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Kapitel 9 – „FUS RO Was?“ oder „Deine blauen Augen machen mich so sentimental“


Miauzi

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Kapitel 9 – „FUS RO Was?“ oder „Deine blauen Augen machen mich so sentimental“

 

Ziemlich müde verlassen wir den Tempel und klettern auf dessen Dach um zum Eingang in die Tardis zu kommen. Während ich unsere Beute nach und nach der Sortieranlage übergebe – ist meine Begleiterin schon im Sanitärtrakt verschwunden.

 

Ich verbringe mehr Zeit damit als ich vorhatte und als ich endlich selbst in den Trakt komme – liegt Recorder schon in der Sprudelwanne und trällert leise eine mir nicht unbekannte Melodie. Sie sieht kurz auf zu mir und bemerkt: „...war vorher duschen...“. Ich hätte ihr auch keinen Vorwurf gemacht nach diesem Rückmarsch mit ihrer Kleidung in die Wanne zu „hüpfen“.

 

Nun – nach Badewanne steht mir nicht der Sinn … so gehe ich nach dem Duschen in den Sauna-Bereich und entspanne mich dort. Es ist schön wie sich in der Wärme langsam meine verkrampften Muskeln lösen.
 

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Während ich langsam entspanne lasse ich meine Gedanken „schweifen“...

Spoiler

„...wie zum Teufel kommt Recorder an ein Schaumbad?“

 

„Was glaubst Du hast sie all die Stunden und Tage gemacht die Du Dich in der Schmiede verkrochen hast?“ gab mit eine bekannte Stimme im Kopf als Antwort.

 

„Ja – Du mich auch ...“ gebe ich mit einem inneren Lachen an meine „Mitbewohnerin“ zurück und stelle ihr eine Frage „wie hast Du erfahren dass wir die eine vermisste Schwester in dem Turm der Hexenrabe finden werden?“

 

„Es ist nicht einfach zu erklären – es ist wie Recorder es sagt – kompliziert. Ich erlebe den Zeitablauf anderes als Du – für mich ist er nicht linear. Anderes als Du vielleicht annimmst – sitze ich nicht als permanente „Zuschauerin“ in Deinem Kopf. Manchmal bin ich mit Dir synchron – aber es gibt auch Phasen da bin ich in … einer möglichen Zukunft von uns beiden – aber nicht Tage oder Wochen voraus. So „wusste“ ich von dem Attentat oder der toten Dibella-Schwester.“

 

Ich „spreche“ eine Vermutung aus: „Du bist nicht ich … meine Erinnerungen sind nicht Deine – verstehe ich da so richtig.“

 

„Ja – Du hast recht – ich sehe Deine Erinnerungen – aber vieles „sagt“ mir nichts. Mir ist klar – das Du nicht in dieser Welt ursprünglich geboren wurdest. Ich dagegen schon – denn wenn ich nicht synchron mit Dir bin und auch nicht in einer „unserer möglichen“ gemeinsamen Zukunft … bin ich in einer – wohl meiner – Vergangenheit und diese war auf Nirn. Nur habe ich bisher nur Bruchstücke – aber mit jedem Deiner Abenteuer kommen mehr davon zum Vorschein … und ich habe die Hoffnung das irgendwann daraus ein verständliches Bild für mich entsteht.“

 

„Du bist aber nicht die „ursprüngliche“ Besitzerin dieses Körpers?“ harke ich nach.

 

„Nein – soviel habe ich über mich heraus bekommen. Was ich von meiner eigenen Vergangenheit – auch wenn es wie schon gesagt nur Bruchstücke sind – gesehen habe … ich war keine Bretonin und stamme wahrscheinlich auch nicht aus der 4. Ära. Da sich hier in dieser Welt faktisch kaum etwas baulich verändert – kann ich bisher keine echte zeitliche Einordnung vornehmen.“

 

Als ich mit „... Du und ich sind hier nicht ohne Grund … auch wenn uns die drei „Hexen“ nicht mitgeteilt haben … was das alles soll..“ schließe – verspüre ich nur ein non-verbales „Nicken“ dazu.

 

 

Nach einem langen erholsamen Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück widme ich mich der gefundenen Kiste. Ich hatte mich schon beim deren Auffinden gewundert – dass sie deutlich größer als die bisherigen ist. Diesmal enthalten die Pläne so viele Rüstungsteile wie die vorherigen Kisten zusammen hatten. Entsprechend ist auch deutlich mehr Material dabei.

 

Bevor ich mit der Herstellung anfange entschließe ich mich Ghorza in ihrer Schmiede aufzusuchen. Ich hatte ihr vor unserem Aufbruch die „Sybil“ zu suchen ja zugesagt mit ihr über meine spezielle daedrische Rüstung zu sprechen.

 

Ich nehme meinen Kettenanzug und den Rüstungshelm mit sowie die neuen Baupläne. Sorgfältig untersucht die Orsimerin beide Teile und stellt mir eine Reihe von Fragen. Insbesondere interessiert sie meine von „Seren“ erlernte Methode – wie ich die Temperatur der Esse so hoch bekommen habe um das Ebenerz-Metall zu schmelzen.

 

Von ihr erfahre ich das die Orsimer eine etwas andere Methode haben – die an das von ihnen bevorzugte „Orichalcum“ angepasst ist. Ghorza gibt mir eine Art „Grundeinweisung“ in die Verarbeitungstechniken und lässt mich unter ihrer Aufsicht einen klassischen Kriegsbogen der Orsimer herstellen.
 

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Nach dem ich diese Arbeit zu ihrer Zufriedenheit erledigt habe – ist sie bereits mir bei einem meiner Probleme mit der daedrischen Rüstung zu helfen – dem für mich richtigen Modell des Halskragens. Es ist weniger die Art und Weise dessen Herstellung – sondern welches Modell ich aus den Bauplänen auswählen soll. Dazu zeige ich ihr auch den Helm und so rät sie zu der Version die ich später in der Schmiede der Tardis auch umsetze.

 

Da das Anfertigen der ganzen Rüstungsteile mehrere Tage dauert – nutze ich eine längere pause um mit der Tardis nach Rifton zu reisen. Durch die kleine Expedition zur Rettung der „Sybil“ hatte ich die letzten der noch fehlenden Materialien gehalten und so konnte ich die Lieferaufträge für die beiden Argonier und Den Schmied Balimund erfüllen.

 

Als ich nach mehreren Tagen Arbeit endlich die Arbeit an der Rüstung vollendet habe – präsentiere ich mich Ghorza in ihr.
 

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Bevor Tacitus überhaupt dazu kommt den Mund aufzumachen – sagt Ghorza zu ihm in ihrem üblichen strengen Tonfall:
„Tacitus – ihr werden noch viele Nägel schmieden – wirklich sehr viele Nägel – bevor ihr überhaupt daran denken könnt selbst ein einfaches Messer aus Eisen herzustellen. Aber für diese Art von Rüstung werdet ihr Euer gesamtes Leben lang nie die dazu nötige Fähigkeiten erwerben“

 

Ghroza gibt mir außerhalb der Hörweite ihres Lehrlings zu – dass sie selbst so etwas nie würde herstellen können.

 

Und sie berichtet mir – dass sie über einen Kurier allen Orsimer-Festungen in Himmelsrand hat mitteilen lassen – dass ich jetzt so etwas wie ein „Freund der Orsimer“ bin und somit Zutritt zu ihnen habe – was auch deren Erz-Minen einschließt.

 

Dann kommt von Ghorza die alles entscheidende Frage auf die ich länger warte: „Nun sagt mir doch bitte – wozu dieser ganze wahnsinnige Aufwand für diese Rüstung?“

 

Ich öffne meinen Rucksack – entnehme ihm den seltsamen Dwemer-Würfel und zeige ihn der Schmiedin mit der Bemerkung: „Den möchte ich nach „ Anvanchenzel“ zurück bringen – ist ein Auftrag den ich schon vor längerer Zeit angenommen habe.“

 

„Wisst ihr worauf ihr Euch da eingelassen habt?“ entgegnet sie.

 

„Nein – zunächst gar nicht!“ gebe ich ihr als Antwort und berichte von meinen umfangreichen Studien zur Technologie der Dwemer im Museum von Calcelmo.

 

„Daran habt ihr wirklich gut getan – auch wenn er ziemlich schroff und schrullig sein kann. Aaber wenn es jemanden gibt bei dem man sich die nötigen Informationen holen kann – dann ist das Calcelmo.“


Ghorza berichtet mir noch von einem Dwemerturm – dem „Fernwindhorst“ – der in der Nähe von „Dushikh Yal“ liegt.

 

Recorder hat einen einfachen Kommentar für meine nun komplette Rüstung: „Na – fertig für neue Abenteuer? Wo geht es hin?“

 

„Würde sagen – nach Ivarstatt in den Feuerschleier-Hügel. Da haben wir doch vom Wirt diese „Kralle“ bekommen. Ich bin gespannt wofür die wohl gebraucht wird.“ entgegne ich und nehme bei Recorder ein Lächeln im Gesicht wahr – dass mir folgende Botschaft vermittelt: „... nun – ich weiß das schon – aber ich möchte Dir nicht die Überraschung verderben...“

 

Anreise per Tardis … diesmal wähle ich die Tarn-Option kleiner Wachturm aus. Eigentlich ist es ja egal – aber ich möchte ihn mir mal in originaler Größe ansehen.
 

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In der Grabanlage kommen wir recht bald zu der Stelle – wo Mr. Phantom die ganze Zweit nicht weiter kam … da er nicht über die Klaue verfügte. Ich hole diese aus meinen Rucksack und spüre durch an den Fingerkuppen das da „was“ am griff ist. Richtig – da sind Symbole eingraviert … und diese zeigen mir an welche in an den Ringen der Tür einstellen muss.
 

Spoiler

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Wir arbeiten uns durch die Grabanlage … aber an einer Stelle muss ich dann doch lächeln … sagt man nicht dumm wie ein Skelett?
 

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Wenig später verstehe endlich ich meine Begleiterin … die blauen leuchtenden Augen sind wirklich ziemlich faszinierend … was ich jetzt nicht so begrüßenswert finde ist der unbändige Eifer mit denen diese Mumien mich bekämpfen.
 

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Spoiler

 

 

Ja gut – ich bin hier in ihrer Ruhestätte – aber er hätte ja einfach liegen bleiben und sich weiter tot stellen können … upps – tot sind sie ja schon. Herr Gott noch einmal – dann bleibt doch einfach liegen!

 

Diese Nord-Baumeister haben scheinbar einen großen Fabel für alle möglichen Rätsel und Puzzle für ihre Grabanlagen gehabt.
 

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Irgendwann kommt man dann in den Raum wo der „Boss“ begraben liegt und der findet Dein Auftauchen in seiner Ruhestätte nicht lustig. Meistens liegt dann noch ein ganzer Hofstaat von Kriegern mit ihm begraben.

 

In Ordnung – der letzte Sargdeckel springt mit einem Knall auf und die oberste Mumie erhebt sich laut irgendwelchen Kauderwelsch vor sich hin murmelnd … bis dann ein ohrenbetäubender Schrei ertönt – „FUS RO Was“ – der von einer … DRUCKWELLE ??? … begleitet wird – die einen fast von den Beinen reißt.

 

„Ich weiß was das ist – die Erklärung dazu kommt später.“ flüstert eine vertraute Stimme in meinem Kopf.

 

So lange nicht klar ist – dass wir das Grab vollständig erkundet haben oder gar noch irgendwelche rachsüchtigen „Draugr“ herum schleichen – kann die Erklärung in der Tat noch warten.

 

Warum geht man in Gräber? Richtig um ihre Schätze zu plündern – diese Antwort würde jedenfalls ein Grabräuber von sich geben … wenn er denn die ganzen „Draugr“ bis zur finalen Schatztruhe überlebt hat … und nicht die Feuerfalle über dieser übersehen hat.
 

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Und wieder eine der seltsamen Wortmauern in der Sprache der Drachen.
 

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Kaum „leuchtete“ die Silbe in meinem Kopf wie ein Leuchtfeuer murmelte ich: „So – nun bitte erkläre mal was los ist.“

 

„Du erinnerst Dich an die Hinrichtung des Torwächters als wir nach Einsamkeit kamen? An die Tötung des Großkönigs durch diesen „Ulfric“? Er hat den König mit seiner STIMME getötet. Das „FUS RO“ was wir gehört haben – sind die ersten zwei von drei Silben eines Drachenschreis den auch Menschen lernen können. Es ist quasi eine „Spezialität“ von Kriegsfürsten der Nord mit ihrer Stimme einen explosive Druckwelle auslösen zu können.“

 

„Du sagst gerade zwei von drei. Was wäre passiert wenn der „Draugr“ auch noch die dritte Silbe...“

 

„... dann hätte es Dir vielleicht wie dem Großkönig gehen können – wobei die Rüstung wohl das meiste hätte abfangen können. Aber mit Sicherheit wärst Du nicht stehen geblieben!“

 

„Das heißt also diese Gräber sind voll mit toten Kriegsfürsten der Nord die alle so etwas können?“

 

„Genau – sonst werden sie keine Anführer. Wobei heute wohl nur noch Ulfric diese Kunst beherrscht – für die es jahrelanges Training benötigt.“

 

Diese ganze Unterhaltung wurde im Stillen in meinem Kopf geführt – aber meine Begleiterin hat schon mitbekommen – dass ich so etwas wie Selbstgespräche führe. Noch habe ich sie über die Natur meiner „Untermieterin“ nicht ins Bild gesetzt. So frage ich sie ob sie sich an die Hinrichtung erinnern kann und die Umstände des Totes vom Hochkönig. Da geht ihre quasi „das Licht im Kopf an“ und sie versteht ebenfalls was es mit „FUS RO Was“ auf sich hat.

 

Und nun kommt folgende Aussage von ihr: „Als Drachenblut lernst Du solche Schreie im Handumdrehen – eigentlich sofort wenn die entsprechende Silbe an einer Drachenmauer aufleuchtet. So jedenfalls waren meine Instruktionen vor meiner Reise hierher. Irgendwas stimmt hier nicht oder etwas fehlt?“

 

[4. Wand-Durchbruch: natürlich ist klar das hier die Seelen-Energie eines getöteten Drachen fehlt – aber jetzt gibt es aktuell keinen Drachen zum Töten!]

 

Als wir dann nach einiger Zeit die Grabanlage verlassen und ich die klare kalte Nachtluft in meine Lunge „pumpe“ – kommt mir unweigerlich der Gedanke: „Typisch – beantwortet man eine Frage – ergeben sich aus der Lösung gleich zwei oder drei neue.“

 

Zumindest die Rüstung hat alle meine Erwartungen übertroffen. Selbst Volltreffer der Schwerter und Kampf-Äxte der „Draugr“ hat sie standgehalten und dank der ausgeklügelten Polsterung darunter habe ich nicht mal „blaue“ Flecke davon getragen.

 

Mit einer wahren Berg an Beute kehren wir zur Tardis zurück und nach dem Verstauen lasse ich sie nach Weißlauf „springen“. Es ist Zeit alleine zu Laura zurück zu kehren und ihr bei ihrem nächsten Problem beizustehen.

 

Zunächst entschuldigt sich Laura bei mir wegen der Unannehmlichkeiten die ich auf der missglückten Mission – die Diebin Jade gefangen zu nehmen – erlitten habe. Offensichtlich wollten sie die gefangene „Jade“ an eine … Sklavenhändlerin übergeben … als Begleichung einer Schuld … aber dieser Plan ist wohl inzwischen verworfen.

 

Nun wollen sie eine Frau suchen – die von sich aus bereit wäre als „Sklavin“ … an diesem Punkt schaltet sich mein Verstand auf „..bitte was ist jetzt los ...“ um. Um so eine Frau überhaupt finden zu können … soll sich Katharina als Sklaven-Händlerin ausgeben und mir selbst kommt dabei die Rolle als „potentielles Verkaufs-Objekt“ zu.

 

In Ordnung – ich mag es durch aus „zum Objekt“ gemacht zu werden – aber das hier ist wohl offensichtlich kein Spiel mehr. Aber scheinbar hat mein Mund weniger Bedenken als mein Verstand – denn der gibt schon die Zusage zu dieser Mission bevor ich mir über die Konsequenzen eines Scheitern überhaupt Gedanken machen kann.

 

Und damit alles auch absolut echt wirkt – werden mir schon hier im Geschäft die Fesseln angelegt … es könnte ja schon hinter dem nächsten Busch ein Informant dieser Bande lauern. Oder soll ich als devotes „Miststück“ einfach auf meine perversen Kosten kommen … ähm … also ich weiß es auch nicht was mit mir los ist … oder was die beiden von mir halten!
 

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Und bitte wo tue ich die an mich überreichten Dietriche hin?? Echt jetzt … das ist der Plan … weil da niemand von den Männern auf die Idee kommt zwischen den Beinen einer Frau nachzusehen… o.m.g.

 

Nach einer längeren Reise sind wir in dem Versteck der Sklavenhändler angekommen und Katharina gibt mir die letzten Instruktionen. Ehrlich – mir ist ganz schön mulmig … das ängstliche „Sklaven-Häschen“ brauche ich gar nicht zu schauspielern. Und meine „Mitbewohnerin“ erreiche ich mental auch nicht … diese scheint auf ihrer eigenen „Reise“ zu sein.

 

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Schon beim Türsteher merke ich – dass Katharina mit all dem hier vertraut ist. Das ist nicht nur das Auftreten … sie trifft so perfekt den korrekten Ton dieser Banditen … wie es nur jemand kann der viele Jahre dazu gehörte. Auch den Namen der Bosses der Bande – „Mundir“ – kennt sie und es ist mir schnell klar das sie hier die Mehrzahl der Typen entweder selbst persönlich kennt oder diese von ihr gehört haben.

 

Als ich den begehrlichen Blick von „Mundir“ wahrnehme mit der er Katharina mustert – wird mir sofort klar – in welcher Gefahr diese sich selbst begeben hat. Der würde sie lieber gefangen setzen und verkaufen … statt mit ihr auf Augenhöhe wegen einem Kaufpreis für mich zu verhandeln. Nur Katharinas Ruf als absolut tödliches Bad-Ass ist unser beider Schutz … und mein eigens Handeln auf keinen Fall aus meiner Rolle als „Sklavin“ zu fallen.

 

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Nun begreife ich erst das wir beide hier einen regelrechten „Ritt auf scharfen Schneide eines Schwertes“ machen!

 

Ich werde quasi zur „Sicherheit“ in einem Käfig hinterlegt – während meine „Besitzerin“ mit dem Boss um meinen Verkaufspreis feilschen wird. Nun verstehe ich die Teil des Planes – warum ich an oder besser in mir die Dietriche verstecken sollte … das Käfigschloss ist selbst mit den Ketten-Fesseln für mich recht leicht zu knacken.
 

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Das ich mich befreien und unter die anderen gefesselten Frauen mischen kann … kommt mir zwar zunächst merkwürdig vor. Nur so gefesselt komme ich ja wohl kaum an den Türsteher am Höhleneingang vorbei … also scheint es den Banditen egal zu sein – wenn ich hier mit den Ketten rasselnd herum streife.

 

So habe ich die Gelegenheit mich umzusehen und das „tägliche“ Leben zu belauschen. Allen Frauen ist hier offensichtlich eine Nummer zugewiesen … typische Methode sie zu anonymisierten und ihre Gedankenwelt zu manipulieren.

 

Was macht man aber mit einer Gefangenen – die man mit einer Strafe nicht „bestrafen“ kann … weil sie auf diese Strafe steht? Da kann man ihr diese nur verweigern … und Nr. 27 ist genau so ein Fall.
 

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Nun weiß ich aber das nicht jeder schmerzgeile Masochist auch auf dauerhafte Versklavung steht – aber vielleicht kann mir dieses Mädchen hier noch helfen.

 

Wie es scheint hat ein Typ mit Namen „Holden“ so etwas wie die Oberaufsicht über die versklavten Frauen. Als er mich dann doch endlich bemerkte … nun – eine kleine Antrittsrede und ich werde zu „Nr 35“. Und werde in einen anderen Käfig gesteckt … indem ich nicht allein bin – Zeit für etwas Konversation.

 

Als einzige trägt „Nr. 25“ keinen Knebel und nach einiger Zeit erwähnt sie – dass nur der Schmied „Ademar“ ein halbwegs anständiger Typ wäre … was immer das hier auch heißen mag. Ach ja – sie trägt einen Keuschheitsgürtel – offenbar wird so etwas hier gezielt zur Disziplinierung eingesetzt.

 

Wie das so abläuft bekomme ich nach einiger Zeit selbst hautnah zu spüren. „Holden“ veranstaltet eine Art Appell mit den Gefangenen und verhängt dabei Belobigungen oder Bestrafungen … und für mich hat er eine „Überraschung“ – ich darf eine neue Zwangsjacke „ausprobieren“. Scheinbar denkt er – wenn ich noch zusätzlich „stumm“ und „blind“ gemacht bin – könne er mich einschüchtern.
 

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Da denkt er falsch … nicht umsonst hatte ich durch das Abenteuer mit „Jade“ ein mehr als ausreichendes Training erhalten. Meine Sinne fürs Hören und Riechen sind empfindlicher geworden – ebenso hilft der Tastsinn meiner nackten Fußsohlen. Zudem hatte ich mir die Örtlichkeit eingeprägt.

 

Das alles hilft mir zwar mich ohne Panik zu bekommen und zu stolpern herum zu laufen – aber so kann ich kein Bucheinträge lesen oder ein Schloss knacken. Also muss ich irgendwie einen Teil meiner Beschränkungen los werden.

 

Also mache ich mich den anderen Banditen „bemerkbar“ … meine Nase führt mich zielgenau zu deren Aufenthaltsorten. Bei „Hervis“ am Schleifstein habe ich als erstes Glück … der schickt mich mit einem Satz Beinbindern zu seinem Kumpel „Karo“.

 

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Ich hätte nie gedacht – dass mein Fabel für Fetisch- und Bondage-Bekleidung sich eines Tages als so nützlich erweisen könnte. Aber genau das hilft mir jetzt ohne zu stolpern bei „Karo“ anzukommen. Tja – Pech gehabt – sucht Euch eine andere Schlampe für Euer perfides Spiel. So lange so etwas einvernehmlich ist – macht dies ja beiden Seiten Freude … aber hier geht es nur darum dem Opfer absurde Strafen „aufzubrummen“ um ihren Widerstand zu brechen.

 

Aha – den Knebel nimmt er mir nur ab … damit ich ihm seinen ungewaschenen Penis … würg. Nee – nicht mit mir – kannst mir gerne wieder den Knebel einsetzen. Oh – dafür ist sich der feine aber ungewaschene „Herr“ dann doch zu schade … na mir soll es recht sein.

 

Ich versuche wieder mentalen Kontakt zu meiner Mitbewohnerin aufzunehmen … spüre aber nichts weiter als eine Aura von Angst … wirklicher Todesangst. Mit aller Macht versuche ich dies zurück zu drängen und flüchte mich in meinen Sarkasmus.

 

Nun da ich jetzt sprechen kann … vielleicht kann mir „Nr. 27 ja helfen. Als ich auf Anraten von Katharina aus dem Käfig ausbrach – hatte ich eine Unterhaltung von „Holden“ mit einem anderen Banditen mitbekommen. Dieser bewacht den Zugang zu einem kleinen Lager … und aus einer Bemerkung von ihm schließe ich – dass eventuell dort die von uns gesuchte Information sein könnte. Also benötige ich jemanden – der den Typen ablenkt damit ich …

 

Und was möchte Nr. 27 … einen Keuschheitsgürtel … sie steht darauf einen zu tragen … und ich werde einen Teufel tun und ihr sagen – dass ich mich sehr gut in sie hinein versetzen kann. Natürlich weiß sie auch wo einer zu finden ist … in einem abgesperrten Teil der Höhle – zu dem ich einen Schlüssel benötige.

 

Da dieser Teil eine Art Taverne für die Bande ist … nun vielleicht möchte ja einer der Banditen ein Bier gebracht bekommen … ah ha der Schmutzfink „Karo“ beißt an – sehr schön.

 

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Den KG finde ich recht schnell im Bodenfach des Tresens – die Truhe daneben – die den von Nr. 27 gewünschten Plug enthält – kann ich aber zunächst nicht öffnen. Dafür benötige ich einen Schlüssel – der sich irgendwo in der Taverne befindet. Die hier als „Putze“ arbeitende Sklavin ist zunächst auch keine Hilfe … natürlich möchte sie nicht erwischt werden wie sie sich mit mir unterhält. Als sie aber mit ihrer Hüfte beim Fegen wie zufällig an einen Tisch stößt und ich ein leichtes metallisches „Klirren“ wahrnehme – weiß ich wo der Schlüssel zu finden ist … in Gedanken bedanke ich mich bei ihr. Ach ja … das Bier vergesse ich natürlich auch nicht.
 

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Schauen oder besser … fühlen wir mal was Nr. 27 da für einen Einbau in ihren KG haben möchte … sie ist definitiv eine kleine versaute Maso-Schlampe ... ich mag sie schon jetzt.

 

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Für das Bier aus der Taverne öffnet mir Schmutzfink „Karo“ die Tür – so dass ich nun Nr. 27 ihre gewünschten Spielzeuge bringen kann. Sie hält sich nun bereit auf ein Zeichen von mir mit dem Ablenkungs-Manöver zu beginnen.

 

Nun benötige ich noch den Schlüssel für die Tür zum Lagerbereich und jemanden der mir die Augenbinde gegen den Knebel tauscht … beim Schmied „Ademar“ werde ich bei beiden Dingen fündig.

Spoiler

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Alles ist bereit – Nr. 27 beginnt „Daubeny“ der vor dem Lager Wache hält abzulenken. Mit dem Schlüssel öffne ich die Tür – kann das Buch lesen und mir alle wichtigen Details einprägen. Danach schleiche ich mich wieder hinaus und schließe die Tür. Niemand hat etwas mitbekommen … und nun kann ich mich von Holden auch wieder in den Käfig sperren lassen.
 

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Kurz danach taucht Katharina auf und teilt ihm mit das der Handel mit dem Boss nicht zustande gekommen ist. Sie verlangt das man mich aus dem Käfig holt und uns beide gehen lässt. Holden möchte dies aber ohne ausdrücklichen Befehl von seinem Boss nicht machen. So begleite ich Katharina zu diesem … die Situation eskaliert – der alte Sack denkt er könne uns beide versklaven. Katharina macht kurzen Prozess mit ihm – das Schwert von hinten in den Rücken und die Sache hat sich erledigt.

 

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Nun tauschen wir bildlich ausgedrückt unseren Ritt auf der Schwertklinge gegen einen auf einer Rasiermesser-Klinge aus … unser Entkommen hängt am sprichwörtlichen „seidenen Faden“ … oder an der Gier des Stellvertreters den Boss irgendwann selbst zu ersetzen. Und Holden ist dieser Stellvertreter der nun durch die Handlung von Katharina selbst zum Boss der Sklavenhändler aufsteigt.
 

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Kann ich mir etwas darauf einbilden dass für mich 1600 Goldstücke geboten werden?

 

Als mir Holden die Zwangsjacke abnimmt … danke ich nur „..Mist – die hätte ich gerne als Trophäe mitgenommen ...“
Katharina ignoriert ganz bewusst meinen leicht verwirrten Blick und gibt recht nachdrücklich den Befehl zum Abmarsch.

 

Ich suche abermals mit meiner „Mitbewohnerin“ in mentalen Kontakt zu kommen … und bin nun ziemlich besorgt über ihr fortwährendes Schweigen. Zwar weiß ich das sie nicht ständig „hinter meinen Augen sitzt“ und die von mir wahrgenommene Aura einer tödlichen Angst ist inzwischen verblasst. Und so kann ich nur spekulieren dass dieses mit viel Glück heil überstandene Abenteuer bei ihr eine verschüttete Erinnerung freigelegt hat.

 

Nach einigen Stunden Rückmarsch kommen wir wieder in Lauras Laden an. Eigentlich bin ich inzwischen nur noch froh dieser Hölle entkommen zu sein. Als ich auf dem lange Rückweg über das erlebte nachzudenken beginne … wird mir recht schnell klar – dass ich mich auf keinen Fall gefangen nehmen lasse … eher sterbe ich. Obwohl ich für meine Wiedergeburt dankbar bin – aber den Rest meiner Tage versklavt zu werden? Niemals!

 

Im Laden angekommen stelle ich mich zunächst vor die Feuergrube um mich aufzuwärmen. Der Plan von Laura sah für mich keine Kleidung vor die mich vor der Witterung schützt … darum bin ich inzwischen ziemlich durchgefroren. Während ich mich aufwärme zitiere ich die Einträge aus dem Buch … es sind die Informationen an welchen Kunden die einzelnen Sklavinnen verkauft wurde. Nun hat Laura ihre Liste und die Absicht diese Frauen zu retten.
 

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Bevor ich mich von Laura verabschiede hat sie noch etwas für mich … oder besser für meine Begleiterin Recorder. Sie übergibt mir den Catsuit – der inzwischen angefertigt wurde und kurz vor unserer Rückkehr eingetroffen ist.
 

Um Recorder eine Freude zu machen – kaufe ich noch passende Handschuhe und Socken – denn die Lieferung der anderen bestellten Teile wird noch einige Zeit brauchen.

 

Bevor ich mich mit Recorder treffe und ihr ein Überraschungspaket übergebe – suche ich die Matrix in der Tardis auf um die nächtliche Atmosphäre am Strand zu nutzen das Erlebte zu verarbeiten … und meiner „Mitbewohnerin“ die Möglichkeit zu geben – sich bei mir mental wieder zu melden.
 

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Langsam bekomme ich wieder Kontakt zu ihr … das überstandene Abenteuer hat mich in eine positive Stimmung versetzt – die von der Szenerie am „Meeresstrand“ verstärkt wird und dazu beiträgt meine Mitbewohnerin aus ihrem „Schneckenhaus“ hervor zu locken.

 

Nun sehe ich Bilder – sehe ich „ihre“ Erinnerungsfetzen … von einer in Ketten gefesselten Person in einem unterirdischen Gewölbe an dessen Säulen mir unbekannte Schriftzeichen prangen. Und etwas geschieht mit dieser „Person“ … irgendetwas scheint das Leben aus ihr regelrecht abzusaugen.
Nun ist auch mir klar – dass etwas sehr schreckliches in ihrer „Vergangenheit“ passiert ist.

 

Ich kann sie nur mental umarmen und sie in Gedanken trösten und Mut zusprechen … aber es ist wohl genau das was „ihr“ hilft wieder ein Gleichgewicht zu finden.

 

Wieder im Wohnbereich suche ich Recorder auf und übergebe ihr mit herzlichen Grüßen von Laura das Paket mit dem Catsuit. Da war er wieder … der „Zalando“-Schrei und weg war Recorder … sich umziehen. Oh mein Gott – wie diese schönen Augen vor Wonne und Glück strahlen können … das Mädchen werde ich die nächsten 24 Stunden nicht aus diesem Anzug heraus bekommen. Ich spüre wie dieser Ausbruch an Lebensfreude sich auf mich und meine „Mitbewohnerin“ überträgt und sowohl meine wie auch „ihre“ Stimmung deutlich aufhellt.
 

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Diesmal gönne ich mir ein Wannenband in der Sprudelwanne und anschließend einen langen erholsamen Schlaf.

 

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So erholt und ausgeruht gehe ich an die Planung der Expedition nach „Anvanchenzel“. Die Tardis wird auf der winzigen Insel neben dem Gut „Goldenglanz“ geparkt und wir steuern zunächst die „Kernholzmühle“ als Zwischen-Station an. Von dort arbeiten wir uns langsam in Richtung des Stadteinganges voran.
 

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Bemerkenswert … die Geisterbilder von der ersten Expedition … wenn dafür der Würfel verantwortlich ist – kann er nur die Erinnerungen der überlebenden Argonierin angezapft haben.
Der Fährmann sprach ja von insgesamt 4 Leuten – zwei sind also Argonier gewesen und die beiden anderen Menschen.
Aber schon zu Anfang gab es Streit untereinander – so wie es ausschaut waren die Menschen angeheuert worden – die Führung des ganzen hatten die Argonier.

 

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Die ersten mechanischen Spinnen stellen sich als keine ernsthafte Herausforderung dar – das wird dann bei den „Kugeln“ oder den mechanischen „Riesen“ schon anders werden.

 

Offensichtlich hatte sich der männliche Argonier intensiv mit dieser Stadt beschäftigt – wie sonst wüsste er um ihre Funktion als Bibliothek. Aber ich stimme seiner Einschätzung zu – diese Stadt ist bemerkenswert … daran ändert auch der Umstand – das dies mein erste Dwemer-Stadt ist die ich betrete – nichts.
 

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In der Tat – mit Pfeil und Bogen komme ich den Dwemer-Sphären nicht schnell genug bei – also heißt es entweder Magie einzusetzen oder gleich in den Nahkampf zu gehen. Wenn ich jedoch an den aus Calcelmos Sammlung denke … der hatte eine kleine Armbrust an seinem linken „Arm“ eingebaut. Na gut – wozu habe ich einen Schild und der Kettenpanzer ist dicht genug damit Bolzen nicht durchdringen können!
 

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Als ich den ersten Leuchter an der Decke sehe – der mit irgendeinem Gas betrieben wird … der nach 3800 Jahren immer noch funktioniert … da werden mir dann doch die Knie ein wenig weich. Die Langlebigkeit dieser Systeme geht einfach über meinen Verstand – gerade weil ich weiß womit man im Laufe von Jahrzehnten oder Jahrhunderten bei einer Instandhaltung solcher Systeme zu kämpfen hat.
 

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Der Tunnel führte uns schließlich an den Boden des Schachtes und dort befand sich auch die erste echte Herausforderung in Sachen Dwemer-Fallen. Es dauerte eine ½ Stunde bis es mir gelang den Fallen-Mechanismus zu entschärfen und ohne dem gründlichen Studium im Museum hätte ich nicht mal einen grundlegenden Plan gehabt wie er überhaupt funktioniert.
 

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Auf unserem weiteren Weg stoßen wir immer wieder auf „Visionen“ oder soll ich besser sagen … „Rückblenden“ … dieser Expedition. Aus ihren Unterhaltungen kann ich eine Reihe von Informationen entnehmen … so unter anderem dass viele der Dwemer-Konstrukte sich in einer Art „Bereitschaftsmodus“ befinden.

Durch eine dieser „Rückblenden“ erfahre ich dann auch den Grund – warum entlang der Route keine der verschlossenen Türen oder Truhen geöffnet wurde. Ich kann es kaum glauben – diese „Diebe“ beherrschen nicht mal die Grundlagen ihren Handwerkes … das Knacken von Schlössern – denn die Dwemer-Schlösser sind in der Regel kaum komplizierter als die heutigen.
 

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Diese unterirdische Stadt ist riesig – beim Erkunden dieser Tunnel verliert man beinahe vollständig das Gefühl für die Zeit. In dieser Beziehung hatte der Argonier seine Expedition sehr gut vorbereitet und sogar ein Nachtlager mit eingeplant. Da dieses Lager ist noch intakt – können wir es selbst nutzen und uns ein paar Stunden ausruhen.
 

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Endlich erreichen wir einen Bereich dieser Stadt – auf den ich schon lange gewartet habe … die Werkstatt zur Reparatur und Instandhaltung der Dwemer-Konstrukte. So lange es noch eine funktionsfähige Wartungs-Spinne gibt – kann diese dank eines wohl unerschöpflichen Vorrates an Ersatzteilen jeden defekten „Automaten“ wieder instandsetzen … und so auch sich selbst replizieren und erhalten. Und das System funktioniert seit fast 4000 Jahren im Autonomie-Modus … ohne die auf Langlebigkeit ausgelegte Energieversorgung durch die Geothermie wäre das aber nicht möglich.

Spoiler

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Einige Zeit nach dem Verlassen des Werkstatt-Bereiches fanden wir den ersten Toten der Expedition. Wie sich schon in den bisherigen „Visionen“ abgezeichnet hatte – war „Drenen“ der Schwachpunkt der Gruppe ... eigentlich für diese Art Aufgaben komplett ungeeignet.
 

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Eine weitere „Rückblende“ bestätigt mir was ich schon vermutet habe – „Drenen“ war in Panik geraten und hat sich von der Gruppe getrennt. Auf dem Weg zurück ist der dann wahrscheinlich den inzwischen aktivierten Dwemer-Konstrukten regelrecht „in die Arme“ gelaufen und von ihnen getötet worden. Das sich die restlichen drei entschieden haben – ihm nicht zu folgen und den Weg weiter fortzusetzen – hatte sich ja wohl offensichtlich als falsch erwiesen.

 

Wir dringen immer tiefer in die Stadt vor. Wie schon vermutet häufen sich hier auch die von den Dwemer installierten Fallen. Am Ende einer abwärts führenden Rampe – die voller tödlicher Fallen ist – finden wir die Leiche des Expeditionsleiters.
 

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Hier beschließe ich eine Pause einzulegen um mich mit Recorder zu beraten:
„Sage mal – hast Du auch mitbekommen wie der Argonier immer wieder davon sprach – dass der Würfel ihn „rufen“ würde? Was kann er damit gemeint haben?“

 

„Darüber denke ich auch schon eine weile nach“ – entgegnet sie mir – „Aus den Aufzeichnungen von Calcelmos Museum wissen wir – dass die Dwemer Elemente von „Telepathie“ und „Telekinese“ in ihre Technik eingebaut haben. Es wäre möglich das der Argonier tatsächlich ein „Signal“ von einem Daten-Würfel erhalten hat.“

 

„Oder er ist einfach nur ein wenig verrückt geworden und die Aussage „ruft nach mir“ deutet auf beginnenden Wahnsinn hin. Dazu würde vielleicht auch die Aussage passen – dass das Wissen ihm gehören würde … ihm alleine“

 

Recorder weißt mich auf einen Umstand hin:
„Sie haben zwar den Würfel gefunden – aber wenn ich die Szene denke wo er von „...müssen es zu einem Podest bringen...“ richtig deute – dann kann man den Inhalt solcher Würfel nur mit einer Art Lese- oder Übertragungsgerät nutzen.“

 

Ich führe ihren Gedanken fort:
„Und da wir hier sind und den Würfel haben – wäre es möglich dass dieses Auslesen noch gar nicht stattgefunden hat.“

 

Das werden wir aber wohl erst herausbekommen – wenn wir diesen Ort mit dem beschriebenen Podest finden und erfahren was passiert ist.

 

Als wir dann den Saal finden – zu dem der Würfel gebraucht werden sollte – ist uns klar warum das Unternehmen in einem Desaster endete. Das Podium wurde von zwei Riesen-Centurios bewacht – gegen die „Breya“ alleine keine Chance hatte. Sie opferte sich um der Echse die Flucht zu ermöglichen. Das es ihr dabei gelang sogar eines dieser Metall-Monster alleine auszuschalten – ist nicht hoch genug einzuschätzen. Recorder und mir gelang es gemeinsam nur mit viel Mühe den verbleibenden zu zerstören … und alleine wäre ich wohl ebenso tot in der Halle liegen geblieben.
 

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Also ist es letztlich meine Aufgabe den Würfel mit der Säule zu verbinden und auf eine Reaktion zu warten.
Und es passierte etwas … schwer zu beschreiben … ich hatte den Eindruck das eine Fülle an Texten, Diagrammen und Zeichnungen an meinem inneren Augen mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit vorbeiziehen. Ich finde keinen anderen Ausdruck als ob die „Festplatte“ in meinem Kopf einen umfangreichen „Daten-Upload“ erhalten hat. Wahrscheinlich sehe ich die Auswirkungen erst wenn ich mich konkret in der Schmiede mit Dwemer-Technologie beschäftige.

 

 

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Ich weiß nicht was der Argonier „Wurzel“ erwartet hatte und ob er vom Ergebnis enttäuscht wäre. Aus dem was ich den „Visionen“ entnommen habe – war er eher ein Abenteuer als ein Handwerker … vielleicht erhoffte er sich dieses erworbene Wissen zu verkaufen.

 

Nun – wir jedenfalls haben überlebt – reichlich Beute in Form von Dwemer-Schrott und Ausrüstung gemacht. Ich habe während unseres Marsches durch die Stadt mehrfach das Lager-Portal aktiviert um das Tragegewicht in Grenzen zu halten. Bleibt nur noch der Abmarsch.

 

Das Areal hat einen zweiten Eingang mit einem Aufzug – daneben ist noch eine interessant aussehende Kiste. Irgend etwas „zwickt“ meinen Verstand … aber nach all dem Kämpfen und Marschiren bin ich einfach zu erschöpft um dem die nötige Aufmerksamkeit zu schenken … mit fatalen Folgen.
 

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Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

Chapter 9 - "FUS RO What?" or "Your blue eyes make me so sentimental".


Quite tired, we leave the temple and climb onto its roof to get to the entrance to the Tardis.
While I gradually hand over our loot to the sorting machine - my companion has already disappeared into the sanitary wing.


I spend more time than I had intended and when I finally enter the wing myself - Recorder is already lying in the bubble bath and softly warbling a melody that is not unfamiliar to me. She looks up at me briefly and remarks: "...had a shower before...". I wouldn't have blamed her for "hopping" into the tub with her clothes on after that walk back.


Well - I don't feel like taking a bath ... so after showering I go to the sauna area and relax there. It's nice how the warmth slowly loosens my cramped muscles.
[Picture steam bath]


As I slowly relax, I let my mind "wander"....
"...how the hell did Recorder get a bubble bath?"


"What do you think she's been doing all those hours and days you've been holed up in the forge?" gave a familiar voice in my head in reply.


"Yes - you too..." I return with an inner laugh to my "roommate" and ask her a question "how did you find out that we are going to find the one missing sister in the Witch Raven's tower?"


"It's not easy to explain - it's like Recorder says - complicated. I experience the passage of time differently from you - for me it is not linear. Unlike what you might assume - I don't sit as a permanent 'spectator' in your head. Sometimes I am in sync with you - but there are also phases where I am in ... a possible future of both of us - but not days or weeks ahead. So I "knew" about the assassination or the dead Dibella sister."


I "voice" a guess: "You are not me ... my memories are not yours - am I getting that right."


"Yes - you are right - I see your memories - but much "tells" me nothing. I realise - that you were not born in this world originally. I, on the other hand, was - because if I am not in sync with you and also not in "our possible" common future ... I am in a - probably my - past and this was on Nirn. Only so far I have only fragments - but with each of your adventures more of it comes to light ... and I have the hope that someday an understandable picture will emerge for me."


"But you are not the "original" owner of this body?" I ask.

 

"No - that much I have found out about myself. What I have seen of my own past - even if, as I said before, it is only fragments ... I was not a Breton and probably do not come from the 4th era. As there is little factual change here in this world structurally - I can't really place it in time yet."


When I responded with "... You and I are here for a reason ... even if the three "witches" have not told us ... what this is all about." - ve I only feel a non-verbal "nod" to this.


After a long restful sleep and a hearty breakfast, I turn my attention to the found box. I had already wondered when I found it - that it was considerably larger than the previous ones. This time the plans contain as many pieces of armour as the previous boxes had together. Accordingly, there is also considerably more material.


Before I start making the armour, I decide to visit Ghorza in her forge. Before we left to look for the "Sybil", I had promised to talk to her about my special Daedric armour.


I take my chain suit and the armour helmet with me, as well as the new construction plans. The Orsim woman carefully examines both pieces and asks me a number of questions. She is particularly interested in the method I learned from "Seren" - how I got the temperature of the forge so high to melt the ebony metal.


She tells me that the Orsimians have a slightly different method - adapted to their preferred "orichalcum". Ghorza gives me a kind of "basic instruction" in the processing techniques and lets me make a classic Orsimer war bow under her supervision.
[Picture Orc Bow]


After I have completed this work to her satisfaction - she is already helping me with one of my problems with the Daedric armour - the right model of collar for me. It is not so much the way of making it - but which model I should choose from the blueprints. I also show her the helmet and she advises me to choose the version that I will later make in the Tardis forge.


Since it takes several days to make all the armour parts, I take advantage of a longer break to travel to Rifton with the Tardis. Due to the small expedition to rescue the "Sybil", I had kept the last of the missing materials and so I could fulfil the delivery orders for the two Argonians and the blacksmith Balimund.


When I finally finished the work on the armour after several days of work - I present myself to Ghorza in it.
[Picture daedric armour]

 

Before Tacitus even gets to open his mouth - Ghorza says to him in her usual stern tone:
"Tacitus - you will forge many more nails - a great many nails indeed - before you can even think of making even a simple knife out of iron. But for this kind of armour you will never acquire the necessary skills for your entire life."


Ghroza admits to me out of earshot of her apprentice - that she would never be able to make such a thing herself.


And she tells me - that she has sent word via courier to all the Orsimer strongholds in Himmelsrand - that I am now something of a "friend of the Orsimers" and thus have access to them - which includes their ore mines.


Then comes from Ghorza the all-important question for which I wait longer: "Now tell me, please - why all this mad effort for this armour?"


I open my backpack - take out the strange Dwemer cube and show it to the blacksmith with the remark: "I want to take it back to "Anvanchenzel" - it's an order I accepted a long time ago."


"Do you know what you have got yourself into?" she replies.


"No - not at all at first!" I give her in reply and tell her about my extensive studies of Dwemer technology in the Calcelmo Museum.


"You've done really well on that - even if he can be rather gruff and quirky. But if there's anyone you can get the information you need from - it's Calcelmo."
Ghorza tells me about another Dwemer tower - the "Fernwindhorst" - which is near "Dushikh Yal".


Recorder has a simple comment for my now complete armour: "Well - ready for new adventures? Where are we going?"


"Would say - to Ivarstatt in the Fire Veil Hill. That's where we got that "claw" from the innkeeper. I can't wait to see what it's used for." I reply and notice a smile on Recorder's face - which conveys the following message to me: "... well - I know that already - but I don't want to spoil the surprise for you..."


Arrival by Tardis ... this time I choose the camouflage option small watchtower. Actually it doesn't matter - but I want to have a look at it in its original size.
[Picture Tardis at the waterfall]


In the tomb we soon come to the place where Mr. Phantom couldn't get any further ... because he didn't have the claw. I take it out of my backpack and feel on my fingertips that there is "something" on the handle. Right - there are engraved symbols ... and these show me which ones I have to set on the rings of the door.
[Pictures puzzle door]

 

We work our way through the tomb ... but at one point I have to smile ... don't they say stupid like a skeleton?
[Picture skeleton collection]


A little later I finally understand my companion ... the blue glowing eyes are really quite fascinating ... what I don't find so welcome now is the unrestrained zeal with which these mummies fight me.
[Picture glowing blue eyes]


Yes well - I am here in their resting place - but he could have just stayed lying there and pretended to be dead ... oops - dead they are already. Lord God again - then just stay lying there!


These northern builders seem to have had a great fable for all sorts of riddles and puzzles for their tombs.
[Picture puzzle pillars]


At some point you come to the room where the "boss" is buried and he doesn't find your appearance in his resting place funny. Most of the time there is a whole court of warriors buried with him.


All right - the last coffin lid pops open with a bang and the top mummy rises muttering some gibberish to himself ... until there is a deafening scream - "FUS RO Was" - which is accompanied by a ... PRESSURE WAVE ???? ... that almost knocks you off your feet.


"I know what it is - the explanation will come later." whispers a familiar voice in my head.


Until it is clear - that we have fully explored the tomb, or even that there are any vengeful 'draugr' still lurking about - the explanation can indeed wait.


Why do people go into tombs? Right, to loot their treasures - that's the answer a grave robber would give ... if he survived all the "draugr" to the final treasure chest ... and didn't miss the fire trap above it.
[Picture chest with trap safety catch].


And another one of the strange word walls in the dragon language.
[Picture word wall]

 

As soon as the syllable "glowed" in my head like a beacon, I murmured: "So - now please explain what's going on."


"You remember the execution of the gatekeeper when we came to Solitude? About the killing of the Great King by this "Ulfric"? He killed the king with his VOICE. The "FUS RO" we heard - are the first two of three syllables of a dragon cry that humans can also learn. It's practically a "speciality" of warlords of the North to be able to trigger an explosive blast with their voice."


"You just said two out of three. What would have happened if the "Draugr" had also used the third syllable..."


"... then you might have been like the Great King - though the armour could probably have absorbed most of it. But for sure you wouldn't have stopped!"


"So that means these graves are full of dead warlords of the North who can all do that?"


"Exactly - otherwise they won't become leaders. Whereas today probably only Ulfric has mastered this art - for which it takes years of training."


This whole conversation has been conducted silently in my head - but my companion has already picked up - that I am talking to myself in something like a soliloquy. As yet I have not put her in the picture about the nature of my "lodger".


So I ask her if she can remember the execution and the circumstances of the death of the Hochkönig. The light goes on in her head and she also understands what "FUS RO Was" is all about.


And now comes the following statement from her: "As a dragon's blood, you learn such cries in no time at all - actually immediately when the corresponding syllable lights up on a dragon's wall. At least, that was my instruction before I came here. Something is wrong or missing here?"


[4th wall breakthrough: of course it is clear that the soul energy of a killed dragon is missing here - but now there is no dragon to kill at the moment!]

 

When we leave the tomb after some time and I "pump" the clear cold night air into my lungs - the thought inevitably comes to me: "Typical - if you answer one question - the solution immediately results in two or three new ones".


At least the armour has exceeded all my expectations. It even withstood direct hits from the swords and battle axes of the "Draugr" and thanks to the ingenious padding underneath, I didn't even suffer any "bruises".


With a veritable mountain of loot we return to the Tardis and after stowing it away I let it "jump" to Weißlauf. It is time to return to Laura alone and help her with her next problem.


First, Laura apologises to me for the inconvenience I suffered on the failed mission - to capture the thief Jade. Apparently they wanted to hand over the captured "Jade" to a ... slave trader ... in settlement of a debt ... but that plan has probably been scrapped by now.


Now they want to look for a woman - who would be willing of her own accord as a "slave" ... at this point my mind switches to "..please what is going on now ...". In order to be able to find such a woman at all ... Katharina is supposed to pretend to be a slave trader and I myself take on the role of a "potential object for sale".


All right - I like to be "objectified" - but this is obviously no longer a game. But apparently my mouth has less reservations than my mind - because it already gives the commitment to this mission before I can even think about the consequences of failure.


And in order to make everything look absolutely real - the shackles are already put on me here in the shop ... there could be an informer of this gang lurking behind the next bush. Or should I as a submissive "bitch" just get my kinky money's worth ... um ... well I don't know what's wrong with me ... or what they think of me!
[Picture Eva tied up]


And please, where do I put the lock picks that were handed to me??? Really now ... that's the plan ... because no one of the men gets the idea to look between a woman's legs ... o.m.g.


After a long journey we arrive at the slave traders' hideout and Katharina gives me the last instructions. Honestly - I feel quite queasy ... I don't even need to act the fearful "slave bunny". And I can't reach my "flatmate" mentally either ... she seems to be on her own "journey".
[Picture Katharina talking to the bouncer]

 

Already with the doorman I notice - that Katharina is familiar with all this. It's not just her appearance ... she strikes the correct tone of these bandits so perfectly ... as only someone who has belonged to them for many years can. She also knows the name of the bosses of the gang - "Mundir" - and it quickly becomes clear to me that she either knows the majority of the guys here personally or they have heard it from her.


When I notice the covetous look "Mundir" gives Katharina - I immediately realise the danger she has put herself in. He would rather take her prisoner and sell her ... instead of negotiating with her at eye level for a purchase price for me. Only Katharina's reputation as an absolutely deadly bad ace is our mutual protection ... and my own action not to fall out of my role as "slave" under any circumstances.
[Picture Boss of Slavers]


Now I understand that we both are doing a real "ride on the sharp edge of a sword"!


I will be deposited in a cage for "safety" - while my "owner" will haggle with the boss about my selling price. Now I understand the part of the plan - why I should hide the lock picks on or better inside me ... the cage lock is quite easy for me to pick even with the chain shackles.
[Picture you in front of the cage.]


That I can free myself and mingle with the other bound women ... seems strange to me at first. But tied up like this, I can hardly get past the bouncer at the cave entrance ... so the bandits don't seem to care - if I wander around here rattling my chains.


This gives me the opportunity to look around and eavesdrop on "daily" life. All the women here are obviously assigned a number ... typical method of anonymising them and manipulating their minds.


But what do you do with a prisoner - who cannot be "punished" with a sentence ... because she likes this sentence? You can only deny her that ... and No. 27 is just such a case.
[Image Holden]

 

Now I know that not every pain-craving masochist is into permanent enslavement - but maybe this girl here can help me.


It seems that a guy called "Holden" has some kind of supervision over the enslaved women. When he finally noticed me ... well - a little inaugural speech and I become "No 35". And get put in another cage ... by not being alone - time for some conversation.


The only one not wearing a gag is "No 25" and after a while she mentions - that only the blacksmith "Ademar" would be a halfway decent guy ... whatever that means here. Oh yes - she wears a chastity belt - apparently this kind of thing is used here specifically for discipline.


After a while I get to see for myself how this works. "Holden" organises a kind of roll call with the prisoners and gives commendations or punishments ... and he has a "surprise" for me - I am allowed to "try out" a new straitjacket. Apparently he thinks - if I am additionally made "mute" and "blind" - he can intimidate me.
[Picture Appeal]


He thinks wrong ... not for nothing had I received more than sufficient training through the adventure with "Jade". My senses of hearing and smelling have become more sensitive - as well as the sense of touch of the bare soles of my feet. In addition, I had memorised the location.


All this helps me to walk around without panicking and stumbling - but I can't read a book entry or pick a lock that way. So somehow I have to get rid of some of my limitations.


So I make myself "noticeable" to the other bandits ... my nose leads me precisely to their whereabouts. At "Hervis" at the Schleifstein I have first luck ... he sends me with a set of leg binders to his buddy "Karo".
[Picture Eva in straitjacket and leg binders]

 

I never thought - that my fable for fetish and bondage clothing could prove so useful one day. But that's exactly what helps me to arrive at "Karo" without stumbling. Well - tough luck - find another slut for your perfidious game. As long as something like this is consensual - both sides enjoy it ... but here it's all about "imposing" absurd punishments on the victim to break her resistance.


Aha - he only takes the gag off me ... so that I can ... gag ... his unwashed penis. Nah - not with me - feel free to put the gag back in. Oh - the fine but unwashed "gentleman" is too good for that ... well, that's fine with me.


I try to make mental contact with my roommate again ... but feel nothing but an aura of fear ... real mortal fear. With all my might I try to push it back and take refuge in my sarcasm.


Now that I can speak ... maybe "No. 27" can help me. When I broke out of the cage on Catherine's advice - I overheard a conversation between "Holden" and another bandit. He is guarding the entrance to a small camp ... and from a remark of his I deduce - that the information we are looking for might be there. So I need someone to distract this guy so I can...


And what does number 27 want ... a chastity belt ... she's into wearing one ... and I'll be damned if I'm going to tell her - that I can put myself in her place very well. Of course she also knows where to find one ... in a locked part of the cave - to which I need a key.


Since this part is a kind of tavern for the gang ... well maybe one of the bandits would like to be brought a beer ... ah ha the muckraker "Karo" bites - very nice.
[Picture Opening the Tavern Door]

 

I find the KG quite quickly in the bottom compartment of the counter - but the chest next to it - which contains the plug requested by No. 27 - I cannot open at first. For that I need a key - which is somewhere in the tavern. The slave working here as a "cleaner" is no help at first ... of course she doesn't want to be caught talking to me. But when she accidentally bumps into a table with her hip while sweeping and I hear a slight metallic "clink" - I know where to find the key ... I thank her in my mind. Oh yes ... of course I don't forget the beer either.
[Picture of the key on the table]


Let's see or better ... feel what No. 27 wants for a fitting in her KG ... she is definitely a dirty little maso-slut ... I like her already.
[Picture Inflatable Plug]


For the beer from the tavern, dirty "Karo" opens the door for me - so that I can now bring No. 27 her desired toys. She now stands ready to start the distraction manoeuvre on a signal from me.


Now I need the key for the door to the storage area and someone to exchange the blindfold for the gag ... I find both things at the blacksmith "Ademar".
[Pictures key and blacksmith]


Everything is ready - No. 27 starts to distract "Daubeny" who is standing guard outside the camp. With the key I open the door - can read the book and memorise all the important details. Then I sneak back out and close the door. Nobody has noticed anything ... and now I can also let Holden lock me in the cage again.
[Read picture book]


Shortly afterwards Katharina appears and tells him that the deal with the boss didn't work out. She demands that they take me out of the cage and let us both go. Holden, however, does not want to do this without explicit orders from his boss. So I accompany Katharina to him ... the situation escalates - the old bastard thinks he can enslave us both. Katharina makes short work of him - the sword in the back and the matter is settled.
[Picture Katharina kills boss]

 

Now, figuratively speaking, we exchange our ride on the sword blade for one on a razor blade ... our escape hangs by the proverbial "thread" ... or on the greed of the deputy to eventually replace the boss himself. And Holden is this deputy who now, through the action of Catherine herself, rises to become the boss of the slavers.
[Image Holden becomes new boss]


Do I have anything to gain from the fact that 1,600 gold pieces are being offered for me?


When Holden takes the straitjacket from me ... I just thank "...crap - I would have liked to take that as a trophy ..."
Katharina deliberately ignores my slightly confused look and quite emphatically gives the order to leave.


I try to get into mental contact with my "flatmate" again ... and am now quite worried about her continuous silence. Although I know that she is not constantly "sitting behind my eyes" and the aura of mortal fear I perceived has faded in the meantime. And so I can only speculate that this adventure, which I was lucky to get through in one piece, has uncovered a buried memory in her.


After a few hours of walking back, we arrive back at Laura's shop. Actually, by now I am only glad to have escaped this hell. As I start to think about what I have experienced on the long way back ... I realise quite quickly - that there is no way I will let myself be captured ... I would rather die. Although I am grateful for my rebirth - but to be enslaved for the rest of my days? Never!


Arriving at the shop, I first stand in front of the fire pit to warm up. Laura's plan didn't include any clothes to protect me from the weather ... so I'm pretty frozen by now. While I warm up, I quote the entries from the book ... it is the information to which customer the individual slaves were sold. Now Laura has her list and the intention to save these women.
[Picture Eva by the fire]


Before I say goodbye to Laura she has something for me ... or rather for my companion Recorder. She hands me the catsuit - which has been made in the meantime and arrived shortly before our return.
To make Recorder happy - I buy matching gloves and socks - because the delivery of the other ordered parts will still take some time.


Before I meet Recorder and give her a surprise package - I go to the matrix in the Tardis to use the nightly atmosphere on the beach to process what I have experienced ... and to give my "flatmate" the opportunity - to mentally check in with me again.
[Picture Sitting on the beach]

 

Slowly I get in touch with her again ... the adventure I survived has put me in a positive mood - which is reinforced by the scenery on the "seashore" and helps to lure my roommate out of her "shell".


Now I see images - I see "her" memory fragments ... of a person bound in chains in a subterranean vault on whose pillars are emblazoned characters unknown to me. And something happens to this "person" ... something seems to suck the life out of her.
Now it is also clear to me - that something very terrible has happened in her "past".


I can only hug her mentally and comfort her in my thoughts and encourage her ... but it is probably exactly what helps "her" to find a balance again.


Back in the living area I look for Recorder and hand her the package with the catsuit with warm greetings from Laura. There it was again ... the "Zalando" cry and off Recorder went ... changing. Oh my God - how those beautiful eyes can sparkle with delight and happiness ... I won't be able to get that girl out of that suit for the next 24 hours. I can feel this burst of joie de vivre transferring to me and my "roommate", clearly brightening both my and "her" mood.
[Recorder in catsuit]


This time I treat myself to a soak in the bubble bath and then a long restful sleep.
[Picture Eva in bathtub]


Thus rested and refreshed, I start planning the expedition to "Anvanchenzel". The Tardis is parked on the tiny island next to the "Goldenglanz" estate and we first head for the "Kernholzmühle" as an intermediate stop. From there we slowly work our way towards the entrance to the town.
[Picture Ruin Entrance]


Remarkable ... the ghostly images from the first expedition ... if the cube is responsible for that - it can only have tapped into the memories of the surviving Argonian.
The ferryman spoke of a total of 4 people - so two were Argonians and the other two were humans.
But already at the beginning there were quarrels among themselves - it seems that the humans had been hired - the Argonians were in charge of the whole thing.
[Picture group at the starting point]


The first mechanical spiders are not a serious challenge - this will be different with the "spheres" or the mechanical "giants".


Obviously the male Argonian had studied this city intensively - how else would he know about its function as a library. But I agree with his assessment - this city is remarkable ... the fact that this is the first Dwemer city I have ever entered does not change anything.
[Picture of the bridge over the shaft]

 

Indeed - I can't get at the Dwemer spheres fast enough with bow and arrow - so it's either use magic or go straight into close combat. But when I think of the one from Calcelmo's collection ... he had a small crossbow built into his left "arm". Oh well - what's the point of having a shield and the chain mail is dense enough that bolts can't penetrate it!
[Picture Dwemer Sphere]


When I see the first chandelier on the ceiling - powered by some kind of gas ... still working after 3800 years ... my knees go a bit weak. The longevity of these systems is simply beyond my comprehension - especially because I know what you have to deal with in the course of decades or centuries when maintaining such systems.
[Picture ceiling chandelier]


The tunnel eventually led us to the bottom of the shaft and there was also the first real challenge in terms of Dwemer traps. It took me a ½ hour to manage to disarm the trap mechanism and without the thorough study in the museum I wouldn't have had a basic plan of how it even worked.
[Image Dwemer door with traps.]


As we continue on our way we keep coming across "visions" or should I say ... "flashbacks" ... of this expedition. From their conversations I can gather a number of pieces of information ... among other things that many of the Dwemer constructs are in a kind of "standby mode".


Through one of these "flashbacks" I also learn the reason - why none of the locked doors or chests along the route were opened. I can hardly believe it - these "thieves" don't even know the basics of their craft ... picking locks - because the Dwemer locks are usually hardly more complicated than the ones of today.
[Picture thieves in front of locked door.]


This underground city is huge - exploring these tunnels you almost completely lose track of time. In this respect, the Argonian had prepared his expedition very well and even included a night camp. As this camp is still intact - we can use it ourselves and rest for a few hours.
[Image Vision Camp]

 

Finally we reach an area of this city - which I have been waiting for a long time ... the workshop for the repair and maintenance of the Dwemer constructs. As long as there is still a functioning maintenance spider - it can repair any defective "automaton" thanks to a probably inexhaustible supply of spare parts ... and thus also replicate and maintain itself. And the system has been working in autonomy mode for almost 4000 years ... but this would not be possible without the energy supply from geothermal energy, which is designed for longevity.
[Images workshop]


Some time after leaving the workshop area, we found the first dead body of the expedition. As had already become apparent in the previous "visions" - "Drenen" was the weak point of the group ... actually completely unsuited for this kind of task.
[Picture of dead Drenen]


Another "flashback" confirms what I already suspected - "Drenen" had panicked and separated from the group. On his way back he probably ran into the Dwemer constructs and was killed by them. That the remaining three decided not to follow him and continue on their way had obviously proved to be wrong.


We penetrate deeper and deeper into the city. As already suspected, the traps installed by the Dwemer are also piling up here. At the end of a downward ramp - which is full of deadly traps - we find the body of the expedition leader.
[Picture dead "Watch the Roots".]


Here I decide to pause to confer with Recorder:
"Say - did you also notice how the Argonian kept talking about - that the cube would "call" him? What could he have meant by that?"


"I've been thinking about that for a while" - she replies - "From the records of Calcelmos Museum we know - that the Dwemer have elements of "telepathy" and "telekinesis" built into their technology. It's possible that the Argonian actually received a "signal" from a data cube."


"Or he may have just gone a little crazy and the statement "calling out to me" indicates incipient insanity. Perhaps the statement would also fit with that - that the knowledge would be his ... his alone"


Recorder points out a circumstance to me:
"They did find the cube - but if I think the scene where he talks about "...must take it to a pedestal..." correctly - then you can only use the contents of such cubes with some kind of reading or transmission device."

 

I continue her thought:
"And since we are here and have the cube - it is possible that this selection has not yet taken place."


But we will probably only find that out - when we find this place with the described pedestal and learn what happened.


When we then find the hall - for which the cube was supposed to be used - it is clear to us why the enterprise ended in disaster. The podium was guarded by two giant Centurions - against whom "Breya" alone had no chance. She sacrificed herself to enable the lizard to escape. The fact that she even managed to take out one of these metal monsters alone cannot be overestimated. Recorder and I managed to destroy the remaining one with a lot of effort ... and alone I would probably have remained dead in the hall.
[Picture Breya in battle]


So in the end it's my job to connect the cube to the pillar and wait for a reaction.
And something happened ... difficult to describe ... I had the impression that an abundance of texts, diagrams and drawings passed my inner eyes with a crazy speed. I can't find any other expression than that the "hard disk" in my head has received an extensive "data upload". I probably won't see the effects until I'm concretely dealing with Dwemer technology in the forge.
[Picture cube on pedestal.]


I don't know what the Argonian "root" had expected and whether he would be disappointed with the result. From what I gathered from the "visions" - he was more of an adventurer than a craftsman ... perhaps he hoped to sell this acquired knowledge.


Well - we survived anyway - made plenty of loot in the form of Dwemer junk and equipment. I activated the camp portal several times during our march through the city to keep the carrying weight in check. All that remains is to leave.


The area has a second entrance with a lift - next to it is another interesting looking box.
Something "tweaks" my mind ... but after all the fighting and marching I am just too exhausted to pay the necessary attention ... with fatal consequences.
[Picture of Eva in the Dwemer compulsory suit]

 

 

 

Edited by Miauzi

1 Comment


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FunGuyScott2

Posted

This is really good.  Well done Miauzi!

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