Jump to content

Kapitel 6 – Die Stadt der Diebe und das Geschenk eines Reisenden


Miauzi

735 views

Kapitel 6 – Die Stadt der Diebe und das Geschenk eines Reisenden

 

„Müssen wir gleich los oder haben wir noch etwas Zeit?“ fragt Recorder und zog sich wie beiläufig einen kleinen Ast aus ihrem Haar.

 

Ich seufze und nicke zum Zeichen das ich ihren nicht wirklich subtilen Hinweis verstanden habe. Ja – wir haben 2 Tage in der Wildnis übernachtet und wir sind schmutzig: „Dann lass uns für die Nacht ein Zimmer im Gasthaus nehmen. Auch ich könnte etwas Körperpflege und gutes Essen gebrauchen – von einem guten Met ganz zu schweigen.“

 

Auf dem Weg zur Kathedrale waren wir an der noch unbesetzten Schmiede vorbei gekommen. Jetzt auf unserem Rückweg höre ich Schlagen eines Hammers auf Metall – der Schmied hatte also inzwischen seine Arbeit aufgenommen. Nach einer freundlichen Begrüßung zeige ich ihm unsere in Tempel erbeuteten Waffen und nach einigen „Feilschen“ einigen wir uns auf einen Preis.

 

Die ganze Zeit über schallt vom tiefer gelegenen Markt lautes Rufen von einem der dortigen Händler:
„Frischer Fisch … täglich frischer Fisch … kauft meinen frischen Fisch … nirgendwo ist er frischer.“

 

Als ich gerade den Handel mit dem Schmied abgeschlossen habe – sehe ich wie er in Richtung des Marktes blickt und  mit leiser aber für mich hörbarer Stimme sagt: „..von wegen frisch...“

 

Ich spüre förmlich wie in meinem Gedächtnis die Zellen zu arbeiten beginnen und eine weitere „vergrabene“ Erinnerung freigelegt wird. Als mir bewusst wird was da gefunden wurde … muss ich mühsam ein breites erwartungsfrohes Grinsen in meinem Gesicht unterdrücken:

Spoiler

Kapitel06_00.jpg.2300ea5927bd4ab02c8c3ac37d8fe123.jpg

 

Vielleicht sollte ich aufhören die Wirte nach dem jeweiligen Ursprung ihrer Tavernen-Namen zu fragen – aber unter einem „Zwinkernden Skeever“ konnte ich mir nun wirklich nichts vorstellen. Ich hätte ja noch Verständnis dafür sein Lokal „Zur geflickten Trommel“ zu nennen – aber dann würde ich auch einen Troll als „Security“ erwarten – sowie unter den Gästen nach einem dürren „klapprigen“ Mann suchen – der eine ikonische Sense bei sich trägt.

 

Es war noch deutlich vor der Mittagszeit als Recorder und ich eintreten. Das Zimmer ist schnell angemietet und bis das Mittagessen fertig zubereitet ist – können wir uns ausgiebig der Körper- und Kleidungspflege widmen.

 

Im Verhältnis zu meinen bisherigen Unterkünften und Schlafgelegenheiten schwelge ich hier regelrecht im Luxus. Als dann auch noch die Bardin „Lisette“ ihre schöne Stimme erklingen lässt – nimmt mein Zynismus mit dem ich meine Welt viel zu oft betrachte eine längere Auszeit.
 

Kapitel06_01.png.6ade82b50f8a5bd90548b4c57dafaccf.png

 

Und so habe ich dann auch keine Probleme damit – dass mich in den Abendstunden in der immer voller werdenden Taverne einige weibliche Gäste auf das „gewisse Etwas“ in meinem Schritt ansprechen. Die überwiegend positiven Reaktionen werden wohl auch auf mein inzwischen recht entspannten Gemütszustand zurück zu führen sein. Ich denke so bei mir – dass Laura wohl von mindestens zwei neuen Kundinnen aus Einsamkeit Besuch bekommen wird.

 

Als wir dann endlich im Bett lagen – fragt mich Recorder vor dem Einschlafen – wie ich denn mit dem Dildo in meiner Muschi klarkomme.
Meine Antwort darauf das ich lediglich meine Beckenboden-Muskulatur trainiere – ist nicht ganz ehrlich. Tatsächlich befinde ich in ständig in einem sexuell angeregtem Zustand – der zum Glück immer noch weit genug von einem Niveau entfernt ist – bei dem ich um die „Erlösung“ durch einen Orgasmus betteln würde.

Jetzt im Bett zu liegen in einer entspannten Position … leicht die Muskeln anzuspannen und zu lockern … ich lerne gerade meinen Körper von einer mir offensichtlich noch unbekannten Seite kennen.

 

Auch wenn Recorder noch verschlafen quengelte bestand ich darauf das wir aufstehen und nach einem guten Frühstück unsere Reise fortsetzen.

 

Außerhalb vom Stadttor hatten inzwischen Angehörige des Katzenvolkes die Zelte aufgeschlagen und ihren Handelsposten eröffnet. Auf die Frage meiner Begleiterin warum denn die Khajiit vor den Toren der Stadt und nicht auf dem Markt Handel treiben – antwortete ich schlicht: „Man lässt sie nicht – weil ja angeblich alle von ihnen drogensüchtige Diebe wären.“
Zum Glück war keine Stadtwache in der Nähe – man hätte uns beide wegen Beleidigung des „Volkes der Nord“ glatt verhaftet – so entrüstet waren ihre Kommentare zu diesem Rassismus.

 

Kapitel06_02.png.88f62c8468ec7f0e5ba4f0884a6e8836.png

 

Bevor wir die Reisekutsche mieten wollen wir uns den Hafen von Einsamkeit anschauen – er ist ja der größte an der Nordküste. Was mich tatsächlich die Sprache verschlug … ein großer Teil der Stadt war auf einem riesigen Felsbogen errichtet. Lange kann ich meinen Blick von diesem Wunder aus Natur und Baukunst nicht abwenden.
 

Kapitel06_03.png.aa5ee86ee2af8029f32345c93f844b3b.png

 

Die Reise nach Rifton ist lang. Meistens schlafe ich auf der Ladefläche – während Recorder vorn beim Kutscher sitzt – um sich mit ihm zu unterhalten und ihre Aufzeichnungen über „Land und Leute“ zu ergänzen

 

Am Stadttor von Rifton verlangt die Stadtwache von uns eine … was … Besuchersteuer? Ich stecke mir unauffällig den Ring an meinen Finger – um etwas neues zu probieren. Nein – ich möchte nicht verschwinden – aber hat der Ring irgendwie Auswirkung auf meine verbale „Überzeugungskraft“?
 

Kapitel06_04.png.7303bcbeecf167fc1a3bab630ceacb82.png

 

Ich frage ihn nach seinem Namen … als er wissen will warum – antworte ich ihm:
„Das Eintrittgeld werde ich bezahlen – danach aber mich mit dem Jarl über seine Torwachen und deren Nebeneinkünfte unterhalten.“


Der Vollhelm deckt zwar sein Gesicht ab – lässt aber den Kehlkopf frei und dort konnte ich gut sehen wie er schwer zu schlucken anfängt. Aha – scheint ein erster verbaler „Wirkungstreffer“ zu sein. Und so setze ich nach – auf dass er mir auch ja seinen richtigen Namen sagen solle. Denn die üblichen Tricks mit „Biggus Dickus“ oder „Schwanzus Longus“ kenne ich schon – eben so auch die mit „Nixus Minimax“ oder „Stechus Katktus“.

Spoiler

 

 

 

Mein Redeschwall hat ihn derart aus dem Konzept gebracht und eingeschüchtert das er einlenkt und und endlich ziemlich kleinlaut das Stadttor für uns öffnet.

 

Wenige Meter dahinter der Nächste – diesmal in der typischen Pose des Straßenschlägers:
„Das hier ist mein Misthaufen und nur ich sage wer hier vorbei darf!“
Auch hier wirkt der Ring perfekt – es ist weniger die Einschüchterung als eher die Illusion jemand von seinem „Schlag“ zu sein – in die ich „Maul“einhüllen kann.

 

Kapitel06_05.png.bf7f8f325655eaea8e974d8d314512ac.png

 

Aber immerhin redet er nun wie der sprichwörtliche Wasserfall – so erfahre ich einiges über die örtliche Diebesgilde und nennt mir einen Typen namens „Brynjolf“ als Ansprechpartner … wenn ich denn Interesse hätte bei denen mitzumachen. Und er spricht davon – wer die Stadt wirklich regiert – Maven Schwarzdorn und ihr Geld.

 

Wo der Tempel ist – bekomme ich auch aus ihm heraus. Nachdem wir an ihm vorbei sind – kann ich endlich den Ring vom Finger ziehen – der Energie-Entzug scheint aber deutlich geringer zu sein als bei der Unterstützung vom Schleich-Modus. minimal zu sein.
 

Kapitel06_06.png.cc7ae8d3130f80922eb279b682ae1844.png

 

Nach dem Betreten des Tempels fällt mir die Statue von Mara auf – die die Göttin in einer Pose zeigt – doe für mich gleichzeitig „Unschuld“ wie „Erotik“ ausdrückt.

Ich trete zum Altar und bete zu Mara auf die gleiche Art und Weise wie in Einsamkeit. Und wieder hüllt mich für eine kurze Zeit ein blauer Lichtschimmer ein. Im Gegensatz zu Einsamkeit sieht aber die Hohepriesterin „Dinya Balu“ den mir von Mara erteilten Segen und spricht mich als den von ihrer Göttin „Auserwählten“ an.

Sie geht zu Recht davon aus dass ich von Mara geschickt wurde um ihr zu helfen. Diesmal geht es aber nicht darum einen Tempel freizukämpfen – sondern ich soll als „Bote der Liebe“ agieren und helfen das verliebten Menschen zu einander finden. Meine erste Mission führt mich nach Ivarstatt.
 

Kapitel06_07.png.6ed9c96b92e38dd240e77a063cda71d6.png

 

Ein anderer Priester hat unsere Unterhaltung mitbekommen und er berichtet mir das es eine Bootsverbindung von Rifton nach Ivarstatt gibt. Um in den Hafen zu kommen – muss ich nur den Markt überqueren und die Stadt durch das Hafentor verlassen. Die Anlegestelle des Fährbootes wäre seiner Meinung nach leicht zu finden – der Hafen in Rifton ist recht klein.

 

Um zum Markt zu kommen – müssen wir den zentralen Kanal über eine der Brücken überqueren. Erst jetzt wird mir bewusst wie er Lage und Aufteilung der Stadt bestimmt. Die aufwendige Steganlage in Höhe des Wasserspiegels erlaubt den Bewohnern die Nutzung der Kavernen dieser Ebene.
 

Kapitel06_08.png.e1e6b09fac88a3b456b890976df41d03.png

 

Nach dem Überqueren der Brücke erreichen wir den Marktplatz. Wenn ein Händler seinen Stand verlässt und auf einen neuen potentiellen Kunden zugeht … ist dies eigentlich nicht besonderes. Wenn dieser Händler aber statt eine Begrüßung sofort mit einem Schwall von Beleidigungen anfängt … dann ist er kein Händler sondern der von „Maul“ beschriebene Kontaktmann der Diebesgilde!

 

Nun – mir sind insbesondere in meinem vorherigen Leben schon einige Frechheiten und dreiste Unterstellungen an den Kopf geworfen worden und ich bin mir sicher dass ich mich an einen weit größeren Teil davon gar nicht erst erinnern kann. Aber Herr „Brynjolf“ versucht mit aller Macht einen neuen Rekord aufzustellen … wie schnell ich meine Beherrschung verlieren – das Katana aus der Scheide ziehe und mit einem Hieb seinen Körper zweiteile!

 

Die Diebesgilde hat laut „Maul“ Probleme? Nun – eines davon steht hier vor mir und ist derart von sich und seiner Rolle eingenommen – dass er zur Beobachtung seiner Umgebung und zur Selbst-Reflexion nicht in der Lage zu sein scheint.

 

Ich bin jetzt seit einigen Wochen in Himmelsrand unterwegs und erfahrene Kämpfer wie Waffenschmiede sehen sofort das meine „Akavir“-Klinge nagelneu ist. Nur niemand in Himmelsrand kann so eine Klinge schmieden – also wie komme ich dann an diese? Laut Herrn „Brynjolf“ kann ich die ja nur von „jemanden“ geklaut haben – dass jemand so wie ich diese Klinge neu schmiedet kann – ist außerhalb seines Begriffsvermögens. Und so wollt ihr neues Personal anwerben? VERGESST ES!
 

Kapitel06_09.png.a663749d0ac018132223ddf6659a1c9c.png

 

Also gehe ich nach einigen Augenblicken ohne auch nur ein Wort zu sagen an ihm vorbei – habe weder einen erstaunten noch ablehnenden Gesichtsausdruck … nein – Herr „Brynjolf“ ist für mich gar nicht existent!

 

Natürlich ist mir klar – das er die korrupte Stadtwache überzeugt hat – alle Tore bis auf das an der Kutschen-Station zu verschließen … und die „Besuchersteuer“ ein von ihm ausgedachter Test ist. Nur wenn er mich für seine „bunte Truppe“ anwerben wollte … mit der Methode ging das gründlich daneben.

 

Da unterhalte ich mich lieber mit dem Schmied „Balimund“ und schaue ihm bei der Arbeit zu. Ein Gespräch über die Eigenart seiner Schmiede bringt etwas interessantes hervor … er verbessert die Glut seiner Esse durch den Einsatz von „Feuersalzen“. Nur hat er davon inzwischen nichts mehr und ohne diesen Salzen befürchtet er seine Arbeit nicht mehr mit der nötigen Qualität durchführen zu können.
 

Kapitel06_10.png.3470d3dfdc1b61b51fddfddb52e575ce.png

 

Seine Technologie mit den Feuersalzen ist ein anderer Ansatz als der von Seren – mit deren Hilfe ich das Ebenerz verarbeiten konnte. Sie verwendet eine modifizierte Luftzuführung – die zu einer deutlichen Steigerung der Glut-Temperatur führt.

 

Um diese hier bei Balimund einsetzen zu können – wäre aber ein erheblicher Umbau seiner Esse nötig. Zudem muss er mit Sicherheit seine bisher angewendeten Arbeitszyklen – also der Abfolge von „Erhitzen – Hämmer – Erhitzen“ – umstellen. Da wird ihm also nur die Neubeschaffung dieser fehlenden Salze helfen – die ich ihm ohne konkrete Termin zusage.

 

Endlich durchschreiten wir das Hafentor … ein kollektives Seufzen ist der einzige Kommentar zu dieser Stadt zu dem wir beide derzeit in der Lage sind.

 

Bevor wir Ablegestelle des Boots nach Ivarstatt erreichen – begegnen wir einer Agnonierin. Diese murmelt leise etwas vor sich hin und geht langsam mit gesenkten Kopf über die Stege. Als ich sie anspreche – um zu erfahren was mit ihr los ist … drückt sie mir einen kleinen Würfel in die Hand und sagt dazu „Bringt es nach Avanchnzel – bringt es zurück.“. Ich bin so perplex das ich spontan JA sage … und sie wendet sich zufrieden von mir ab.
 

Kapitel06_11.png.e14247b2fe38f168088c3fbfc2500b8a.png

 

Autsch – wo habe ich mich jetzt bloß wieder hinein geritten? Ich betrachte den Würfel näher – er ist aus Metall und hat ein hoch komplexes Muster auf der Oberfläche. Recorder hat ihn sich ebenfalls angeschaut und meint erfreut: „Oh wie schön – das ist Dwemer-Technologie. Also wird uns ein Abenteuer in einer ihrer unterirdischen Städte führen!“

 

Mit dem Fährmann war recht schnell der Preis der Überfahrt ausgehandelt – wir bestiegen das Boot und legten von dieser „Stadt der Diebe und Halsabschneider“ ab. Eine andere Art zu Reisen – so ruhig und keinerlei Rumpeln. Dazu kommt das schöne warme Wetter – langsam löste sich bei Recorder und mir die Anspannung.

 

Wir gleiten an einer befestigten Insel vorbei – auf der auch noch Bewaffnete unterwegs sind. Auf meine Frage was das zu bedeuten hat – antwortet der Fährmann: „Das ist „Gut Goldenglanz“ – der wichtigste Produzent von Honig und somit der Haupt-Lieferant für die Met-Brauerei der Familie Schwarzdorn“

 

Da bekommt der Begriff „Goldmine“ eine völlig neue Bedeutung.

 

Während der Fahrt gibt unser „Kapitän“ eine Menge an Informationen über das Gebiet welches wir durchfahren. Besonders das nördliche Ufer ist für Reisenden zu Fuß oder Pferd recht gefährlich – die alten Festungen „Faldars Zahn“ und „Trevas Wacht“ sind in der Hand von großen Banditen-Banden und von dort gehen sie auf ihre Raubzüge.

 

Ich frage den Fährmann nach „Avanchnzel“ und brauche gar nicht zu erwähnen das ich diesen Würfel habe. Er sagte nur: „Dann hat Dich „Aus-Tiefsten-Tiefen“ also überzeugt – für sie dorthin zurück zu kehren – wo ihre ganze Expeditionsgruppe verschollen ist.?“

 

Anschließend berichtet er uns – dass er vor einigen Wochen eine kleine Gruppe von Abenteuern – zu denen diese gehörte – zur „Kernholzmühle“ gefahren hatte. Von dort brachen diese dann nach „Avanchnzel“ auf. Nur die Argonierin kam 2 Wochen später zurück – alleine. Und außer den wenigen Worten – die auch ich von ihr vernommen hatte – gibt sie keine weiteren Auskünfte was in der DwenerStadt passiert war.

 

Natürlich hat der Fährmann recht – dass er uns von einer Reise zur Stadt abrät. Derzeit sind Recorder und ich gar nicht in der Lage diese ohne umfassende Vorbereitung durchzuführen.

 

„Wenn ihr Euch für alte Stätten der Dwemer interessiert – kann ich Euch die alten Türme nördlich des „Sarethihofes“ empfehlen.“ und er zeigt mir auf meiner Reisekarte die Lage des Hofes ein. Die genaue Lage der Türme solle ich bei der Betreiberin erfragen. „Bei ihr kannst Du auch nachfragen ob es stimmt – dass dort vor kurzem ein weiterer Turm quasi „aus dem Nichts“ aufgetaucht ist.“

 

Die restliche Fahrzeit nach Ivarstatt nutzen wir um uns auszuruhen.
 

Kapitel06_12.png.8cebdfdbfa81fb1c75a2c4c9800a8cd8.png

 

Am Abend sitzen wir in der Taverne und meine Begleiterin fragt mich – warum ich so nachdenklich bin. Ich habe doch keinen Grund dazu – denn der Auftrag von Mara habe ich doch ausgeführt. Ich denke an den großen Altersunterschied zwischen den beiden und erinnere mich an meine eigene Partnerin zurück – die ebenfalls viele Jahre jünger war als ich … was es im täglichen Zusammenleben oft nicht einfach gemacht hatte.
 

Kapitel06_18.png.179922a0994c44274e4241e766a41ab8.png

 

Warum ich mich trotzdem so entschieden habe? Nun der jüngere der beiden Männer war mir sofort unsympathisch. Liebe verfliegt nach Wochen – Monaten oder Jahren. Was bleibt dann? Wie lebt man dann zusammen – wenn man schon von seiner Grundhaltung her Menschen hochnäsig behandelt oder gar verachtet?
Und genau diesen Eindruck hatte ich bei ihm – ganz im Gegensatz zu dem älteren – der wird jemanden dann auch höflich und gerecht behandeln – wenn die Liebe weg ist. Und genau das benötigt man wenn man eine Familie gegründet und eventuell noch Kinder hat.

 

Kapitel06_13.png.35bf46a7d643db322a8614464df22ead.png

 

„Aber der Typ in dem Grab war doch echt krass oder?“ frage ich Recorder.

 

Worauf sie antwortet: „Stimmt – der mischt sich eine Elixier mit der für kurze Zeit zum „Geist“ wird – erschreckt in der Nacht die Dorfbewohner und hält diese vom Betreten des Grabes ab.“

 

Spoiler

Kapitel06_14.png.e749010a9ed6b3af1a55ac47f35ba99c.png

Kapitel06_15.png.ecf749aa653f37ca673c33341d5efbb0.png

Kapitel06_16.png.7ab87757e2065652ded0a7fb6d090e10.png

Kapitel06_17.png.2affab8a2720c2eda4ccdff8d12b5eec.png

 

 

„Nur hat es ihm nichts benützt! Als ob ich nach den Erlebnissen mit den „Schatten“ in Meridas Tempel so leicht zu erschrecken wäre.“ ergänze ich.

 

„Jedenfalls hast Du damit Deine tägliche Heldentat vollbracht und nun eine der berühmten Klauen für die nordischen Rätselschlösser erhalten. Das muss ich noch unbedingt in meinen Aufzeichnungen ergänzen.“

 

Allerdings habe ich derzeit keine Lust in die Grabanlage vorzudringen. Als meine Gefährtin in ihrer typischen Art von wandelnden Mumien mit leuchtenden blauen Augen berichtet – die in diesen Gräbern eben NICHT „schlafen“ sondern „wandern“ – verschob ich einen hypothetische Jagd nach Grabschätzen auf … irgendwann.

 

Am Morgen brechen wir auf und reisen am nördlichen Ufer der Seen-Kette zum Sarethihof.
Es ist noch vor Sonnenaufgang und auf einer kleinen Insel sehen wir ein grünliches Leuchten welches von einem leisen „Klingeln“ begleitet ist. Es entpuppt sich als … Pflanze … nach den Angaben von Recorder ist es „Nirnwurz“ … eine der seltsamsten Pflanzen auf … „Nirn“ – denn der Planet heißt NICHT „Erde“!

 

Kapitel06_19.png.a87725cb93b1a48a647c7815b550770d.png

 

Auf der Oberfläche einer größeren Insel stoße ich auf eine reichhaltige Ader voller Eisenerz – diese Gelegenheit so einfach an das nützliche Metall zu kommen lasse ich mir nicht entgehen.
 

Kapitel06_20.png.d3ca58be51af2f17e98a1cb11f986e01.png

 

Gegen Mittag erreichen wir endlich den Sarethi-Hof – ein leises „Klingeln“ ist deutlich zu vernehmen. Die Inhaberin züchtet tatsächlich diese seltene Pflanze und scheint die einzigste hier in Himmelsrand zu sein der dies gelungen ist. Ihr Wissen dazu hat die Dunmerin unter anderem durch ihren Beruf als Alchemistin erworben. Sie stammt ursprünglich aus „Vvardenfell“ – sie musste aber wie so viele andere ihrer Landsleute wegen dem Vulkanausbruch des „Roten Berges“ von dort fliehen.

 

Ihr sichtlich erschöpfter Zustand lässt mich fragen ob ich ihr helfen kann. Was sie mit dem Hinweis bejaht – dass sie eine spezielle Traubenart benötigt – die sie für die Düngung der Zuchtbeete benötigt. Versprechen kann ich zwar keinen konkreten Zeitpunkt – aber ich sage zu sie ihr zu besorgen.
 

Spoiler

 

 

Kapitel06_21.png.f49991ef9d30af14faa59a0f16fdb93b.png

Kapitel06_22.png.d960a1f47d05120ab07a11e2fcfe8246.png

 

 

Sie kann mir den genauen Standort der gesuchten Dwemer-Türme verraten. Und sie erwähnt den Umstand – dass bis vor wenigen Wochen es nur zwei Türme waren – jetzt jedoch ist ein dritter … hinzu gekommen.

 

Ich reche im Kopf nach – vor wie vielen Tagen mein Traum mit der „blauen Kiste“ war … die Nacht in der auch Recorder in Flusswald erschien … es ist die gleiche Nacht und hier in dieser Welt mit Göttern die einen Sterblichen in den Kopf hinein brüllen … glaube ich an keine „Zufälle.“

 

Nach ca. 1 Stunde Fußmarsch erreichen wir den angegebenen Ort mit den Türmen. Einer von ihnen ist mit einem mir unbekannten Schloss gesichert – also ohne Schlüssel kein Einlass!
Ein anderer Turm hat eine Art „robusten“ Aufzug – er bringt mich zu einer Plattform mit einer verschlossenen Truhe – die von einer mechanischen Spinne bewacht wird. Das Schild was ich vor einigen Tagen im Merida-Tempel erbeutet aber nicht verkauft hatte – leistet mir jetzt gute Dienste. So kann ich die Sprung-Attacken des Dwemer-Mechanismus abblocken und mit meinem Schwert kontern.

 

Das Schloss in der kleinen Truhe erweist sich als komplex aber konventionell. Im Inneren fand ich den Schlüssel für das bisher verschlossene Tor des dritten Turmes – ein Zauberbuch und einen Zettel: „Du hast die „Sidrat“ in Deinem Traum gesehen. Hiermit hast Du den Schlüssel zu ihr – denn ich muss weiter ziehen. Dein Verstand und dein Wissen aus Deinem vorherigen Leben helfen Dir meine platzierten Hinweise zu ihren Funktionen zu verstehen. Der Doktor.“

 

Und wenn ich den Namen rückwärts spreche … steht da „TARDIS“. Und unterschrieben mit „DOKTOR“.
Mit wird schwarz vor Augen – mit „weichen“ Knie gehe ich sprichwörtlich zu Boden und mein Mageninhalt „bewegt“ sich durch den Mund nach draußen.

 

Die klare Bergluft – die mich durch einen schwachen Wind umweht – hilft mir meinen Kopf wieder klar zu bekommen.
Ich muss mich ziemlich fokussieren – damit mein Verstand nicht regelrecht durchbrennt.

 

Kapitel06_23.png.b9cb770741633ba8472fb5bc13d9df3f.png

 

Ich kenne nur eine einzige Person die sich selbst „Doktor“ nennt ohne einen Zusatz … weil es eben keine medizinische Berufsbezeichnung anstelle von „Arzt“ ist oder ein akademischer Grad … sondern schlichtweg den Namen den sich diese Person gegeben hat.

 

Für mich war sie bisher rein fiktiv – der „Held“ einer über viele Jahrzehnte andauernden Geschichte die mich in meinem vorherigen Leben in Bann gezogen hatte. Der „Doktor“ war KEIN Menschen – sondern ein „Außerirdischer“ … ein Abtrünniger einer Rasse die sich selbst als „Time-Lords“ bezeichnete.

 

Die Vorrichtung mit der er durch Raum UND Zeit reiste – nannte er „Tardis“ und sie konnte jede beliebige Form annehmen.

 

Wenn meine jetzt langsam wieder kehrenden Erinnerungen mir keinen kompletten Streich spielen – konnte sich der „Doktor“ mit aber ihr nur innerhalb seines Universums bewegen – ein „Flug“ in ein anderes war nicht möglich.
Wie würde Recorder jetzt sagen: „Es ist kompliziert!“

 

Ich nehme den Aufzug nach unten – halte den Schlüssel mit einem leichten Triumph im Blick hoch und eile zu dem verschlossenen Tor. Wie erwartet öffnet es sich und gibt einen weiteren Aufzug frei – denn Recorder und ich ins „Innere“ benutzen.

 

Nach einigen Stunden der Erkundung beschließen wir uns eine Auszeit zu nehmen. Während am Kaminfeuer unser Essen langsam gar wird – ziehen wir eine erste Bilanz über dieses Wunderwerk an Dwemer-Technologie.
 

Kapitel06_24.png.ad43bdfb6aba1092c03c1318f1e0f69e.png

 

Die Person die sich selbst als „Doktor“ bezeichnet stammt nicht aus diesem „Welt“ – diese ist auch nicht Bestandteil seines eigenen Universums. Und er ist nicht Teil des „Universums“ aus dem ich ursprünglich stamme – in meiner vorherigen Welt gibt es den „Doktor“ und seine „Tardis“ nur als Fiktion in Büchern.

 

Die Einrichtung die vor einigen Tagen in Himmelsrand aufgetaucht ist – stammt tatsächlich aus dieser Welt und wurde von den Dwemern entworfen und gebaut. Sie eignet sich aber nicht für Reisen durch die „Zeit“ sondern lediglich durch den „Raum“. Das jedenfalls hatten laut einer hinterlassenen Notiz die Experimente des „Doktor“ ergeben.

 

Seine Tardis empfing ein schwaches „Notruf-Signal“ und der Doktor beschloss dessen Quelle zu finden. Es stammt von dieser Dwemer-Konstruktion – die in seinem Universum vor einer nicht mehr bestimmbaren Zeit gestrandet war.

 

Bei der Erkundung scheint er nach seinen Aussagen die systeminterne Rückreise-Funktion unbeabsichtigt „repariert“ zu haben … jedenfalls verschwand sie mit ihm aus seinem Universum … durchbrach die „Barriere“ die dieses Welt umgibt und erschien so nach mehr als tausend Jahren an ihrem ursprünglichen Platz.

 

Wie es dazu kam dass ich in dieser Nacht von einer „Blauen Polizeibox“ träumte … hatte mit seiner „Tardis“ zu tun. Diese hatte von sich aus eine Art „Scan“ der Bewohner dieser Welt durchgeführt und dazu etwas ausgesendet … was nur in meinem Gehirn diesen Traum erzeugte. Auf diese Weise hatte sie jemand den gefunden – der mit den Begriffen „Timelord“ – „Doktor Who“ und „Tardis“ etwas anfangen konnte.

 

Daraufhin begann der Doktor das Dwemer-Artefakt „umzubauen“ – es quasi für jetzige Welt von Himmelsrand tauglich zu gestalten und es für eine Übernahme durch mich vorzubereiten. Was ihn dazu veranlasste … unbekannt. Ich „kenne“ ja nur den fiktiven „Doktor Who“ aus meiner Welt und so ist es reine Spekulation ob der hier agierende letztlich ähnliche Prämissen für sein Handeln hat.

 

So baute er beispielsweise das Liftsystem um – so dass man vom Eingang direkt in den Raum kommt in dem wir gerade sitzen und uns beraten. Die Dwemer haben ihre „Anlage“ für den Transport einer größeren Gruppe ausgelegt – der Ort hier ist quasi der Aufenthalts- und Wohnraum des Anführers.

 

Spoiler

Kapitel06_26.png.5d234e7c9b26e36d05cf3a43927a85d5.png

Kapitel06_27.png.382aaa048f0985c0bb24a1c7039e6ac1.png

Kapitel06_28.png.f5933ff7a2117c221a5d7dc491c960ca.png

 


Ursprünglich war der Eingang direkt mit dem „Hub“ verbunden – in dem sich neben dem Schlafsaal für die „Mannschaft“ auch die Küche und der Speiseraum befinden … und eine Bibliothek – die jedoch komplett leer ist.

Für mich aber das tollste … der Hub verfügt auch über einen kompletten Werkstattbereich mit Schmiede, Schmelzofen, Alchemie- und Verzauberungstischen.
 

Spoiler

Kapitel06_29.png.2fb9776360285393b03ade40fab753ae.png

Kapitel06_30.png.7093f3cac62453adc5ffbf8b2d389cdb.png

Kapitel06_31.png.44497507d6086e688d15adce63e4b9c8.png

Kapitel06_32.png.e6dc9a1b8b719c9a844ff7ad8556fdd1.png

Kapitel06_33.png.11d2f46dc760fffb5587b7ac00a3b396.png

 

 

Was Recorder und ich immer noch nicht komplett verstehen … diese Anlage wurde von den Dwemern gebaut – vor vielen Jahrhunderten und sie verschwand zu der Zeit als die Dwemer im allgemeinen „verschwanden“. Aber eben auf eine andere Art-und-Weise.

 

Nach den Informationen des „Doktors“ fand er den Werkstattbereich quasi ausgeräumt – alles was sich jetzt darin befindet hat er „einbauen“ lassen. Ich kann mich noch erinnern das in meiner „Fiktion“ über den „Doktor“ seine „Tardis“ sich quasi selbst einrichten konnte – nach den Wünschen und Bedürfnissen seines Nutzers. Es wäre also denkbar dass es hier eine ähnliche Funktion zur „Selbstgestaltung“ gab oder von ihm jetzt hinzugefügt wurde.

 

Den Garten jedoch war bei seiner Ankunft schon in dem Zustand wie wir ihn selbst vorfanden.
 

Spoiler

Kapitel06_34.png.1003bd082c334f6922abb69e4fb88801.png

Kapitel06_35.png.51e90902007183f2cffb0a7f7a0610cb.png

 

 

Als meine Begleiterin den Himmel sah … kam nur noch ein „Stammeln“ aus ihren Mund.
„Ja – Recorder – innen ist es größer als außen … das ist tatsächlich eine TARDIS.“

 

Ob der Himmel nur eine geschickte Illusion ist oder tatsächlich über dem Garten wie in einer Realitäts-Blase existiert … ist mir komplett egal. Ich stand einfach nur still da und lies den Zauber dieses wunderschönen Ortes auf mich wirken.

 

Neben dem Wasserfall fanden wir eine weitere „Liftanlage“ – die uns zu etwas brachte … was für ca. 2 Stunde einfach meinen Verstand auf „halte einfach mal die Klappe“ schickte.

 

Spoiler

Kapitel06_36.png.86a28debba78c448df82ff7092a33650.png

Kapitel06_37.png.e6f1082ad7ed7eae03b1756d06c57179.png

Kapitel06_38.png.cef31942614c67392099a8d87362b05f.png

Kapitel06_39.png.331302da01ada8374d41bf7ed1d1c752.png

 


Sommer – Somme – Strand und ein Meer – hier und jetzt? Wie geht das? Ach Scheiß einfach darauf!
Und ich ging erst einmal eine Runde Baden … das Wasser war soooo schön warm … und schmeckte SALZIG!

 

Als ich genug vom „im Wasser planschen“ hatte – ließ ich mich von der „Sonne“ am Strand trocken.

 

Während ich im Wasser war hatte Recorder versucht zu begreifen was um sie herum geschieht – wo sie ist und wie das alles möglich ist.
Mein Verstand tat das einzige richtige für ihn … er nahm sich eine Auszeit – sagte: „Tschüss – ich komme in 1-2 Stunden wieder – genieße die Zeit am Meeresstrand.“

 

Irgendwann kapitulierte auch bei meiner Gefährtin der Verstand und hinterließ die Botschaft: „Schalte mal einen Gang runter“ … worauf sie sich mit einem Seufzen neben mich legte und die Augen schloss.

 

Dass dieser „Raum“ existiert … war mit großer Wahrscheinlichkeit ein Geschenk des „Doktor“ an mich. Ich musste nicht verstehen wie er dies gemacht hatte … ich muss nur akzeptieren das es ihn gibt und entsprechend nutzen. Schon möglich dass die Dwemer hier etwas entsprechendes für ihre Bedürfnisse „konstruiert“ hatten – aber für ein Volk welches vorwiegend im Untergrund lebte – gehört mit Sicherheit keine Kornmühle dazu.

 

Und diese „Sonne“ bewegt sich am Himmel – wir konnte dies an unserem sich langsam veränderten Schatten erkennen. Ich stand auf – zog mich an und zusammen setzen wir unsere Erkundung fort.

 

Eine „Tardis“ hat einen Raum von wo aus sie gesteuert wird – also suchten wir danach.
 

Spoiler

Kapitel06_40.png.21a7c90b407fa3f2488b15ba05df3649.png

Kapitel06_41.png.fb5f3521e3c68c71bc29d84400f889f3.png

Kapitel06_42.png.b8664e3ffe800a571669624665988406.png

Kapitel06_43.png.32b1ffbc72bd2eb5d926ca0038fcfbfa.png

 

 

Das diese wohl recht aktuelle Karte der Provinz Himmelsrand nicht von den Dwemer sondern vom „Doktor“ stammt – war uns beiden sofort klar. Was aber die Markierungen bedeuten … das haben wir bisher nicht vollständig aufklären können.

 

Die Tarnvorrichtung der Anlage gestattet den Eingang „anzupassen“. Der „Doktor“ hatte sich einen Spaß gemacht – indem er über all in der Einrichtung „Vorlagen“ verteilt hatte – mit der wir dieses System „füttern“ mussten um sie „freizuschalten“. Und es gib auch eine dwemerische Version der „Polizeibox“.

 

Und nun sitzen wir nach dem Abendessen am Kaminfeuer und grübeln immer noch über die Funktion der Markierungen auf der Karte.
Ich hatte Recorder viele meiner Erinnerungen über den „fiktiven“ Doktor aus meiner Welt erzählt … derjenige der mir die „Tardis“ überlassen hatte – scheint ihm ähnlich zu sein. Ja – das ist letztlich nur eine Spekulation – aber eine andere Quelle für Informationen haben wir nun mal nicht.

 

„Drachenblut – lass mich mal laut nachdenken“ fing Recorder an „als die Dwemer dieses System bauten – gab es ja die Städte der Nord bis auf „Windhelm“ noch gar nicht.“

 

„Du hast Markath vergessen – die heute die Stadt aus Stein genannt wird – ihr oberirdischer Teil existierte schon damals und war von den Dwemern bewohnt.“ entgegnete ich.

 

„Ist Dir aber aufgefallen – dass außer dem Ort „hier“ und Markath keine andere Dwemerstadt mit einer Markierung versehen ist?“ setzte Recorder ihren Gedankengang fort. „Und beide sehen anderes aus – als wären sie aktiv?“

 

Mit den Worten „Na gut – dann setze ich mal an dieser Stelle fort“ nahm ich den Faden auf – „Wenn die Dwemer damals zunächst nur zwischen diesen beiden Punkten ihre „Tardis“ bewegen konnten? Die inaktiven Markierungen sind Orte die der „Doktor“ hinzu gefügt hat. Und bitte frage nicht – wie er dies in der kurzen Zeit bewältigen konnte.“

 

„Sage mal – Du hattest doch ein Zauberbuch gefunden. Worum geht es bei dem überhaupt?“ mit diesem Worten hat Recorder den fehlenden Stein für unser Puzzle gefunden.

 

Ich krame aus meinem Rucksack den Wälzer – schlage ihn auf und lese das Vorwort:
Wird dieser Zauber in der Nähe einer dieser Markierungen ausgesprochen – so erscheint für dessen Wirkungsdauer die vom „Doktor“ hinterlassene Markierung und man kann sie für das Navigationssystem aktivieren.

 

Also einmal durch Himmelsrand reisen – Markierungen finden und aktivieren … für die nächste Reise benutzt man das Sprungsystem … genauer gesagt – es wird nur die Position des Eingangs verlegt – das System selbst bleibt in seiner eigenen Dimension im Reich des Vergessens.

 

Inzwischen muss es tief in der Nacht sein … ich gähne laut – stehe auf und gehe in Richtung des großen Doppelbettes. Mit den Worten „Ich bin zwar glücklich so viel mit Dir zusammen herausgefunden zu haben. Aber jetzt möchte ich nur noch schlafen.“ falle ich ins Bett und schließe meine Augen.

 

Die Antwort von Recorder kommt nach einer kurzen Pause: „Ich gehe jetzt ins Bad – ich habe da eine große Wanne gesehen – da sprudelt sogar Luft durch das Badewasser. Du hattest ja im „Meer“ gebadet.“

 

Wann sie zurück kommt … keine Ahnung … da schlafe ich bereits tief und fest.

 

Am nächsten Tag ist mein erster Gang nach dem Frühstück in die Werkstatt um die Schmiede auszutesten. Nach einigen Stunden weiß ich – dass der „Doktor“ ein zweites Geschenk hinterlassen hat … diese Esse erreicht problemlos den für das Ebenerz benötigen Temperaturbereich.

 

Nun ist die Zeit Recorder in das Geheimnis des im Merida-Tempel gefundenen Kästchens einzuweihen. Ich brauche fast eine halbe Stunde um die ganze bisherige Geschichte zu erzählen. In ihrem Beisein breche ich das Siegel und entnehme die Bauanleitung – für Stiefel und Handschuhe dieser daedrischen Rüstung. Die benötigten Materialien sind ebenfalls enthalten.

 

Da ich den Werkzeugsatz für das Kettengeflecht nicht benötige – kann ich mich gleich an die Herstellung machen – für die ich drei volle Tage kalkuliere.

In dieser Zeit sehe ich Recorder nur während meiner Arbeitspausen und gelegentlich für einige Minuten in der Werkstatt wenn sie mir bei meiner Arbeit zusieht.

An ihrem entspannten Gesichtsausdruck entnehme ich aber – dass sie den Luxus wie Meeresstrand oder Sprudel-Badewanne in vollen Zügen genießt.

 

Und mein Unterleib „freundet“ sich immer mehr mit dem „Mitbewohner“ an – meine Vagina hat sich verändert – zusammen mit der Beckenboden-Muskulatur. Insgesamt fühle ich mich dadurch viel agiler.

 

Aber wir müssen letztlich nach Rifton zurückkehren … in der Nacht habe ich einen Traum der mir die Statue von Mara in ihrem Tempel zeigt – ein subtiler aber deutlicher Hinweis.

 

Im Konsolen-Raum schauen wir uns die Karte mit den Markierungen an … und planen für die Rückreise einen Weg der uns in die Nähe von „Gut Goldenglanz“ führt.
 

Kapitel06_44.png.84735ae7e67027b3f462c2473da05a1f.png

 

Die Bake für Rifton finden wir nach einigen Suchen schließlich hinter dem Tempel von Mara.

 

Bevor wir den Tempel betreten machen wir eine kleine Pause und gehen noch einmal unsere Reise vom Dwemer-Artefakt nach Rifton durch … und erinnern uns an eine seltsame Begegnung auf der Straße vor dem Stadttor:

 

Eine nackte Frau mit einer roten Kapuze – die Armfessel trägt und im Mund einen Knebel hat … auf dem Rücken ein Zweihand-Schwert aus Ebenerz trägt. Wir waren offensichtlich perplex das wir sie beide nicht ansprachen und einfach unseren Weg fortsetzten.
 

Kapitel06_45.png.509344ac1be9fea179da02214a003731.png

 

 

Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

Chapter 6 – The City of Thieves and a Traveler's Gift


"Do we have to go right away or do we still have some time?" asks Recorder and casually pulled a small branch out of her hair.


I sigh and nod to show I've gotten her not-so-subtle hint. Yes - we stayed 2 days in the wilderness and we are dirty:
"Then let's take a room at the inn for the night. I could use some grooming and good food too, let alone some good mead.”


On the way to the cathedral we had passed the still unoccupied smithy. Now on our way back I hear a hammer hitting metal - so the blacksmith had started his work in the meantime.
After a friendly greeting I show him our weapons captured in the temple and after some "bargaining" we agree on a price.


All the while, from the market below, there is a loud cry from one of the local traders:
"Fresh fish...fresh fish every day...buy my fresh fish...nowhere is it fresher."


When I have just made the deal with the blacksmith - I see him looking towards the market and saying in a low but audible voice: "..why about fresh..."


I can literally feel the cells in my memory starting to work and another “buried” memory being uncovered. When I realize what has been found there... I have to struggle to suppress a broad, expectant grin on my face:
[Image Asterix Fishmonger]


Maybe I should stop asking the innkeepers about the origin of their tavern names - but I really couldn't imagine a "winking skeever". I could understand calling his place "Zur patched drum" - but then I would also expect a troll as "security" - and look for a skinny "rickety" man among the guests - who carries an iconic scythe.


It was well before noon when Recorder and I entered. The room is quickly rented and until lunch is ready - we can devote ourselves extensively to body and clothing care.


In relation to my previous accommodations and sleeping arrangements, I really indulge in luxury here. When the bard "Lisette" lets her beautiful voice ring out - my cynicism, with which I view my world far too often, takes a longer break.
[image tavern]


And so I don't have any problems with it - that in the evening hours in the tavern, which is getting fuller and fuller, some female guests ask me about the "certain something" in my crotch. The overwhelmingly positive reactions are probably also due to my meanwhile quite relaxed state of mind. I think to myself - that Laura will probably get a visit from at least two new customers out of loneliness.


When we finally lay in bed – Recorder asks me before I fall asleep – how do I manage with the dildo in my pussy.
My answer to the fact that I only train my pelvic floor muscles - is not entirely honest. In fact, I'm in a perpetually sexually aroused state - thankfully still far enough from a level - where I would beg for the "release" of orgasm.
Lying in bed now in a relaxed position...slightly tensing and relaxing my muscles...I'm getting to know my body from a side that's obviously unfamiliar to me.


Even though Recorder was still whining sleepily, I insisted that we get up and continue our journey after a good breakfast.


Outside the city gates, members of the catfolk had pitched their tents and set up their trading post. When my companion asked why the Khajiit were trading outside the city gates and not in the market, I simply replied: "They are not allowed - because all of them are said to be drug-addicted thieves."
Luckily there were no city guards around - we both could have been arrested for insulting the "Nord people" - so indignant were their comments about this racism.
[image cat camp]


Before we rent the coach, let's take a look at the harbor of solitude - after all, it's the largest on the north coast. What actually blew my mind... much of the city was built on a giant rock arch. I can't take my eyes off this wonder of nature and architecture for long.
[image harbor loneliness]

 

The journey to Riften is long. Most of the time I sleep on the loading area - while Recorder sits in front with the coachman - to talk to him and add to their notes about "land and people".


At the Riften City Gate, the City Watch is asking us to pay a...what...visitor tax? I put the ring on my finger inconspicuously – to try something new. No - I don't want to disappear - but does the ring affect my verbal "persuasion" in any way?
[Picture City Guard]


I ask him his name... when he wants to know why - I answer him:
"I'll pay the entrance fee - but after that I'll talk to the Jarl about his gate guards and their extra income."
The full helmet covers his face, but leaves the larynx free, and there I could see him swallowing hard. Aha - seems to be a first verbal "hit for effect". We so I set - that he should also tell me his real name. Because I already know the usual tricks with "Biggus Dickus" or "Schwanzus Longus" - as well as those with "Nixus Minimax" or "Stechus Katktus".
[Video by Monty Pythos]


My torrent of speech has thrown him so out of concept and intimidated that he gives in and finally quite meekly opens the city gate for us.


A few meters behind the next one - this time in the typical pose of the street thug:
"This is my dung heap and only I say who is allowed to pass here!"
Again, the ring works perfectly - it's less the intimidation and more the illusion of being someone of his "type" - that I can wrap "Maul" in.
[Image Blackthorn Bat]


But at least he's talking like the proverbial waterfall now - so I learn a bit about the local thieves' guild and names a guy named "Brynjolf" as a contact person... if I'm interested in joining them. And he talks about - who really runs the city - Maven Blackthorn and her money.


Where the temple is - I can get out of it too. After we're past him - I can finally pull the ring off my finger - but the energy drain seems to be significantly less than the stealth mode assist. to be minimal.
[image temple outside]


Upon entering the temple, the statue of Mara catches my eye - depicting the goddess in a pose - which to me expresses both 'innocence' and 'eroticism'.


I go to the altar and pray to Mara in the same way as in solitude. And again a blue shimmer of light envelops me for a short time. In contrast to loneliness, however, the high priestess "Dinya Balu" sees the blessing bestowed on me by Mara and addresses me as the "chosen one" by her goddess.


She correctly assumes that I was sent by Mara to help her. But this time it's not about fighting to free a temple - I'm supposed to act as a "messenger of love" and help people in love find each other. My first mission takes me to Ivarstead.
[picture blessing in front of the statue]


Another priest overheard our conversation and he tells me that there is a boat connection from Riften to Ivarstead. To get to the port - I just have to cross the market and leave the city through the port gate. He thinks the ferry dock would be easy to find - the port at Riften is quite small.


To get to the market - we need to cross the central canal via one of the bridges. Only now do I realize how he determines the location and division of the city. The complex jetty system at the height of the water level allows the residents to use the caverns of this level.
[Image channel Rifton]

 

After crossing the bridge we reach the market square. When a retailer leaves their booth and approaches a new potential customer... it's actually nothing special. But if instead of a greeting, this trader immediately starts with a barrage of insults... then he is not a trader but the contact of the Thieves' Guild described by "Maul"!


Well – in my previous life in particular, I have already had a few cheeks and brazen insinuations thrown at me and I am sure that I cannot even remember a much larger part of it. But Mr. "Brynjolf" is trying with all his might to set a new record... how quickly I lose my temper - unsheathing the katana and severing his body in two with one blow!


The thieves guild has problems according to "Maul"? Well - one of them is standing here in front of me and is so absorbed in himself and his role - that he seems incapable of observing his surroundings and self-reflection.


I've been in Skyrim for a few weeks now and experienced fighters like weaponsmiths can see immediately that my "Akavir" blade is brand new. Only nobody in Skyrim can forge such a blade - so how do I get this one? According to Mr "Brynjolf" I can only have stolen it from "someone" - that someone like me can reforge this blade - is beyond his comprehension. And that's how you want to recruit new staff? FORGET IT!
[Image Brinjolf]


So after a few moments I walk past him without saying a word - I don't have an astonished or disapproving expression on my face... no - Mr "Brynjolf" doesn't even exist to me!


Of course I do realize - that he convinced the corrupt city guard - to lock all the gates except the one at the carriage station... and the "visitor tax" is a test he devised. Only when he wanted to recruit me for his "motley crew" ... with the method it went horribly wrong.


I prefer to talk to the blacksmith "Balimund" and watch him at work. A conversation about the quirks of his forge brings up something interesting... he enhances the embers of his forge through the use of "Flame Salts". But he no longer has any of it and without these salts he fears that he will no longer be able to carry out his work with the necessary quality.
[Image Balimund at work]


His Fire Salts technology is a different approach than serums - which I used to process the ebony. It uses a modified air supply - which leads to a significant increase in the glow temperature.


In order to be able to use them here at Balimund, however, a considerable conversion of his forge would be necessary. In addition, he will certainly have to change his previously used work cycles - i.e. the sequence of "heating - hammering - heating". So the only thing that will help him is to get the missing salts again - which I promise him without a specific date.


Finally we step through the harbor gate... a collective sigh is the only comment on this city that we are both capable of at the moment.


Before we reach the departure point of the boat to Ivarstatt - we meet an Agnonian. She mumbles something under her breath and walks slowly over the bridge with her head down. When I speak to her - to find out what's wrong with her... she puts a small cube in my hand and says "Bring it to Avanchnzel - bring it back.". I'm so perplexed that I spontaneously say YES ... and she turns away from me satisfied.
[Image Argonian]


Ouch – what have I gotten myself into now? I take a closer look at the cube - it is made of metal and has a highly complex pattern on the surface. Recorder took a look at it too and says happily, "Oh my goodness - that's Dwemer technology. So an adventure will take us to one of their underground cities!”

 

The price of the crossing was negotiated with the ferryman quite quickly - we boarded the boat and cast off from this "city of thieves and cutthroats". A different way to travel - so quiet and no rumble. Add to that the beautiful, warm weather – and Recorder and I slowly relaxed.


We glide past a fortified island - on which there are also armed men. When I asked what that meant, the ferryman replies: "That's "Gut Goldenglanz" - the most important producer of honey and thus the main supplier for the mead brewery of the Schwarzdorn family".


The term "gold mine" takes on a whole new meaning.


During the trip, our "captain" gives a lot of information about the area we are passing through. Especially the northern bank is quite dangerous for travelers on foot or horse - the old fortresses "Faldar's Tooth" and "Treva's Watch" are in the hands of big bandits and from there they go on their raids.


I ask the ferryman about "Avanchnzel" and needless to say I have this cube. He just said, "So, from the deepest depths convinced you - to go back for them - to where their whole expedition group disappeared?"


He then tells us - that a few weeks ago he had driven a small group of adventures - of which this one was one - to the "Heartwood Mill". From there they then set out for "Avanchnzel".
Only the Argonian came back 2 weeks later - alone. And apart from the few words - which I also heard from her - she gives no further information about what happened in the Dwener city.


Of course, the ferryman is right - that he advises against a trip to the city. Recorder and I are currently unable to do this without extensive preparation.


"If you are interested in ancient Dwemer sites - I can recommend the ancient towers north of the 'Sarethi Court'." and he points me to the location of the court on my travel map. I should ask the operator about the exact location of the towers.
"You can also ask her if it's true - that another tower just appeared there "out of nowhere."


We use the remaining travel time to Ivarstatt to rest
[Image Ivarstatt]

 

In the evening we are sitting in the tavern and my companion asks me why I am so thoughtful. I have no reason to - because I have carried out Mara's order.
I think of the big age difference between the two and remember my own partner - who was also many years younger than me ... which often made it difficult in everyday life together.
[image tavern]


Why did I still make this decision? Now the younger of the two men was immediately unsympathetic to me. Love flies after weeks - months or years. Then what remains? How do you live together - if you treat people snootily or even despise them from your basic attitude?
And that's exactly the impression I had with him - in contrast to the older one - he will treat someone politely and fairly - when the love is gone. And that's exactly what you need when you start a family and possibly have children.
[picture united couple]


"But the guy in the grave was really awesome, wasn't it?" I ask Recorder.


To which she replies: "That's right - he mixes an elixir with which becomes a "ghost" for a short time - scares the villagers at night and prevents them from entering the tomb."
[Images of Fireveil Hill]


"It just didn't do him any good! As if I could be so easily frightened after the experiences with the "shadows" in Merida's temple." I add.


"In any case, you have accomplished your daily heroic deed and now received one of the famous claws for the Nordic riddle locks. I definitely have to add that to my notes.”


However, I have no desire to penetrate into the tomb at the moment. When my companion reported in her typical fashion of glowing blue-eyed walking mummies—who do NOT “sleep” in these tombs, but “wander”—I postponed a hypothetical treasure hunt until…sometime.


In the morning we set off and travel to Sarethihof on the northern shore of the chain of lakes.
It's still before sunrise and on a small island we see a greenish glow accompanied by a soft "ringing". It turns out to be...plant...according to Recorder it is "Nirnroot"...one of the strangest plants on..."Nirn" - because the planet is NOT called "Earth"!
[Image Nirnroot]


On the surface of a larger island I come across a rich vein of iron ore - I don't want to miss this opportunity to get the useful metal so easily.
[ore mining image]


Around noon we finally reach the Sarethi farm - a soft "ringing" can be clearly heard. The owner actually breeds this rare plant and appears to be the only one here in Skyrim who has succeeded.
The Dunmerin acquired her knowledge of this through her profession as an alchemist, among other things. She originally comes from "Vvardenfell" - but like so many other of her compatriots, she had to flee from there because of the volcanic eruption of the "Red Mountain".


Her visibly exhausted state makes me ask if I can help her. Which she affirms by pointing out that she needs a special type of grape that she needs to fertilize the breeding beds. I can't promise a specific time - but I promise to get it for her.
[Pictures Sarethi-Hof]


She can tell me the exact location of the Dwemer towers I'm looking for. And she mentions the fact - that until a few weeks ago there were only two towers - but now a third... has come along.


I'm doing some mental math - how many days ago my "blue box" dream was... the night Recorder appeared in Riverwood... it's the same night and here in this world with gods roaring into a mortal's head ... I don't believe in "coincidences."

 

After about an hour's walk we reach the indicated place with the towers. One of them is secured with a lock I don't know - so no entry without a key!
Another tower has some sort of "rugged" elevator - it takes me to a platform with a locked chest - guarded by a mechanical spider. The sign I looted from the Merida Temple a few days ago but didn't sell - now serves me well. So I can block the jump attacks of the Dwemer mechanism and counter them with my sword.


The lock in the small chest turns out to be complex but conventional. Inside I found the key to the previously locked gate of the third tower - a magic book and a note: "You saw the "Sidrat" in your dream. Hereby you have the key to her - because I have to move on. Your mind and knowledge from your previous life will help you to understand my placed hints about their functions. The doctor."


And if I say the name backwards... it says "TARDIS". And signed "DOKTOR".
My eyes go black – I literally fall to the ground with “weak” knees and the contents of my stomach “move” out through my mouth.


The clear mountain air – blown around me by a gentle wind – helps me to clear my head again.
I have to focus quite a bit - so my mind doesn't really burn out.
[Picture Tardis]


I only know one person who calls themselves "doctor" without an addition ... because it is not a medical job title instead of "doctor" or an academic degree ... but simply the name that person has given himself.


For me she was purely fictional - the "hero" of a story spanning many decades that had fascinated me in my previous life. The "Doctor" was NOT a human - but an "alien"... an apostate from a race that called themselves the "Time-Lords".


The device he used to travel through space AND time - he called "Tardis" and it could take any shape.


If my now slowly returning memories don't play a complete trick on me - but the "doctor" could only move with her within his universe - a "flight" into another was not possible.
Now how would Recorder say, "It's complicated!"


I take the elevator down - holding up the key with a slight triumph in my eyes, I rush to the locked gate. As expected, it opens and reveals another elevator - because Recorder and I use the "inside".


After a few hours of exploring, we decide to take a break. As our food slowly cooks by the fire, we take stock of this marvel of Dwemer technology.
[image chimney fire]


The person who calls himself "Doctor" is not from this "world" - it is not part of his own universe either. And he's not part of the "universe" I originally came from - in my previous world, the "Doctor" and his "Tardis" only exist as fiction in books.


The facility that appeared in Skyrim a few days ago - is actually from this world and was designed and built by the Dwemer. However, it is not suitable for journeys through "time" but only through "space". At least that's what the experiments of the "doctor" had revealed, according to a note left behind.


His Tardis picked up a faint "distress signal" and the Doctor decided to find its source. It's from that Dwemer construct - stranded in his universe some unknowable time ago.


While exploring, he says he seems to have unintentionally "fixed" the system's internal return journey function... at least it disappeared with him from his universe... broke through the "barrier" that surrounds this world and thus appeared in its original place after more than a thousand years .


How I ended up dreaming of a "Blue Police Box" that night...had to do with his "Tardis". This had carried out a kind of "scan" of the inhabitants of this world and sent out something ... which only produced this dream in my brain. That was how she had found someone - who understood the terms 'Time Lord' - 'Doctor Who' and 'Tardis'.


The Doctor then began to "rebuild" the Dwemer artifact - to make it fit for the current world of Skyrim and ready for my inheritance. What prompted him to do this... unknown. I "know" only the fictitious "Doctor Who" from my world and so it is pure speculation whether the acting here ultimately has similar premises for his actions.

 

For example, he rebuilt the lift system so that you can go directly from the entrance to the room where we are sitting and conferring. The Dwemer have designed their "facility" for the transport of a larger group - the place here is practically the residence and living quarters of the leader.
[Picture group executive room]


Originally, the entrance connected directly to the "hub" - which houses the dormitory for the "crew", the kitchen and dining room... and a library - but which is completely empty.


But the best part for me... the hub also has a full workshop area with a forge, furnace, alchemy and enchantment tables.
[picture group hub]


What Recorder and I still don't fully understand... this facility was built by the Dwemer - many centuries ago and it disappeared around the time the Dwemer generally "disappeared". But in a different way.


According to the information from the "doctor" he found the workshop area practically cleared out - everything that is now in it he had "installed". I can still remember that in my "fiction" about the "Doctor" his "Tardis" could set itself up - according to the wishes and needs of its user. So it would be conceivable that there was a similar function for "self-design" here or that he has now added it.


The garden, however, was in the condition we found it when it arrived.
[Group of pictures garden]


When my companion saw the sky ... only a "babble" came out of her mouth.
"Yes - Recorder - it's bigger inside than outside... it's actually a TARDIS."


Whether the sky is just a clever illusion or actually exists over the garden like in a reality bubble...I don't give a damn. I just stood still and let the magic of this beautiful place work on me.


Next to the waterfall we found another "lift" - which took us to something... which just sent my mind to "just shut up" for about 2 hours.
[Image Group Matrix]


Summer - Somme - beach and a sea - here and now? How does it work? Oh fuck that!
And I went for a swim first... the water was soooo nice and warm... and tasted SALTY!


When I had enough of "splashing in the water" - I let the "sun" dry me on the beach.


While I was in the water, Recorder was trying to understand what was happening around her - where she was and how it was all possible.
My mind was doing the only right thing for him... he took a break - said, "Bye - I'll be back in 1-2 hours - enjoy the time at the sea beach."


At some point my companion's mind capitulated and left the message: "Shift down a gear" ... whereupon she lay down next to me with a sigh and closed her eyes.


That this "room" existed...was most likely a gift from the "Doctor" to me. I didn't have to understand how he did it...I just have to accept it's there and use it accordingly. It is quite possible that the Dwemer had "constructed" something appropriate for their needs here - but for a people who lived mainly underground - a grain mill is certainly not one of them.


And this "sun" is moving in the sky - we could see this from our slowly changing shadow. I got up – got dressed and together we continue our exploration.


A "Tardis" has a room from which it is controlled - so we looked for that.
[Console room picture group]

 

It was immediately clear to both of us that this probably quite up-to-date map of the province of Skyrim does not come from the Dwemer but from the "Doctor". But what the markings mean ... we have not yet been able to fully clarify.


The facility's cloaking device allows the entrance to be "customized". The "doctor" had made fun of it - by giving "templates" all over the facility - which we had to "feed" this system with in order to "unlock" them. And there is also a Dwemer version of the "Police Box".


And now we're sitting by the fire after dinner, still pondering the function of the markers on the map.
I had told Recorder many of my reminiscences about the 'fictional' Doctor from my world...the one who gave me the 'Tardis' - seems like him. Yes - this is ultimately just speculation - but we don't have any other source of information.


"Dragonborn - let me think out loud," Recorder began, "when the Dwemer built this system, the cities of the Nords didn't exist except for Windhelm."


"You forgot Markath - which is now called the City of Stone - its above-ground part already existed then and was inhabited by the Dwemer." I countered.


"But did you notice – that apart from the location "here" and Markath, no other Dwemer city is marked?" Recorder continued her train of thought. "And they both look different - like they're active?"


With the words "Okay - then I'll continue from here" I took up the thread - "If the Dwemer at first could only move their "Tardis" between these two points? The inactive markers are locations added by the "doctor". And please don't ask - how he was able to cope in such a short time."


"Tell me - you had found a magic book. What is that even about?” With these words, Recorder found the missing piece for our puzzle.


I dig the tome out of my backpack – open it and read the foreword:
If this spell is cast near one of these markers - the marker left by the "doctor" appears for the duration of its effect and you can activate it for the navigation system.


So travel through Skyrim once - find and activate markers... for the next journey you use the jump system... more precisely - only the position of the entrance is moved - the system itself remains in its own dimension in the realm of oblivion.


It must be late at night by now... I yawn loudly - get up and walk towards the king size bed. With the words "I'm happy to have found out so much with you. But now I just want to sleep.” I fall into bed and close my eyes.

 

Recorder's answer comes after a short pause: "I'm going into the bathroom now - I saw a big tub there - there's even air bubbling through the bath water. You had bathed in the "sea".


When she comes back ... I have no idea ... I'm already sound asleep.


The next day, after breakfast, my first trip is to the workshop to test the forge. After a few hours I know - that the "doctor" left a second gift... this forge easily reaches the temperature range required for the ebony.


Now is the time to let Recorder in on the secret of the casket found in the Merida Temple. It takes me almost half an hour to tell the whole story so far.


In her presence, I break the seal and take out the assembly instructions - for boots and gloves of this Daedric armor. The required materials are also included.


Since I don't need the tool kit for the chain mail - I can start making it straight away - for which I calculate three full days.


During this time I only see Recorder during my breaks from work and occasionally for a few minutes in the workshop when she watches me work. But I can tell from her relaxed facial expression that she enjoys luxuries such as the sea beach or jacuzzi to the fullest.


And my abdomen is becoming more and more "friends" with the "roommate" - my vagina has changed - together with the pelvic floor muscles. Overall, it makes me feel a lot more agile.


But we must eventually return to Riften... that night I have a dream that shows me the statue of Mara in her temple - a subtle but clear clue.


In the console room we look at the map with the markers... and plan a route for the return journey that leads us to the vicinity of "Goldenglow Estate".
[Picture Bake Insel am Gut]


After a few searches, we finally find the beacon for Riften behind the Temple of Mara.


Before entering the temple, we pause a little and review our journey from the Dwemer artifact to Riften... and recall a strange encounter on the road outside the city gate:


A naked woman with a red hood - wearing armcuffs and gag in her mouth...carries on her back a two-handed sword of ebony. We were obviously perplexed that we didn't speak to either of them and just continued on our way.
[Image Serana Pendant]

 

 

Rechtschreibfehler korrigiert

Edited by Miauzi

5 Comments


Recommended Comments

FunGuyScott2

Posted

oooh oooh oooh!  Sex cultist!!

Talesien

Posted

Ok, langsam haben wir die 'Klassiker' durch, Tolkien fehlt noch. ^^

Was für ein Spielerheim mod ist das? Ich dachte erst es sei Tardis - STL, scheint es aber doch nicht zu sein.

Miauzi

Posted (edited)

Vor 9 Stunden sagte Talesien:

Ok, langsam haben wir die 'Klassiker' durch, Tolkien fehlt noch. ^^

Was für ein Spielerheim mod ist das? Ich dachte erst es sei Tardis - STL , scheint es aber doch nicht zu sein.

 

Für die "Tardis" nehme ich diesen Mod:

https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/38420

 

das Quest "Fall der Dwemer" wird auch Bestandteil meiner Geschichte sein - fügt sich ganz gut in den Gesamt-Kontext ein

 

---

Tolkien?

Herr der Ringe?

 

Ist längst drin ... der "verdammte Cheat-Ring" hatte schon seinen Auftritt als den "ein Ring sie zu ...." - im 2. Kapitel

(konnte ich mir nicht verkneifen ... für ein gutes Bild mit dem glühenden Auge von Saurons Turm hätte ich viel gegeben)

?

Edited by Miauzi
Talesien

Posted

On 6/27/2023 at 1:54 PM, Miauzi said:

 

Für die "Tardis" nehme ich diesen Mod:

https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/38420

 

das Quest "Fall der Dwemer" wird auch Bestandteil meiner Geschichte sein - fügt sich ganz gut in den Gesamt-Kontext ein

 

---

Tolkien?

Herr der Ringe?

 

Ist längst drin ... der "verdammte Cheat-Ring" hatte schon seinen Auftritt als den "ein Ring sie zu ...." - im 2. Kapitel

(konnte ich mir nicht verkneifen ... für ein gutes Bild mit dem glühenden Auge von Saurons Turm hätte ich viel gegeben)

?

Interessant, der Mod ist mir bislang entgangen, muss ich mir mal genauer ansehen.

Ah, ja, stimmt, war mir entfallen, dann fehlt vermutlich nur noch ein BaldursGate (oder allgemeinere D&D) Referenz. ^^

Miauzi

Posted

On 6/29/2023 at 1:59 AM, Talesien said:

Interessant, der Mod ist mir bislang entgangen, muss ich mir mal genauer ansehen.

Ah, ja, stimmt, war mir entfallen, dann fehlt vermutlich nur noch ein BaldursGate (oder allgemeinere D&D) Referenz. ^^

 

Ähm - also bringe mich bitte nicht in Versuchung ... die eine oder andere "Sache" aka Anspielung habe ich ja noch eingearbeitet

 

wirklich vorab geplant sind diese nicht - sie ergeben sich oft erst beim Schreiben des Textes oder wenn mich in dieser Zeit im realen Leben etwas "antriggert"

 

dann kann es schon vorkommen - das ich ernsthaft überlege so etwas in die Geschichte mit einzuarbeiten ... immerhin ist mein Char ein "Isekai"

?

×
×
  • Create New...