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Kapitel 39 – Nachwehen oder wofür diente diese geheime Anlage?


Miauzi

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Kapitel 39 – Nachwehen oder wofür diente diese geheime Anlage?

 

Tja – warum eigentlich nicht – dachte sich Tomie – als ihr Desmond faktisch einen „Freibrief“ zum Durchsuchen und Plündern der Anlage erteilte.

Als sie das am Boden liegende Gehirn von Calvert sah – fragte sie sich ob dieser ebenso „großzügig“ gewesen wäre im Falle – dass sie Desmond getötet hätte. Nur war wäre langfristig der Preis gewesen – dass sie jemanden mit einer derartig … hinterhältigen Macht geholfen hätte.

 

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Das Gebiet um Point Lookout wäre ja nur eine Art Versuchslabor für ihn gewesen. Nur wie weit würde diese merkwürdige Sendeanlage reichen? Kann man die auch wo anders aufbauen?
Da aber immer noch in einigen Bereichen der Anlage Roboter aktiv waren – musste sie sich zunächst darauf konzentrieren diese auszuschalten.

 

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Tomie fand eine kleine Werkstatt die beeindruckend gut ausgerüstet war.

 

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Besonders interessant war aber eine auf Mikrowellen-Technologie basierende kleine kompakte Handfeuerwaffe.

 

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Die Gänge führten letztlich in die Basisebene des Raumes – in dem der nun zerstörte Glastank mit dem Gehirn von Calvert war. Die ganzen Pod mit den Protektron-Roboter gaben zunächst keinen Sinn – denn als eine Art Schutzgarde schienen sie nicht zu fungieren.

Dann fand sie die Kabelverbindungen … offensichtlich benötigte der Komplex des Gehrinwellen-Senders zusätzliche Rechenleistung.

 

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In Ordnung – scheinbar sind alle Roboter deaktiviert oder zerstört – Zeit sich in Ruhe umzusehen – also zurück zum Eingangsbereich.
Interessant – offiziell fungierte die Einrichtung als medizinisches Zentrum – nur wenn man so etwas quasi unter Wasser anlegt – dann hat diese eine hohe Geheimhaltungsstufe.

 

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Und bedenkt man diesen Umkleideraum für die Wachmannschaft – wie gut der mit allen bestückt ist ...

 

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...boha – was ist denn das? Ein Gatling-Laser? Sie hatte so eine Waffe noch nie gesehen und begann diese zu untersuchen.
Für so ein Monster benötigt man eigentlich eine Tragekraft wie ein Schwergewichts-Athlet oder muss eine Powerrüstung tragen.
Aber dafür bekommt man auch die Feuerkraft eines ganzen Platoon mit Lasergewehr-Schützen – muss dafür aber Fusionskerne statt normaler Energiezellen einsetzen.

 

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Bei der Erstürmung der Anlage hatte sich Tomie darauf konzentriert Desmond zu decken und mögliche Bedrohungen auszuschalten – die im wesentlichen von automatischen Geschützen und Robotern ausgingen.

 

Nun hatte sie genügend Ruhe und Zeit sich gründlicher umzusehen und etwas fiel ihr auf … keine sterblichen Überreste der Wachmannschaft. Diese waren entweder später von den Robotern beseitigt worden oder die Menschen hatten diese Anlage verlassen … aber warum hatte man dann so viel Ausrüstung und Vorräte zurück gelassen?

 

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Bei den Terminals musste Tomie keinerlei Reparaturen durchführen – das Netzwerksystem war auch noch intakt.
Das erste System hatte Nachrichten von einem „Adam Tomco“ – einem typischen Bürokraten – der sich über das Verschwinden von Akten aufregte.

 

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Aber etwas ließ Tomie aufhorchen … einer der Beschuldigten war durch Heirat seines Onkels mit dem Calvert-Clan verbunden … oh – das riecht nach typischer Vettern-Wirtschaft.

 

Das Terminal im Zimmer der Forschungsleiterin „Laura Stewart“ lieferte schon mehr Informationen über den Bau und den Zweck der Anlage:

 

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Spoiler

Michaelson,

 

ich weiß – dass diese Einrichtung dafür gebaut ist – den enormen Druckverhältnissen standzuhalten – die unter dem Meeresboden herrschen – aber seit kurzem hege ich meine Zweifel an der Stabilität der grundkonstruktion. Meine Mitarbeiter haben mehrere Lecks bemerkt – deren Vorhandensein logisch nicht erklärt werden kann. Dies hat bei einigen von ihnen große Besorgnis ausgelöst – die ich offen gesagt teile.

 

Grohlmann im Anlagenbüro versicherte mir – dass die Pumpen und Druckregler mit ihren internen Batterien die Einrichtung mehrere Jahrhunderte lang trocken und sauber halten werden – aber wenn ich bedenke – wie oft solche Beteuerungen sich im Lauf der Geschichte bereits als Irrtum herausgestellt haben – können seine Worte mich nicht so recht beruhigen. Ich hoffe – dass Sie einen Inspektor mit geeigneten Befugnissen finden werden – der uns ein unabhängiges Gutachten über das Labor erstellen kann. Ein externes Gutachten würde uns alle enorm beruigen.
 

Danke
 

Dr. Stuart.

 

Echt jetzt – diese Wissenschaftlerin arbeitet in einer geheimen Forschungsbasis des Militärs und möchte einen EXTERNEN Gutachter weil ein bisschen mehr Wasser von der Decke tropft als „im Prospekt“ stand??

 

Ja – natürlich wird der Gutachter seine Arbeit machen … und anschließend aus Gründen der Geheimhaltung entweder erschossen oder in die Gruppe der Versuchs-Probanden eingegliedert.

 

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Spoiler

An alle Assistenten der Stufe Sieben!

 

Es ist mir zu Ohren gekommen – dass sich einige von Ihnen in ihrer Freizeit mit Testsubjekten unterhalten haben. Ich erinnere Sie daran – dass alle Versuche – mit Teilnehmern an klinischen Testreihen soziale Kontakte zu pflegen – einen Verstoß gegen Regel 47 dieser Einrichtung darstellen. Soziale Interaktionen stören die zerebrale Infusion und können verschiedene Probleme auslösen – sobald die Prozedur zum Abschluss kommt.

 

Ich weiss also noch einmal ausdrücklich darauf hin – dass Sie nicht mit den Teilnehmern sprechen dürfen und alle Selbstgespräche in ihrer Nähe auf die Liste in Abschnitt 2.3 Ihrer Prozedur-Handbücher beschränken müssen. Einen derartigen Blödsinn kann ich nicht länger dulden.

 

Dr. Stuart

 

„Zerebrale Infusion“ – ein erster Hinweis das hier etwas anders läuft als in der RobCo-Fabrik in Boston. Das es hier im Experimente an menschlichen Gehirne geht und dass dazu auch deren Entnahme aus dem Körper gehört … das war schon beim vorherigen Kampfgeschehen nicht zu übersehen.
Was ist aber der Grund für diese offensichtlich abweichende Sonderbehandlung?

 

Tomie setzte ihre Suche fort und betrat den Laborbereich … hier stieß sie gleich auf einen Infusions-Stühle.
Perfides Ding – man sitzt gefesselt an Armen und Beinen in ihm und dann erfolgt die Injektionen in den Halsbereich.

 

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Die von Tomie im Labor-Terminal aufgefundenen Einträge erwiesen sich als echter Volltreffer.

 

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Spoiler

Labor-Notizen:
Mit Hilfe der Daten – die wir von den Forschern bei General Atomics am Ende des Robohirn-Projekts bekommen haben – ist es uns gelungen – das Verfahren der Suspension und Isolation von Gehirnen – das sie Robohirne funktionsfähig macht – komplett nach zu vollziehen.

 

Wir haben auf diesem Gebiet sogar einige interessante Fortschritte gemacht. Es hat sich herausgestellt – dass wir durch Manipulieren der Zusammensetzung des biomedizinischen Gels eine Reihe von Wirkungen erzielen können – die bisher für unmöglich gehalten wurden.

 

Dr. Stewart hatte offenbar recht. Unter den richtigen Umständen behält das Subjekt nicht nur seine volle geistige Kapazität bei – sondern kann in begrenztem Umfang auch Bilder und sogar Gedanken in andere Gehirne projizieren – sofern in der biometrischen Suspension die richtigen Bedingungen geschaffen werden. (Einzelheiten dieses Aufbaus finden Sie in Abteilung B von Forschungsarchiv 51.) Dies hat weitreichende Folgen für Applikationen von der Schlachtfeld-Technologie bis hin zu Verhör-Methoden in der strafrechtlichen Verfolgung.

 

Man muss sich jedoch fragen – ob die jahrelange Isolation in einer Biogel-Suspension nicht letztendlich zu psychologischen Anomalien führen wird. Dieser Punkt ist eine gründlichere Untersuchung wert – sobald die Ziele der derzeitigen Forschung ausgelotet wurden.

 

Wie schon von Tomie vermutet war der Ausgangspunkt für die Arbeiten hier die RobCo-Forschung – aber man hatte (vielleicht durch Zufall) herausgefunden wie man ein entnommenen Gehirn zu einer Art „Telepathie“ befähigen kann.
Offensichtlich spielt dazu die Vorbereitungszeit VOR der Entnahme eine entscheidende Rolle – siehe den Hinweis von Dr. Stewart soziale Interaktionen zu vermeiden.

 

Moment – der Mikrofilm mit Archiv 51 war doch verschwunden – das hatte doch der Archivar „Adam Tomco“ an die Forschungsleiterin gemeldet.

 

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Spoiler

Eine Überprüfung durch die Aufsichtsbehörde? Jetzt schon?:
Obwohl sich unsere Forschung noch in der Frühphase befindet – hat uns Dr. Stewart mitgeteilt – dass Senator Calvert unverzüglich einen vollständigen Bericht über unsere Arbeit verlangt. Er will offenbar seinem Bruder – einen angesehenen Forscher auf dem Gebiet der Kognitiven Robotik – in user Labor schicken – um sich an unseren Untersuchungen zu beteiligen und uns bei dem Bericht helfen.

 

Ich muss zugeben – dass ich unsere Arbeit nur ungern Leuten außerhalb des Labors zeige. Es ist noch zu früh dazu und alles noch sehr instabil. Es wird Jahrzehnte dauern – bis wir sicher sagen können – dass die Technologie der kognitiven Übertragung zuverlässig arbeitet – geschweige denn – dass sie zur Implementierung bereit ist.

 

Vielleicht kann Dr. Stwart die Ankunft von Professor Calvert noch ein paar Monate hinaus zögern. Das würde uns wenigstens mehr Zeit verschaffen – um zu besseren Ergebnissen zu kommen.

 

 

Nun – wie hat der Senator von diesem speziellen Forschungsergebnis erfahren? Ganz klar – von seinem „Spitzel“ … der Archivar erwähnte einen „Danielson“ - dessen Onkel die Tochter vom Senator geheiratet hatte.
Wahrscheinlich hatte der ihm einen „Job“ in dieser Anlage besorgt – die ja faktisch genau vor seinem Familien-Anwesen liegt!

 

Und der Bruder vom Senator hat sich hier „eingeklingt“ und innerhalb einer unbekannten Anzahl von Jahren das Projekt mit sich selbst als das sendende Gehirn zum Funktionieren gebracht.

 

Tomie betrachtete die in den Glastanks treibenden Gehirne … was ihr erst jetzt auffällt … diese haben noch die Wirbelsäule und damit wohl auch noch das Rückenmark. Also ganz anderes als die Gehirne für die Roboter in der RobCo-Fabrik.

 

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Als letztes blieb nur noch der Trakt in dem die Zellen für die Versuchs-Probanden lagen – oder sollte man besser „Opfer“ sagen?
Tomie untersuchte die Überreste des Toten auf der kleinen Krankenstation … der war nach der Kleidung zu urteilen keiner vom Personal – sondern einer der Probanden. Und seine Krücken … zeigen auf das er ein Veteran des Militärs war.


Tomie war bekannt – dass solche Forschungseinrichtungen sich gerne als experimentelles Reha-Zentren ausgeben … um die durchgeführten Versuche und Experimente vor ihren ahnungslosen Opfern zu tarnen. Dazu passt natürlich auch der Name im Eingangsbereich.

 

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Die Untersuchung der Zellen zeigt auf – dass alle Insassen dort gestorben sind – woran ist nicht mehr ersichtlich.
Aber wie der Gefangene in Zelle Nr. 6 aufzeigte – muss es wohl recht lange gewesen sein – denn er hatte (vergeblich) versucht sich einen Fluchttunnel zu graben.

 

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Dieser ganze Komplex zum Senden der „telepathischen Wellen“ ist erst lange nach dem Eintreffen von Prof. Calvert entstanden. Für Tomie ist schwer abzuschätzen wie viele Monate oder gar Jahre nach dem Bombenfall vergangen waren bis die Forschung so weit war.
Mit Sicherheit wird von der Wachmannschaft und den Probanden niemand mehr am Leben gewesen sein.

 

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Was wurde aus den Forschern der Anlage? Ein weibliches Skelett in einer der Zellen gibt Tomie zu denken … sollte das eventuell die Forschungsleiterin selbst sein? Hatte Calvert – mit Hilfe der Roboter – die Anlage übernommen und die anderen Wissenschaftler inhaftiert?
Das wird sich wohl nie mehr klären lassen und ist letztendlich auch irrelevant.

 

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Tomie verließ die Anlage durch einen geheimen „Flucht“-Ausstieg und kam nicht einmal 100 Meter entfernt von der Stelle an die Oberfläche – an der das chinesische Spionage-U-Boot auf Grund gelaufen war.

 

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So langsam formte sich in ihrem Kopf ein Szenario von dem was damals vor 200 Jahren hier passiert ist:

 

Das U-Boot war auf einer Routine-Mission zum Überwachen von Schiffs-Bewegungen in der Bay. Beim Passieren des Seegebietes vor „Point Lookout“ müssen die Sensoren etwas „ungewöhnliches“ aufgefangen haben.
Diese Basis ist ja nicht in einen Berg hinein gebaut worden – sondern knapp unter dem Meeresboden am Kap und reicht wohl in beträchtliche Tiefen.

 

Solche Anlagen werden in der Regel durch Unterwasser-Verteidigungssysteme geschützt – besitzen diverse unterschiedliche Sensoren die auch ein U-Boot aufspüren können und vielleicht auch aktiv bekämpfen können.
 

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Vielleicht wollte der Kapitän vor seinen Vorgesetzten glänzen und hat auf eigene Faust eine Vorerkundung der noch unbekannten Anlage versucht … und ist dabei kläglich gescheitert.

 

Egal wie es letztlich im Detail abgelaufen ist … mitten über einer ultra geheimen US-Militärbasis taucht ein chinesisches Spionage-U-Boot auf … in dieser Basis arbeitet der Bruder von Senator Calvert – dessen Familien-Anwesen in Sichtweite zum havarierten U-Boot ist.

 

Da wird die Spionage-Abwehr wohl ziemlich in Erklärungsnöte geraten sein und ein wohl sehr wütender Senator mit enormen politischen und wirtschaftlichen Einfluss  musste beruhigt werden … also fängt man zunächst die üblichen Verdächtigen und verhört sie.

 

Und Mistress Tomie aka Agentin Zao Sue ist eine dieser „Verdächtigen“ und bezahlt diesen Aktionismus mit ihrem Tod durch die Folter!

 

Eigentlich kann ich ja noch froh sein – dass man mich nicht zu einem RoboHirn „verwurstet“ hat – denkt Tomie.

 

Am Pier traf ich Nadine die mir berichtete das sie erfolgreich war bei der Suche nach demjenigen der unsere Köpfe aufgeschnitten hatte. Der Schiffseigner höchstselbst hatte einen Deal mit der Sektenführung – er schneidet den „Initiaten“ ein Stück Gehirn weg sobald diese benebelt von dem Samen der Punga-Mutter waren und bekommt im Gegenzug reichlich dieser Früchte.

 

Spoiler

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Nur hat der Idiot eine bizarre Sammlung seiner „Arbeits-Ergebnisse“ im Maschinenraum angelegt – Regale voller Gläser mit Gehirn-Fetzen seiner Opfer – darunter auch dem von Nadine und mir.
Das wurde ihm letztlich zum Verhängnis – denn genau diese Sammlung entdeckte Nadine und konnte so seine eigene Verwicklung aufdecken.

 

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Nadine war der Meinung dass ich mich um Mr. Tobar kümmern sollte – und ich tat es in Form eines feurigen Grußes mit dem Flammenschwert – welches mir Mr. Finch nach der Aktion mit dem Stahlwerk anvertraut hatte.

 

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Wie von Nadine angeboten ließ ich sie die Wunde an meinem Kopf behandeln – das Mädchen scheint viele Talente zu haben. Ihr geschickten Hände können nicht nur problemlos Schlösser knacken – sondern auch mit diversen OP-Werkzeugen perfekt wie eine ausgebildete Krankenschwester umgehen.

 

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Das fehlende Stück Gehirn lässt sich sicherlich nicht wieder einsetzen – das im Einmach-Glas konservierte Gewebe ist letztlich irreparabel beschädigt.
Es ist aber schon erstaunlich wie gut ich oder sie das ganze überstanden haben.

 

Zwar kann das Gehirn beim Ausfall einer Region dies durch eine Art „Umverteilung“ auf andere Regionen kompensieren – aber das ist keine perfekter Automatismus. Schlaganfall-Patienten brauchen oft Monate wenn nicht gar Jahre um z.B. wieder Laufen oder Sprechen zu können.

 

Nadine verkündete dass das Schiff nach einem Küsten-Kodex rechtmäßig jetzt ihr gehören würde. Tomie war das letztlich egal – war aber natürlich erfreut zu hören – dass sie die Handels-Fahrten an der Küste fortsetzen will.
Damit hat sie sich aus eigener Kraft eine Existenz aufgebaut und kann nun stolz zu ihrer Mutter reisen.
Und für Tomie gibt es dauerhaft freien Transport.

 

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Im wesentlichen hatte Tomie ihre beiden Missionen erfolgreich abgeschlossen – die 2 Tage bis zum vom neuen Kapitän geplanten Abreise-Zeitpunkt wollte sie noch für eine abschließenden Erkundungstour nutzen.

 

Tomie wande sich zunächst nach Südwesten und erkundete dort das unmittelbare Küstengebiet. Sie stieß auf eine noch intakte kleine Zeltsiedlung des Katastrophen-Schutzes. Offenbar wurden diese Zelte immer wieder instandgesetzt – also wurden sie immer wieder benutzt. Hier war man geschützt vor den einheimischen Sumpfbewohnern – auch weit weg von der Sekte. Es wäre also möglich das Raider dies als eine Art gelegentlichen „Außenposten“ benutzen.

 

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Von dort ging es weiter durch die Strand-Dünen bis ins kleine Delta des Dove-River.
Oh man – man muss schon ganz schön hart in nehmen sein – wenn man Ende Oktober an den Strand zum Sonnenbaden bzw. „echtem“ Baden geht.

 

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Englands erster kolonialer Versuch fand 1607 statt indem man „Jamestown“ gründete – welches südlich von „Point Lookout" liegt. Damit die Kolonie überleben konnte – begann diese unter Führung von John Smith Handels-Expeditionen zu verschiedenen Indianer-Stämmen durchzuführen.
Letztlich ging der zunächst friedliche Kontakt für die Indianer-Stämme (Powhatan-Konförderation) nicht gut aus.
Die ersten Siedler waren keine Farmer sondern Abenteuer – als diese keine Waren mehr zu tauschen für die benötigten Lebensmittel mehr hatten – raubten sie diese den Indianer-Stämmen.
Die Indianer-Stämme wehrten sich gegen diese Raubzüge – dass ganze eskalierte recht schnell – es kam zu ersten Massakern an Frauen und Kindern in den Indianer-Dörfern.

 

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Tomie beschloss sich wieder in Richtung Osten zu wenden – aber dabei am Rande vom Sumpfgebiet zu bleiben. Nach einiger Zeit stieß sie auf ein großes Gebäude – ganz im Stile der Herrenhäuser wie sie für große Plantagen im 19. Jahrhundert charakteristisch waren.
Komplett leer scheint das Anwesen nicht zu sein – aber das sieht hier nicht nach typischem Sumpfbewohner aus.

 

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Von den Einheimischen sah sie niemanden mehr – offensichtlich hatte es sich unter ihnen herum gesprochen dass im Sumpf ein unsichtbarer „Geist“ unterwegs ist – der es nicht mag wenn auf ihn geschossen wird.

 

Am späten Nachmittag erreicht sie den Nordosten des Gebietes in der Nähe des ehemaligen Gefangenenlagers und sie fand das Wrack eine Lastwagens.

 

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Beim durchstöbern des Laderaumes fand sie … gewaltige Leuchtkörper. Diese Ladung war für den Leuchtturm bestimmt … und dort nie angekommen.
Nun erinnerte Tomie sich an etwas – in der Nacht hatte KEIN Licht von den Leuchtturm gestrahlt.

Das ist eigentlich nicht weiter verwunderlich nach 200 Jahren Apokalypse – was aber wäre wenn man doch … sie beschloss die einzigste noch intakte Leuchte mit zum Leuchtturm zu nehmen.

 

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Es war gut das sie sich dem Turm im Schleich-Modus näherte – denn dieser war inzwischen von Raidern (oder was auch immer sie sind) besetzt worden.
Der Turm und seine Umgebung wurden wohl bisher von den Robotern des Super-Hirns im Glaszylinder geschützt – nachdem der jetzt nicht mehr vorhanden ist – sind die aber innerhalb von weniger als 1 Tag zur Stelle.

 

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Und diese hatten sich schon prächtig eingerichtet – sogar Werkbänke haben sie mitgebracht.

 

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Oki – aus der Notiz geht hervor das die Lampe ohnehin schon defekt oder kurz davor war und man dringend auf die Lieferung des Ersatzes wartete. Der Unfall ist also VOR den Bomben passiert – aber er erfolgte bevor man wohl am LKW die intakten Lampen bergen konnte.

 

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Also – alte kaputte Lampe raus – intakte Lampe rein und Schalter umlegen...
...Tomie konnte es kaum glauben – wie solide man die Technik in dem Turm gebaut hatte – selbst nach 200 Jahre funktioniert der Drehmechanismus noch – quietscht ein bisschen – aber das kann sie leicht mit ein bisschen Schmierfett beheben.

 

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Abmarsch mit Übergepäck in Richtung Bunker „Kleines China“ – aber sie beschließt in den Schutzraum des Ghul zu schauen – irgendetwas sagte ihr dass da neben den Vorräten noch was anderes ist.
Treffer – neben den Vorräten gab es auch einige Daten-Disk – auf einer sind Schemas einer komplexen mehrteiligen Rüstung mit Namen „Sirius Armor“ - schwere Sturmpanzerung – Panzerklasse über ihrer schweren Marinerüstung bei einem Bruchteil des Gewichtes.

 

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Wenn sie das richtig versteht wird jede Rüstung auf Maß an ihren Träger oder Trägerin angepasst – da sind auch Technologien dabei die weit über das normale Vorkriegs-Niveau hinaus gehen – aber mit diesen Daten kann das Tomies Team im Vault herstellen.

 

Der Fund könnte den ganzen Ausflug in einen Lotterie-Hauptgewinn verwandeln – das ist weit mehr als Tomie erwarten konnte.

 

Im Bunker nahm sich Tomie gründlich Zeit die erbeutete Ausrüstung zu sortieren – denn zum einen war es unsinnig alles mit nach Boston zu nehmen – sie hätte Tage gebraucht alles zur Landungsstelle zu schleppen.
Zum anderen wollte sie später mit ihrem Team mit dem Schiff unter dem Kommando von Nadine hierher zurück kehren – da kann man mit „leichtem“ Gepäck anreisen – wenn einem ein volles Lager mit Munition und Lebensmittel erwartet.

 

Auch so war es immer noch recht beträchtlich was sie mitnahm – aber das wertvollste waren die Rüstungsbaupläne und die von ihr selbst gelösten Geheimnisse um die Spionage-Mission des U-Bootes.

 

Wie vereinbart bestieg sie am Morgen das Schiff und die mehrwöchige Rückreise konnte beginnen.

 

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Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

 

Chapter 39 - Aftermath or what was this secret facility for?


Well - why not - thought Tomie - when Desmond actually gave her "carte blanche" to search and loot the facility.


Seeing Calvert's brain lying on the ground, she wondered if he would have been just as "generous" if she had killed Desmond. Only what would have been the price in the long run - that she would have helped someone with such... insidious power.


The area around Point Lookout would have been just a kind of test laboratory for him. Just how far would this strange transmitter reach? Can you set them up somewhere else?
However, since robots were still active in some areas of the plant - she had to concentrate on switching them off first.


Tomie found a small workshop that was impressively well equipped.


Of particular interest, however, was a small, compact handgun based on microwave technology.


The corridors ultimately led to the base level of the room - which housed the now shattered glass tank containing Calvert's brain. The whole pod with the protectron robots didn't make any sense at first - because they didn't seem to function as a kind of protective guard.


Then she found the wiring connections… obviously the brainwave transmitter complex required additional processing power.


All right - apparently all robots are deactivated or destroyed - time to look around in peace - so back to the entrance area.
Interesting - officially the facility functioned as a medical center - only if you put something like that under water - then it has a high level of secrecy.


And if you think about that changing room for the guards - how well it's stocked with everyone...


... whoa - what's that? A Gatling laser? She had never seen a weapon like this and began examining it.
For such a monster you actually need a carrying capacity like a heavyweight athlete or you have to wear power armor.
But you also get the firepower of a whole platoon of laser gunners - but you have to use fusion cores instead of normal energy cells.


During the storming of the facility, Tomie had focused on covering Desmond and eliminating potential threats - which mostly emanated from automatic guns and robots.


Now she had enough rest and time to look around more thoroughly and something struck her … no mortal remains of the guards. These had either been removed later by the robots or the humans had left this facility... but then why had so much equipment and supplies been left behind?


The terminals didn't require Tomie to do any repairs—the network system was still intact, too.
The first system had messages from an "Adam Tomco" - a typical bureaucrat - who was upset about the disappearance of files.


But something caught Tomie's attention... one of the suspects was linked to the Calvert clan by his uncle's marriage... oh - that smacks of typical cousin economy.


The terminal in the room of research director "Laura Stewart" already provided more information about the construction and the purpose of the facility:


Michaelson,


I know - that this facility is built to withstand the enormous pressure conditions - which exist under the sea floor - but lately I have had my doubts about the stability of the basic structure. My staff have noticed several leaks - the existence of which cannot be logically explained. This has raised a lot of concern from some of them - which I frankly share.


Grohlmann in the facilities office assured me - that the pumps and pressure regulators with their internal batteries will keep the facility dry and clean for several centuries - but when I consider - how many times such assurances have been proven wrong throughout history - his words can me don't really calm down. I hope - that you will find an inspector with the appropriate authority - who can give us an independent opinion on the laboratory. An external appraisal would give us all enormous peace of mind.
Thanks
Dr. Stuart.

 

Honestly, this scientist works at a secret military research base and wants an EXTERNAL reviewer because there's a little more water dripping from the ceiling than "the prospectus" says??


Yes - of course the appraiser will do his job ... and then, for reasons of secrecy, either be shot or included in the group of test subjects.


Calling all Level Seven wizards!


It has come to my attention - that some of you have been conversing with test subjects in your free time. I remind you - that any attempts - to socialize with participants in clinical trials - is a violation of rule 47 of this institution. Social interactions disrupt the cerebral infusion and can trigger various problems - once the procedure comes to an end.


So I would like to emphasize again - that you must not talk to the participants and must limit any self-talk in their vicinity to the list in section 2.3 of your procedure manuals. I can no longer tolerate such nonsense.


Dr. Stuart


"Cerebral Infusion" - a first hint that things are going a little differently here than in the RobCo factory in Boston. The fact that the experiment is on human brains and that this also includes removing them from the body ... that could not be overlooked in the previous fight.
But what is the reason for this obviously different special treatment?


Tomie continued her search and entered the lab area...here she found an IV chair.
Perfidious thing - you sit in it with your arms and legs tied and then the injections are given in the neck area.


The entries Tomie found in the lab terminal turned out to be a real hit.


Lab Notes:
Using the data - which we got from the researchers at General Atomics at the end of the robo-brain project - we have been able to fully reproduce the process of suspension and isolation of brains - which makes robo-brains functional.


In fact, we've made some interesting advances in this area. It turns out that by manipulating the composition of the biomedical gel we can achieve a number of effects that were previously thought impossible.


dr Stewart was apparently right. Under the right circumstances, the subject not only retains full mental capacity - but can, to a limited extent, project images and even thoughts into other brains - provided the right conditions are created in the biometric suspension. (See Section B of Research Archives 51 for details of this setup.) This has far-reaching implications for applications ranging from battlefield technology to interrogation methods in law enforcement.


One has to wonder, however - whether years of isolation in a biogel suspension will eventually lead to psychological abnormalities. This point deserves more thorough investigation - once the goals of the current research have been explored.


As Tomie suspected, the starting point for the work here was RobCo research - but they had figured out (perhaps by accident) how to enable a removed brain to do a kind of "telepathy".
Obviously, the preparation time BEFORE the collection plays a decisive role - see the note from Dr. Stewart to avoid social interactions.


Wait a minute – the microfilm with archive 51 had disappeared after all – the archivist “Adam Tomco” had reported that to the head of research.

 

A review by the regulator? Now?:
Although our research is still in the early stages - Dr. Stewart - that Senator Calvert is requesting a full report on our work immediately. Apparently he wants to send his brother - a respected researcher in the field of cognitive robotics - to our laboratory - to participate in our research and help us with the report.


I have to admit - I hate showing our work to people outside of the lab. It's still too early and everything is still very unstable. It will be decades before we can say for sure that cognitive transmission technology is reliable, let alone ready for implementation.


Maybe Dr. Stwart put off Professor Calvert's arrival for a few more months. That would at least give us more time – to get better results.


Now how did the senator find out about this particular piece of research? Clearly - from his "spy"... the archivist mentioned a "Danielson" - whose uncle had married the Senator's daughter.
He probably got him a "job" in this complex - which is actually right in front of his family property!


And the Senator's brother "chimed in" here and within an unknown number of years made the project work with himself as the transmitting brain.


Tomie looked at the brains floating in the glass tanks… which she is only realizing now… they still have the spine and therefore probably the spinal cord as well. So very different than the brains for the robots in the RobCo factory.


The last thing that remained was the tract in which the cells for the test subjects were located - or should one say "sacrifice"?
Tomie was examining the remains of the dead man in the small infirmary...he wasn't one of the staff, judging by his clothes—but one of the subjects. And his crutches... indicate he was a military veteran.
Tomie was well aware - that such research facilities liked to pose as experimental rehab centers... to camouflage the trials and experiments they conducted from their unsuspecting victims. Of course, the name in the entrance area also fits in with this.


The examination of the cells shows - that all inmates died there - which is no longer evident.
But as the prisoner in Cell No. 6 pointed out - it must have been quite a long time - because he had tried (in vain) to dig an escape tunnel.


This whole complex of sending the “telepathic waves” came into existence long after Prof. Calvert arrived. For Tomie it is difficult to estimate how many months or even years passed after the bombing until the research was so far.
It is certain that none of the guards and the subjects were alive.


What became of the researchers at the facility? A female skeleton in one of the cells has Tomie wondering... could it be the research director herself? Had Calvert - with the help of the robots - taken over the facility and imprisoned the other scientists?
That will probably never be clarified and is ultimately irrelevant.


Tomie exited the facility through a secret "escape" exit and surfaced less than 100 meters from where the Chinese spy submarine ran aground.


A scenario of what happened here 200 years ago slowly formed in her head:


The submarine was on a routine mission to monitor ship movements in the bay. When passing the sea area in front of "Point Lookout", the sensors must have picked up something "unusual".
This base was not built into a mountain - but just under the seabed at the Cape and probably reaches into considerable depths.


Such systems are usually protected by underwater defense systems - have various different sensors that can also detect a submarine and maybe also actively fight it.


Perhaps the captain wanted to shine in front of his superiors and attempted a preliminary exploration of the still unknown facility on his own ... and failed miserably.

 

No matter how it ended in detail... a Chinese spy submarine appears in the middle of an ultra-secret US military base... Senator Calvert's brother works in this base - whose family property is within sight of the wrecked submarine.


The counter-espionage will probably have had a hard time explaining it and a very angry senator with enormous political and economic influence had to be calmed down ... so you first catch the usual suspects and interrogate them.


And Mistress Tomie aka Agent Zao Sue is one of these "suspects" and pays for this activism with her death by torture!


Actually, I can still be glad - that I wasn't "smashed" into a robo-brain - thinks Tomie.

 

At the pier I met Nadine who reported to me that she was successful in finding whoever cut our heads open. The ship's owner himself had a deal with the sect leadership - he cuts off a piece of the "initiates' brains once they were intoxicated with the seed of the punga mother and gets plenty of these fruits in return.


Only the idiot has created a bizarre collection of his "work results" in the engine room - shelves full of jars with brain scraps of his victims - including that of Nadine and me.
This was ultimately his undoing - because it was precisely this collection that Nadine discovered and was thus able to uncover his own involvement.


Nadine felt I should look after Mr. Tobar - and I did so in the form of a fiery salute with the flaming sword - which Mr. Finch had entrusted to me after the steel mill operation.


As Nadine offered, I let her treat the wound on my head - the girl seems to have many talents. Her skilled hands can not only easily pick locks - but also handle various surgical tools perfectly like a trained nurse.


The missing piece of brain can certainly not be reinserted - the tissue preserved in the jar is ultimately irreparably damaged.
But it's amazing how well I or they survived the whole thing.


If one region fails, the brain can compensate for this by a kind of "redistribution" to other regions - but this is not a perfect automatism. Stroke patients often need months if not years to be able to walk or speak again, for example.


Nadine announced that by coastal code, the ship was rightfully hers now. Ultimately, Tomie didn't care - but was of course pleased to hear - that she intends to continue trading trips up the coast.
She has built an existence on her own and can now proudly travel to her mother.
And for Tomie there is always free transport.


Essentially, Tomie had successfully completed both of her missions – she wanted to use the 2 days until the departure time planned by the new captain for a final reconnaissance tour.


Tomie wound first to the south-west and explored the immediate coastal area there. She came across a small tent settlement of the disaster protection that was still intact. Apparently, these tents have been refurbished over and over again - so they have been used over and over again. Here one was protected from the native swamp dwellers - also far away from the sect. So it would be possible for raiders to use this as an occasional "outpost" of sorts.


From there we continued through the beach dunes to the small delta of the Dove River.
Oh man - you have to be pretty tough - if you go to the beach for sunbathing or "real" bathing at the end of October.


England's first attempt at colonialism took place in 1607 by founding Jamestown - which is south of Point Lookout. In order for the colony to survive - it began conducting trading expeditions to various Indian tribes under the leadership of John Smith.
Ultimately, the initially peaceful contact for the Indian tribes (Powhatan Confederation) did not end well.
The first settlers were not farmers but adventurers - when they ran out of goods to barter for the food they needed - they stole them from the Indian tribes.
The Indian tribes defended themselves against these raids - the whole thing escalated quite quickly - there were the first massacres of women and children in the Indian villages.

 

Tomie decided to head east again - but staying on the edge of the swamp. After a while she came across a large building - very much in the style of the mansions characteristic of large plantations in the 19th century.
The property doesn't appear to be completely empty - but that doesn't look like a typical swamp dweller here.


She didn't see any of the locals anymore - apparently word had got around among them that there was an invisible "ghost" in the swamp - who didn't like it when he was shot at.


In the late afternoon she reached the north-east of the area near the former prison camp and she found the wreckage of a truck.


Searching the hold, she found... huge flares. This cargo was bound for the lighthouse... and never got there.
Now Tomie remembered something – there had been NO light from the lighthouse that night.


That's actually not surprising after 200 years of apocalypse - but what if you... she decided to take the only intact lamp to the lighthouse.


It was good that she approached the tower in stealth mode - because by now it had been occupied by raiders (or whatever they are).
The tower and its surroundings were probably previously protected by the robots of the super brain in the glass cylinder - now that it is no longer there - but they are on the spot within less than 1 day.
And they had already set themselves up splendidly – they even brought workbenches with them.


Okay - the note shows that the lamp was already defective or was about to be and they were urgently waiting for the delivery of the replacement. So the accident happened BEFORE the bombs – but it happened before the intact lamps on the truck could be recovered.


So - old broken lamp out - intact lamp in and flip the switch...
...Tomie couldn't believe how solid the engineering was built in the tower - even after 200 years the turning mechanism still works - squeaks a bit - but she can easily fix that with a little grease.


Departs with excess baggage towards the Little China bunker - but she decides to look into the ghoul's shelter - something tells her there's something else there besides the supplies.
Hits - besides the supplies there were also some data disks - on one are schematics of a complex multi-piece armor called "Sirius Armor" - heavy assault armor - class of tanks on top of their heavy naval armor at a fraction of the weight.


If she gets this right, each armor is custom made for its wearer - there is also technology well in excess of normal pre-war levels - but with this data the Tomies team can craft in the Vault.


The find could turn the whole trip into a lottery jackpot—far more than I could have expected.


In the bunker, Tomie took his time sorting through the captured equipment - for one thing, taking everything to Boston made no sense - it would have taken her days to lug everything to the landing site.
On the other hand, she later wanted to return here with her team on the ship under the command of Nadine - you can travel there with "light" luggage - if a full camp with ammunition and food awaits you.


Even so, it was still quite substantial what she took with her - but the most valuable were the armament blueprints and the mysteries she herself solved about the submarine's spy mission.


As agreed, she boarded the ship in the morning and the return journey, which took several weeks, could begin.

 

 

 

Edited by Miauzi

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