappeared without trace almost 4000 years ago - the inhabitants eventually stop asking annoying questions ... they just accept certain things.


Later in the shop, at Laura's request, the freed warrior tells us a few things about her captivity. She also tells us about a conversation she overheard in the slave traders' cave - in which the term "perfect girl" was also mentioned. Since "Dynane" does not want to spend the night in the shop - Laura gives her money for the return journey to Rifton.
[Picture Dynane in the shop]

 

Laura and Katharina talk about it - that they cannot take such a "perfect girl" away from her "master" against her express will. She would probably have to voluntarily agree to a change.
I myself wonder in the meantime - whether the two of them are not chasing a "fixed" idea. But as long as I have the opportunity - to free women from the involuntary yoke of their slave masters - I honestly don't care.


Laura already has the next assignment ... this time it's the huntress "Njadi" - whose trail leads to the ancient Dwemer city of "Raldbthar". From her she hopes to get information about these "perfect girls".


In the control centre of the Tardis I think about a route. The route via Windhelm seems to me to be the quickest - as I can continue from there with a carriage either to a mill or the inn at the night gate.


After leaving the city of Windhelm, I decided to make my way to the Dwemer city entirely on foot. I can easily cope with the few animals in the nocturnal winter landscape.
The bandits - who use this Dwemer ruin as their hideout - are a little more difficult to overcome. But it's more because I face them in open combat - only once do I manage to surprise one of them while he's sleeping.
[Picture sleeping bandit]


In a chest I find a letter. This letter is from Holden - yes, exactly THE "Holden" - addressed to a "Silisus". So I learn that the captured slayer is anything but a "perfect" girl ... rather the almost perfect "escapee". Her will to resist enslavement and the "head washing" often associated with it seems unbroken. I see - the sight of water is supposed to calm her down and Holden advises his client "Silisus" to take her and her cage to the nearby lakeshore. To me this sounds more like "Mr. Holden" has literally reached the end of his ideas and will probably have to reckon with the return of the "goods" - because this "Njadi" probably does not correspond to the advertised easy-to-handle slave girl.
[Picture chest]


A really good idea - to make a trip into the "wild nature" in the middle of the night and alone with a stubborn slave girl ... in the mistaken hope that she would be happy about it.
Well - it turned out as I almost thought it would ... you are dead and the slayer has taken her chance to escape.
[Picture dead Silisus]

 

With the dead man I find a letter addressed to him. A visitor to the nearby tavern had noticed that "Njadi" did not like to accompany her "owner" on his excursions there. At least this would be a lead I could follow.


I just should have known - those cursed bondage devices. Yeah great - I found "Njadi" and freed her from her bonds ... and ingratitude is the reward for a good deed ... now I'm stuck in it and the slayer says "bye". And yes - I heard your laughter clearly - you miserable bitch.
[Picture tied up Njadi.]


I don't need to wait for help here - so I try to make my way to the tavern at the night gate in the shackles.
By now I have some experience in wearing such restrictive equipment - it seems like a training that enables me to move quickly and silently with it. So I pass a bear without any problems - it is hunting on the lakeshore.


I am curious to see what awaits me in the tavern when I enter ... a madman - who thinks I am "Njadi". "Hagtr" obviously can't or won't understand - that I am tied up but NOT this woman he mentions in the letter to "Silisus".
[Picture Hagtr]


"And before you feel like falling into despair again - how about taking a good look around the tavern" my "voice in my head" admonishes me.


But first I have to somehow convince "Hagtr" that I am not the "Njadi" he adores. But I don't succeed - he thinks that my refusal to identify myself as such is an evil game on my part.
Now I am really glad to be tied up - I would like to slam his thick head on the counter ... several times. I must have got a very sinister glint in my eye ... suddenly he is tired and just wants to go to bed to sleep.


Now I can finally enter one of the smaller guest rooms. For there sits the huntress we have both been looking for, and she has been closely observing my conversation with the mad "Hagtr". As I approach her, she asks me why I am following her. I answer her - that I am on behalf of Laura and for what reason we are trying to free women like her.
[Picture Njada]

 

She only thinks for a moment and I can understand her after my own experience in the slave traders' cave - that she does not want to return there. With a request for apology, she frees me from the restrictive clothing.


Over a jug of mead I try to relax a little and to get my mind off things I ask the innkeeper about the surrounding area. Among other things, he tells me about an ancient dragon wall on the Schurspitze and an old closed northern burial site called "Korvanjund".


In order not to meet "Hagtr" again - I leave the hostel and look for the position of the beacon to be able to return here later with the Tardis.


The fresh night air and the snow crunching with cold help me to find myself again. What I had experienced with "Hagtr" in the hostel ... is not unfamiliar to me. Slowly, something seeps out of the "grey fog" that surrounds much of my past. A picture is forming ... and it has to do with the unattractive, or rather the morbid side of fetishism.


"You mean - who had not desired Njada herself - but the Njada who wears restrictive clothing." - To which I reply, "Yes - Njada is now only the object wearing these clothes. If another woman is in the same outfit - she is Njada to him."


"Which then fits in with the fact - that he certainly saw Njada come into the tavern - but it was of no interest to him - since she was not wearing the clothes he had associated with her. When you came into the tavern some time later - this unconscious dilemma was resolved for him. You had the right 'clothes' on - you had to be undoubtedly Njada."


"And I have experienced such similar scenes - my memories do not permit any other conclusion at all. For all the joy I have with this "stuff" ... there is always the danger - that the clothes can become more important than the person in them."


Now I feel even less like spending the night in the hostel - so I continue my journey to the aforementioned tomb. On the way there, I pass a camp of giants. Near it I see a large troll jumping up and down - the giant only needed to hint a step in his direction to chase him away.

 

I find the tomb occupied by bandits - but they are no obstacle to me. As I enter the subterranean part, it quickly becomes clear to me - why the innkeeper of the night gate had spoken of "locked". He should probably have chosen the term "buried". But in the end it doesn't matter - I find it perfect for testing my version of the "phantom" potion.


When we first entered the Fire Veil Hill in Ivarstatt - we had come across a "Phantom". A guy called "Wyndelius" had brewed a potion - which made him become a ghostly apparition. In his notes I found the recipe for this potion - but also hints that he tried to improve it - so that he could overcome the puzzle door without the necessary claw. But he failed - because he couldn't get hold of the necessary ingredient. I didn't have that problem and brewed several bottles of it in the Tardis alchemy lab.


I now have them with me and can try out the effectiveness of this improved potion at the spilt entrance. As expected, after taking it I become a "ghostly apparition" and can actually penetrate the mass of rubble without difficulty.
[Image Phantom]


I penetrate deeper into the tomb without any problems - no Draugr roam around - as no one disturbs their peace by opening the tomb. I consciously avoid picking up any objects or treasures. I advance to the word wall - whose existence I have suspected.
[Picture word wall]


After some time I return to the entrance chamber - I have used a total of 8 of my self-made potions. I would say ... experiment successful.
Now I can go to my second goal - to the "Schurspitze" to have a look at the word wall there.


No sooner had I arrived on the mountain saddle and wanted to approach the word wall - a warning sounded in my head "Caution - put the ring on your finger immediately - I sense a powerful presence nearby".


No sooner had I complied - the lid of a coffin popped open and something ... very creepy floated up into the air. This was definitely an "undead" like nothing I had ever seen before.


"This is a dragon priest - you would call him a "lich" - a very powerful undead who fights especially with very strong magical attacks" my "shadow" enlightens me.


"And how do I fight something like that?" i ask in my mind "do my weapons do any damage at all?"
[Image floating dragon priest]

 

The "try it out" that now follows has an amused undertone. After the first arrow hit with my bow I know ... if it screams as if in pain - you can also kill it. The "lich" knows that someone is attacking him - but he cannot determine where exactly his opponent is. After 4 more arrows from cover he is defeated.


"Wasn't that hard" I think and promptly get the retort "but only because he didn't know where to aim his lightning, fireballs or ice attacks."


I take a closer look at the remains and notice his mask ... a very special mask. I can quickly determine that it is enchanted - but with what - I need an enchantment table.


The word wall "imprints" several syllables of the still unknown dragon language into my head.
I enjoy the view from the "Schurspitze" for a few more minutes - then I set off to return to Windhelm to the Tardis.


Before I go to see Laura in her shop - I allow myself an extensive break - with bathing, eating and sleeping. After moving the Tardis to Weißlauf - I visit the shop to report back to her on the search for "Njada".


The disappointment is written all over her face. In the meantime, 3 out of 6 slaves have been freed from the captured list - but there is still no concrete information about this "perfect" girl.
Personally, the whole thing seems more and more like a kind of "fixed idea" - like hoping for a miracle.


That one finds women for whom a voluntary "submission" to a "master" means the fulfilment of their life - should be quite rare in itself. I definitely count Laura among them - the way she talks about her former "master". But that a woman - on whom such a submission is forced against her express will - changes her mind and falls into affection or "love" for her "master" - I consider almost impossible. No. 27 may be a special case here - but perhaps it is just a kind of survival strategy.


It seems to me more and more - that Laura is chasing a myth here. But I also know that myths usually have a real core - only what does it look like in this case. No question about it - my own curiosity is aroused in this respect.


As I prepare to leave - Laura holds me back for a moment and hands me a small package ... another delivery for my companion Recorder. I thank her and say goodbye to the two women.


Back on board the Tardis, I open the package and see that it contains the ordered bonnet. Curious, I examine it and put it on myself to try it out. As much as I would like to keep it myself ... it belongs to my companion.
[Picture Eva with latex bonnet]

 

I go in search of her and find her in the small pool area under the library. As I had foreseen ... she is still in her Ebonite outfit and when I hold up the bonnet ... a loud "Zalando scream". She doesn't even have to say it - her eyes tell me to put the bonnet on her. A few movements are necessary - then a cute little latex cat is sitting in front of me.
[Picture recorder with bonnet]

 

 

Edited by Miauzi

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