Kapitel 32 – Diverse Aufgaben
Entry posted by Miauzi in Geschichte
423 views
Kapitel 32 – Diverse Aufgaben
Wegen dem hohen Gewicht der Marine-Kampf-Rüstung mussten deren Trage- (Befestigungs-)Punkte sorgfältig auf den Körperbau von Tomie angepasst werden – damit diese keine Fehlbelastungen mit unerwünschten Nebenwirkungen erzeugt. Die dazu nötigen Tests nahmen mehrere Tage in Anspruch – Tomie konnte sie faktisch nur zum Schlafen ablegen
Der Auftrag der Railroad das Schicksal des verlorenen Stützpunkt „Augusta“ aufzuklären – erschien ein erster guter Einsatz-Test zu sein. Wie üblich suchte man zunächst einen der „Briefkästen“ auf – der sich in Malden befand.
Als sie an der Schule dort vorbei kamen – raunte Heather Tomie etwas zu: „..Gerüchten zu folge soll sich unter der Schule ein Vault befinden – der aber aufgegeben sein soll...“
Nun – „aufgegeben“ heißt aber nicht „verlassen“ – und sollte der Vault noch über eine funktionierende Versorgung mit Wasser und Strom verfügen – ist er sicherlich bewohnt … nur von wem.
Moment – Murphy hatte doch erwähnt das die „Gunner“ zwei der Vaults hier im Gebiet besetzt halten … dann wäre das mit Sicherheit der hier einer davon!
Für einen ersten Test der Kampf-Rüstung wären langanhaltende Gefechte mit einer unbekannten Anzahl von „Gunnern“ deutlich zu viel.
Auf dem Weg zum Krankenhaus „Kendall“ – in welchem sich „Augusta“ befand – kamen sie an Noras alter Arbeitsstätte vorbei.
Die Umgebung vom Krankenhaus war regelrecht verseucht von Ghulen – die von benachbarten Friedhof stammten und allerlei blutsaugenden oder säure-spuckenden Insekten...
...also strenggenommen ideal für ein Versteck – bei dem schon die „natürliche“ Umgebung dafür sorgt das zufällig vorbei kommende abgeschreckt werden.
Das Krankenhaus war inzwischen von Banditen besetzt worden – die toten Railroad-Agenten waren zu großen Haufen aufgeschichtet. Deren Wunden zeigten die typischen Spuren von Energiewaffen – die von Tomies Team ausgeschalteten Banditen hatten aber solche Waffen nicht.
Heather hat echt einen bösen Sarkasmus – aber es stimmt schon – der markante Brandgeruch zieht durch das gesamte Gebäude … und keiner von ihnen wollte einen der halb verbrannten Körper aus dem Feuer ziehen.
Die Banditen jedenfalls hatten genügend Zeit gehabt sich soweit „häuslich“ einzurichten – dass sie auch ihre „Sex-Spielzeuge“ mitbrachten.
Als sie auf die Überreste eines Synths der 2. Generation stießen war klar – dass die Spuren an den Toten von Instituts-Lasern stammten.
Oki – das Institut hat „Augusta“ überfallen und war derart rasch und effektiv das diese wohl nicht einmal einen Notruf absetzen konnten. Aber das erklärt nicht – warum kein Besatzungs-Kommando (wie beim Switch-Board) zurück geblieben ist. Wenn sie also nicht vorhatten dauerhaft hier zu bleiben – warum haben sie dann die noch intakten Überreste ihrer Synths zurück gelassen? Nein – das Institut hat eben nicht unendliche Ressourcen.
Schließlich fanden sie im Keller die Antwort:
Tomie: „Wahrscheinlich zusammen oder kurz nach den Synths vom Institut“
Ivy. „So wie „Stein – Schere – Papier?“
Heather: „Synths töten Railroad – Todesklaue tötet Synths – Banditen können Todesklaue NICHT töten“
Tomie: „Selbst wenn 1-2 „Runner“ mit dabei waren – gegen eine Todesklaue die überraschend angreift haben auch diese wohl keine Chance gehabt.“
Ivy: „bzw. man hatte sich entschieden einen schnellen Rückzug anzutreten – ohne die eigenen „Toten“ zu bergen“
Heather: „Ich habe ja Banditen immer für durchgeknallt gehalten – aber so irre zu sein mit einer im eigene Keller hausenden Todeskralle eine Wohngemeinschaft zu bilden – dass übersteigt doch bei weitem was ich mir vorstellen kann!“
Ivy: „Das geht uns auch so“
Wieder im Hauptquartier nahm „Carrington“ unseren Bericht recht gefasst auf – er hatte wohl längst damit gerechnet.
Dafür hatte „Tüftel-Tom“ einen Auftrag für uns … offensichtlich hatte „Desdemona“ ihrem verqueren Technik-Genie ein Nebenprojekt genehmigt.
(Sein Gehirn hat scheinbar derzeit keine echte Aufgabe die es über längere Zeit beschäftigt)
Tüfetel-Tom:
„Dez hat mir erlaubt meine Atmosphären-Sensoren aufzustellen.
Endlich kann ich beweisen – dass das Institut Terraforming im Commonwealth durchführt. Was sagst Du jetzt – Carrington.
Also mein Sensor – ich nenne ihn MILA – muss hoch oben sein. Richtig hoch. Dez hat mich gezwungen, Kameras und anderen Low-Tech-Mist daran zu montieren – damit sie den Weg der Freiheit beobachten kann.
Den Mist kannst Du wegwerfen – wenn Du willst. Als könnte Du-weißt-schon-wer keine gewöhnliche Kamera überlisten. Klar.
Ich habe den perfekten Ort berechnet. Bau MILA auf und lass sie süße Daten für uns sammeln.“
Tomie entschied diesen Auftrag auf ihrer Liste erst einmal ganz nach hinten zu schieben und die Beute aus dem Kendall-Auftrag (Waffen und Rüstungen) gegen dringend benötigte Rohstoffe zu tauschen.
Als wir in Sanctuary diese dann in unsere Depots füllten – hatte Heather noch einen passenden Kommentar zu „Tüftel-Tom“
Für den zweiten Test bei dem es vor allem um die Tarnvorrichtung der Rüstung geht – hatte ich Tomie den noch nicht erkundeten Teil von „Dunwitch Borers“ ausgesucht.
Bewusst ließ sie Ivy und Heather wieder vor dem unterirdischen Labyrinth zurück.
Sie merkte recht schnell dass die Banditen allen Grund hatten einen Teil abzuriegeln und es waren nicht die Ghule.
Mit aller Vorsicht arbeitete sich Tomie vor und stieß auf Vampire – die sehr besondere Fähigkeiten hatten … sie konnten eine Art „Abbild“ von sich schaffen – welches keinen Schaden nimmt aber selbst Schaden austeilen kann.
Ohne die Tarnvorrichtung wäre der „Ausflug“ recht schnell zu Ende und Tomie „Vampire-Futter“ gewesen.
So aber ging jeder dieser Attacken ins Leere und sie konnte nach und nach neben den Ghulen auch die Vampire ausschalten.
Schließlich ergaben sich die beiden letzten von ihnen – wie sich heraus stellte war es das lokale Clan-Oberhaupt (mit dem Namen „Reprobus“) selbst und seine „1. Mistress“ (was auch immer dieser Titel zu bedeuten hat)
Tomie traf eine Entscheidung „aus ihrem Bauch“ heraus – sie nahm beide Vampire gefangen … ein sehr hohes Risiko – aber vielleicht war es ein Weg mehr Licht in dieses („Umbra“-) Phänomen zu bringen.
Vor allem die beim Vampiren-Oberhaupt aufgefundenen Schreiben gaben neue Rätsel auf
„Unsere Machtbasis wird bald im Ödland sichtbar werden. Seit der Entdeckung dieser den Alten gewidmeten Stätte wurde sie zu unserem feierlichen Zufluchtsort, perfekt, um unsere Geheimnisse über die Dunkelheit zu studieren, hier und nirgendwo sonst ist der Schleier, der Handschuh, das Leichentuch zwischen der materiellen und der irdischen Dimension dünn. Neben der Beherrschung der Macht der Schattenlande ist die andere Unausweichlichkeit unseres Zirkels die Herrschaft über alle Sterblichen.
Nur die gewalttätigsten, stärksten und rücksichtslosesten Elemente der Menschheit sind es wert, bekehrt oder rekrutiert zu werden – aber die Räuberbanden, die wir im gesamten Commonwealth beobachtet haben, sind erbärmlich, Abschaum, anfällig für kleinliche Machtkämpfe, ohne Voraussicht oder Ziel – abgesehen davon kaum unserer Aufmerksamkeit wert herumlaufende Blutbeutel oder zum Aufsaugen von Kugeln.
Dies war bis zur Entdeckung der Raider-Koalition, die das Nuka-World-Gelände besetzte, viel organisierter und koordinierter als die typischen menschlichen Verschwender des Commonwealth.
Nisha, unsere Anführerin in der Dunkelheit, hat großes Potenzial gesehen. Zu diesem Zweck hat sie damit begonnen, die skrupellosesten Elemente ihrer Banden umzuwandeln, ihre neuen „Jünger“ in blutrünstige, skrupellose Killer zu verwandeln, die für unsere Zwecke geeignet sind, und es mir als ihrem Stellvertreter überlassen, über den Hauptteil der zu wachen Umbra Zirkel in ihrer Abwesenheit.
Wenn sie mit ihnen zurückkehrt, werden wir sicherlich eine neue Streitmacht haben, die uns völlig loyal und unterwürfig ist, um uns bei unserer Herrschaft zu unterstützen, viel mehr als das schwache Kanonenfutter, das wir derzeit versklaven.
Dann werden wir wie ein schwarzer Schleier über das Commonwealth herabkommen und alles erobern, was wir sehen.
Bald werden die Sterblichen in ewigem Elend leben und nur wissen, was das Sonnenlicht früher war.
Lasst uns im Segen von Blut und Schatten erblühen!
Reprobus, Meister des Blutschattens
Es gab also einen Ableger dieses Clan in „Nuka-World“ – das Gebiet kennt Tomie nur als Vergnügungspark aus der Zeit vor dem Bombenfall. Offensichtlich hatten größere Teile davon überlebt und sind heute eine Basis für Raider.
Eine weitere Notiz könnte für die medizinische Abteilung des Vaults von Interesse sein:
Anmerkungen zum Schwarzen Blutblatt
„Anscheinend haben einige unserer Blutsverwandten ein sehr merkwürdiges Phänomen entdeckt …
Sie haben herausgefunden, dass das seltene Schwarzblutblatt, das in einigen Teilen des Ödlands wächst, irgendwie mit den angeborenen Eigenschaften des Umbra durchdrungen ist.
Wir können nicht nur Kraft aus diesem Blatt schöpfen – es ermöglicht uns auch, nach Belieben auf die dunkle Dimension zuzugreifen.
Sobald wir dies in vollem Umfang nutzen können, sollte es dem Ziel unserer Blutlinie, unseren Einfluss und unsere Macht im gesamten Commonwealth zu erhöhen, sehr zugute kommen!"
Tomie fand neben dem gesuchte Magazin auch noch eine der seltenen Vault-Figuren.
Aber damit war das Labyrinth immer noch nicht komplett erkundet. Sie ließ ihre Gefangenen mit Sprengstoff-Halsbändern versehen zunächst zurück und näherte sich einem weiteren Durchbruch im Fels...
...und hatte erneut eine Art „Vision“ – die ihr eine Handlung aus der Vergangenheit zeigt:
Offensichtlich hatte man mit „Hilfe“ der Minenarbeiter – die die Rolle Opfer übernahmen – ein wirklich dunkles Ritual durchgeführt … und um die Absurdität komplett zu machen existieren diese bis heute als Ghule weiter.
In einem überfluteten Schacht konnte Tomie dann die Unterwasser-Fähigkeit ihrer Ausrüstung testen und fand eine Art „Opfer-Altar“
und diese Klinge:
textAuf dem Rückweg an die Oberfläche sammelte Tomie ihre beiden Gefangenen ein und brach zusammen mit Ivy und Heather zur Rückreise in den Vault auf.
Natürlich gab es auf dem Rückweg einige Diskussionen über Tomies Plan die Vampire mit in den Vault zu nehmen – aber nach dem beide Gefährten die aufgefundenen Notizen gelesen hatten – ließen sie sich von dem Vorhaben überzeugen.
In der Klinik des Vaults herrschte zunächst ein Mischung aus verhaltenem Schrecken und wissenschaftlicher Neugier als Tomie mit ihren Gefangenen aufkreuzte. Ausführlich berichtete sie von ihrem Abenteuer in der Mine und was sie bewogen hatte die beiden Vampire gefangen zu nehmen.
Sheila führte erste Untersuchungen durch und berichtete den anderen:
Sheila:
„was mir spontan auffällt – der Clan-Chef der Umbra-Vampire ist seit seiner Gefangenennahme komplett passiv – ja eigentlich sogar „apathisch“ - während die „Mistress“ aufmerksam aber still alles beobachtet.
Vergleicht man das mit den von ihm selbst formulierten hochfliegenden Plänen – so sieht es aus als ob Du im seelisch/mental so etwas wie das Rückgrat gebrochen hast.
Ihn werde ich auf einen der Blut-Entnahme-Stühle fixieren und zwar so das er sich selbst nichts antun kann.“
Sheila:
„Unsere „Mistress“ möchte ich zunächst an einem der Pranger fixieren und mit dem Head-Set versuchen herauszufinden – ob es überhaupt den Weg einer (einvernehmlichen) sexuellen Konversion geben kann.“
Nach einer erholsamen Nacht zu dritt im großen Bett der Aufseher-Wohnung berieten die drei über weitere Tests:
Heather: „In einer reinen Solo-Mission ist man wegen diesem stabilen Tarnfeld und der Panzerung faktisch unbesiegbar“
Tomie: „Das lag aber wahrscheinlich nur daran dass die Vampire sich auf ihre speziellen Fähigkeiten verlassen haben – aber wenn ein Gegner moderne Militärtechnik...“
Ivy: „“...wie Nachtsichtgeräte oder ähnliches im Einsatz hat – könnte das schon anderes aussehen. Aber das könnte man mit einem begrenzten Risiko ausprobieren.“
Tomie: „Ich ahne woran Du denkst – die Gunners. In Ordnung – machen wir es so. Aber dann gleich richtig.“
Ivy: „Du meinst deren Hauptquartier? Jup – da komme ich ja auch noch an die Aufzeichnungen – sofern diese noch dort vorhanden sind.“
Heather: „Ja – unserer glorreiche Anführerin denkt mal wieder mehrgleisig.“
Gegen Mittag reichten sie das ehemalige Sendegebäude von GNN – welches heute das HQ der Gunners ist.
Schon relativ leichtsinnig von den Gunners die seitliche Feuertreppe so schwach bewacht zu lassen – das kleine Team war in kürzester Zeit auf dem Gebäudedach – der Widerstand sehr schwach.
Die Bewachung am Vordereingang hatten sie zuvor gedeckt aus großer Entfernung ausgeschaltet – so dass sie direkt ins Obergeschoss eindringen konnten.
Im Inneren war der Widerstand zwar sehr stark – aber letztlich halfen die Tarnung und gutes Zusammenspiel des Teams diesen sehr schnell und effektiv zu brechen.
Nach einiger Zeit der Suche entdeckten sie das erste Journal von „Mercy“:
Es ist also an der Zeit zu expandieren. Die Bande ist unruhig, seit die Angriffe der Enklave nachgelassen haben. Ich schätze, wir waren zu viel für sie – oder etwas anderes erregte ihre Aufmerksamkeit.
Ich habe mit Michaels Tod zu kämpfen. Es ist nicht so, als hätte man den Tod noch nie gesehen. Tod geliebter Menschen...
Es bringt mich zurück in eine Zeit, an die ich nicht denken möchte. Foxy hat mir das beigebracht. Und dafür bin ich dankbar. Scheiß auf die Vergangenheit. Scheiß auf dieses verängstigte, beschissene Gefühl der Ohnmacht.
Ja, es ist an der Zeit, die Grenze zu überqueren und nach Massachusetts zu expandieren.
Ivy erinnert sich:
Jesus. Verdammt, das bringt mich zurück. Ich erinnere mich an sie - Foxy. Ich glaube, du hast über sie gelesen, richtig? Als du ... in meinem Kopf warst?
Sie war die Räuberin, die sich um Deborah gekümmert und ihr beigebracht hat, eine Räuberin zu sein. Deborah hat sie umgebracht – weißt du?
Foxy und ein paar alte Freunde standen hinter Deborahs Entführung ... und als Deborah Rache nahm ... schien die alte Hexe stolz zu sein.
Ich erinnere mich, dass ich das geschrieben und an Michael gedacht habe. Ich habe es damals nie zugegeben - aber die Hälfte meiner guten Ideen kam von ihm.
Und nach seinem Tod war es nicht mehr dasselbe...
Ich habe eine weitere Notiz gefunden und sie auf deiner Karte markiert.
Der lokale Kommandant der Gunners hatte sich im alten Sendestudio eingerichtet – ergo fand man hier auch die gute Beute. Neben Mini-Nuke und reichlich Munition auch eine der Vault-Figuren und ein Magazin.
Nach dem wir die uns direkt zugänglichen Bereich des Gebäude von den Gunnern gesäubert hatten – war Heather in Stimmung uns aus ihrer Vergangenheit etwas zu erzählen:
Heather fuhr fort:
„Die Zeit mit Dir hat mich voran gebracht. Ich glaube ich werde im Scheichen immer besser – vielleicht hast Du je ja bemerkt? Ich habe Dich beobachtet – selbst ohne die aktivierte Tarnvorrichtung bist Du kaum auszumachen. Das habe ich mir von Dir abgeschaut.
Die neue Panzerung blockiert recht gut die normalen Projektile – zwar tut deren Aufprall immer noch weh – aber ich habe inzwischen keine Angst mehr durchlöchert zu werden … und nehme die blauen Flecken gerne in Kauf.
Ich dachte es wäre an der Zeit unsere Partnerschaft zu feiern! Auf freie Straßen – klaren Himmel und gute Gesellschaft. Das hier geht auf mich.“
Inzwischen war es Nacht geworden als wir das Gebäude verließen – die Nachtsichtgeräte leisteten uns gute Dienste. Auf dem Rückweg zum Vault wählten wir eine Route die uns zum „Pier der Küstenwache“ führt. Aus den Terminals der Polizeiwachen wusste Tomie das sich hier eines der Holobänder von „Eddie Winter“ befindet.
Zwar dar das Gelände von Super-Mutanten besetzt – da diese aber unfähig waren die Panzertür der Vorrats-Kammer aufzubrechen – konnte das Team einen beträchtlichen Vorrat an Medikamenten und anderen Dingen erbeuten
Das fragt sich Tomie auch – allerdings ist dies schon der zweite ganz spezielle Synth – auf dessen Überreste sie gestoßen ist. Probiert das Institut seine neue 3.5 Generation auch an der Oberfläche aus – ohne „cover“ durch einen Runner – frei nach dem Motto „friss oder stirb“??
Also wen liefert Eddie Winter diesmal an Messer:
„Nachricht an Claire Pozinski
Es ist an der Zeit über einen Urlaub nachzudenken. Wie klingen sechs Wochen in Irland? Dublin – Galway bay – Waterford.
Vielleicht eine Woche in einer kleinen Herberge in Kilkenny?
Und keine Sorge – wir müssen meinen Cousin Steven nicht mitnehmen. Soll er doch alleine aus dem Land flüchten.
Ich habe ihm gesagt – er soll den Bullen bedrohen – nicht ihm mit einer Schrottfline den kopf wegblasen. Von mir aus kann er in der verlassenen Fischerei am Union Wharf verrotten.
Liebe Dich – Eddie Winter Ende – Ende der Aufnahme“
Tomie dachte gar nicht mehr darüber nach – warum ausgerechnet immer die Terminals zur Beweis-Sicherung noch funktionieren.
Den Boss der „Grünen Jungs“ hatten wir bereits aus größerer Entfernung getötet.
Auf ihrem weiteren Weg zum Vault machten sie am frühen Morgen einen Stop am Drumlin Diner um bei Trudi ihre Beute in benötigte Rohstoffe umzutauschen.
Nachdem die Tests der Marine-Rüstung alle erfolgreich gelaufen waren – beschloss Tomie das es Zeit wäre sich dem Mechanisten in seinem „Versteck“ zu stellen.
Dazu musste sie zunächst „Jezebel“ wie zugesagt einen neuen Körper bauen.
Aber „Jezebel“ war wie von Tomie und den anderen erwartet nicht mit ihrem neuen Körper zufrieden und gefiel sich weiter in der Rolle der zynischen Bitch.
Jezebel:
„Gut – eindeutig besser als an einer Maschine angeschlossen zu sein – während eine Horde Rust Devils mich zu ihrem Vergnügen quält.
Hören Sie … es ist offensichtlich – dass wir einander nicht sehr schätzen – was für mich kein Problem ist.
Fragen Sie mich also einfach alles – was Sie wissen wollten und dann ziehe ich meiner Wege.“
Jezebel:
„Ich habe nicht die leiseste Ahnung wovon Sie reden.
Ich bin ein hochmodernes Modell mit einer Leistungsbewertung – die Mr. Handy da drüben wie einen besseren Tostater aussehen lässt.
Wenn ich Anweisungen erhalte – erfülle ich diese ohne Fragen und Fehler."
Tomie: „Erzähl mir alles was Du über den Mechanisten weißt.“
Jezebel:
„Das ist doch mal ein faszinierendes Thema … Der Mechanist.
Unglaublich gut im Programmieren – ein wahres Genie der Elektronik. Kein Wunder dass Sie Interesse zeigen.
Ich befolge seit enormer zeit pflichtbewusst die befehle des Mechanist und helfe den Bewohnern des Commonwealth.“
Tomie: „Den Bewohnern des Commonwealth helfen? Du?“
Jezebel:
„Absolut. Das ist meine oberste Direktive.
Der Mechanist hat mich beauftragt – die Bewohner des Commonwealth aufzusuchen und ihnen zu helfen.
Laut meinen Berechnungen ist die einfachste Methode einem Menschen zu helfen ihn zu zerstören. Ein lachhaft zerbrechliches Leben sollte nicht verlängert werden.
Das ist die effektivste Methode ihnen zu helfen. Jeder andere Versuch führt nur zu unzähligen komplexen Nebenerscheinungen.
Tomie: „Der Mechanist hat Dir diese Befehle erteilt? Menschen zu töten?
Jezebel:
„Nun – nicht ganz. Der genaue Befehl lautete Menschen zu helfen. Ich habe ihn lediglich so interpretiert – dass ich meine Pflicht optimal effizient erfüllen kann.
Einen Menschen zu helfen so gut ich kann – ergibt nur einen Überlebensrate von 25%.
Also stirbt der Mensch den ich unterstütze – trotz meiner Bemühungen zu 75% an Dingen auf die ich keinen Einfluss habe.
Daher ist es besser den Tod des Menschen zu beschleunigen und ihn von seinem wahrscheinlichen elend zu erlösen – als meine begrenzte Zeit zu vergeuden."
Tomie: „Können wir bitte mit dem Gezicke aufhören und zu dem teil kommen – wo Du mir sagst wie ich in die Anlage des Mechanisten komme?“
Jezebel:
„Ich habe versprochen – ihre Fragen zu beantworten … und im Gegensatz zu Menschen fehlt mir die Fähigkeit zu lügen.
Es ist eigentlich ganz einfach.
Um die Anlage des Mechanisten betreten zu können – müssen Sie einen ihrer Roboter mit der Modifikation „M-SAT auszustatten
Ich lade die Pläne auf ihren PipBoy.
So … ich habe meinen Teil unserer Vereinbarung erfüllt.
Vielleicht bleibe ich noch eine Weile hier und sehe mir an wie das mit ihnen und dem Mechanisten ausgeht … Natürlich rein zu meinem eigenen Vergnügen.
Ich nehme an – dass Sie nach Ihrer Rückkehr einiges zu erzählen haben – aber andererseits würde es mich wundern – wenn Sie überhaupt zurückkehren.“
Heather brachte es auf den Punkt.
Ada: „Sie haben ihre Geschäfte mit Jezebel wohl abgeschlossen. Hoffentlich war sie nicht zu … schwierig.“
Tomie. „Könnte es sein – dass diese Roboter ihre Befehle falsch interpretieren?“
Ada: „Ja – das habe ich ebenfalls erwägt. Die widersprüchliche Nazut der Durchsagen des Mechanist ist besorgniserregend.
Und es ist so dass der Mechanist ungeachtet seiner Ansichten aufgehalten werden muss. Diese Roboter sind gefährlich.
Konnten sie herausfinden wie man zum Mechanist gelangt?“
Tomie: „Ich muss einen Roboter mit einem sogenannten M-SAT ausrüsten. Jezebel hat mir die Pläne gegeben.“
Ada:
„Eine selbst entwickelte Modifikation als Schlüssel zur Anlage des Mechanist. Sehr schlau.
Wahrscheinlich benötigt man das M-SAT sogar für mehrere Zugangspunkte – ähnlich einem Roboter-Ausweis.
Was meine Aufgabe anbelangt – Ich konnte das Signal mit dem letzten Radar-Peilsender entschlüsseln.
Die Quelle stammt von einer RobCo-Vertriebszentrale. Wahrscheinlich eine Fassade für größere Machenschaften.
Wir müssen in die Offensive gehen. Haben Sie einen Plan.?
Tomie: „Es ist an der Zeit dem Mechanist gegenüber zu treten.“
Ada: „Hoffentlich bietet sich Ihnen die Gelegenheit. Ich würde zu gern wissen – was der Mechanist zu sagen hat.
Tomie lies Ada sich in die Mitte der Roboter-Werkbank stellen und nahm entscheidende Upgrades an ihr vor – quasi das derzeit mögliche Maximum ab Verbesserungen für Panzerung und Waffen – der M-SAT war nur ein winzig kleiner Teil davon.
Nun war Ada bereit für ihren Einsatz in Tomies Team.
Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken
Chapter 32 – Various tasks
Due to the high weight of the naval combat armor, its carrying (attachment) points had to be carefully adapted to Tomie's physique - so that they did not create incorrect loads with undesirable side effects. The tests required for this took several days - Tomie could actually only take them off to sleep
The Railroad's order to clarify the fate of the lost "Augusta" base appeared to be a good first operational test. As usual, they first went to one of the "mailboxes" - which was in Malden.
As they passed the school there - Heather murmured something to Tomie: "..rumored to be a vault under the school - but it's said to be abandoned..."
Well - "abandoned" doesn't mean "abandoned" - and if the Vault still has working water and electricity - it's certainly inhabited... just by whom.
Wait - Murphy mentioned that the Gunners are holding two of the vaults in the area... then this would definitely be one of them!
For a first test of combat armor, long-lasting battles with an unknown number of gunners would be far too much.
On the way to the "Kendall" hospital - where "Augusta" was staying - they passed Nora's old place of work.
The area around the hospital was downright infested with ghouls - who came from the neighboring graveyard and all sorts of blood-sucking or acid-spitting insects...
...so, strictly speaking, ideal for a hiding place - where the "natural" environment already ensures that those who happen to come by are deterred.
The hospital was now occupied by bandits - the dead Railroad agents were piled up in great heaps. Their wounds showed the typical marks of energy weapons - but the bandits killed by Tomie's team did not have such weapons.
Heather has some nasty sarcasm - but it's true - the distinctive smell of burning wafts through the entire building... and neither of them wanted to pull any of the half-burnt bodies out of the fire.
In any case, the bandits had had enough time to settle down sufficiently “at home” – that they also brought their “sex toys” with them.
When they came across the remains of a 2nd generation synth, it was clear - the marks on the dead were from institute lasers.
Okay - the institute attacked "Augusta" and was so quick and effective that they probably couldn't even make an emergency call. But that doesn't explain - why no crew command (like the switch board) stayed behind. So if they didn't intend to stay here permanently, why did they leave the remains of their synths still intact? No – the institute does not have infinite resources.
Finally they found the answer in the basement:
Tomie: "Probably along with or shortly after the institute synths"
ivy "Like "rock-scissors-paper?"
Heather: "Synths Kill Railroad - Deathclaw kills Synths - Bandits CANNOT kill Deathclaw"
Tomie: "Even if there were 1-2 "runners" - they probably didn't stand a chance against a deathclaw that attacked surprisingly."
Ivy: "or they had decided to retreat quickly - without recovering their own "dead""
Heather: "I've always thought bandits were crazy - but to be crazy enough to share a flat with a deathclaw living in your own basement - that's far beyond what I could imagine!"
Ivy: "So do we"
Back at headquarters, "Carrington" took our report calmly - he had probably been expecting it for a long time.
For this, "tinker Tom" had an assignment for us ... apparently "Desdemona" had approved a side project for their twisted technical genius.
(His brain doesn't seem to have any real task to keep it occupied for long periods of time)
Trouble Tom:
"Dez allowed me to set up my atmosphere sensors.
I can finally prove - that the Institute is terraforming the Commonwealth. What do you say now - Carrington.
So my sensor - I call it MILA - has to be high up. Really high. Dez made me mount cameras and other low tech crap on it - so she could watch the freedom walk.
You can throw away the crap - if you want. As if You-Know-Who couldn't outsmart an ordinary camera. Clear.
I calculated the perfect place. Build MILA and let her collect sweet data for us.”
Tomie decided to push this quest to the bottom of her list for now and swap the loot from the Kendall quest (weapons and armor) for much-needed resources.
When we then filled these into our depots in Sanctuary – Heather had a suitable comment on “tinker tom”
For the second test, which focuses on the armor's cloaking device - I chose Tomie to play the unexplored portion of Dunwitch Borers.
She deliberately left Ivy and Heather in front of the underground labyrinth again.
She quickly realized that the bandits had every reason to seal off a part and it wasn't the ghouls.
Carefully working his way forward, Tomie encountered vampires - who had very special abilities... they could create a kind of "image" of themselves - which takes no damage but can deal damage itself.
Without the cloaking device, the "trip" would have ended fairly quickly and Tomie would have been "vampire fodder".
But as it was, each of these attacks was in vain and she was able to gradually eliminate not only the ghouls but also the vampires.
Eventually the last two of them surrendered - it turned out to be the local clan chief (named "Reprobus") himself and his "1st Clan Chief". Mistress" (whatever that title means)
Tomie made a "gut instinct" decision - she captured both vampires... a very high risk - but perhaps it was a way of shedding more light on this ("Umbra") phenomenon.
Above all, the letters found by the vampire chief gave up new puzzles:
"Our power base will soon be visible in the wasteland. Since the discovery of this site dedicated to the ancients, it has become our solemn sanctuary, perfect for studying our secrets about the darkness, here and nowhere else is the veil, the gauntlet, the shroud thin between the material and earth dimensions. Aside from mastering the power of the shadow lands, the other inevitability of our coven is domination over all mortals.
Only the most violent, strongest and most ruthless elements of humanity are worth converting or recruiting - but the gangs of brigands we have observed across the Commonwealth are pathetic, scum, prone to petty power struggles, with no foresight or aim - apart from that hardly blood bags running around worthy of our attention or for sucking up bullets.
This was far more organized and coordinated than the typical Commonwealth human wastrels until the discovery of the Raider Coalition occupying the Nuka-World compound.
Nisha, our leader in the dark, saw great potential. To that end, she has begun converting the most ruthless elements of her gangs, turning her new "disciples" into bloodthirsty, ruthless killers fit for our purposes, and leaving me as her deputy to watch over the main body of the Umbra Circle in her absence.
When she returns with them, we shall surely have a new force totally loyal and servile to us to aid in our rule, much more so than the weak cannon fodder we currently enslave.
Then we will descend like a black veil over the Commonwealth and conquer all we see.
Soon mortals will live in eternal misery, knowing only what sunlight used to be.
Let us bloom in the blessings of blood and shadow!
Reprobus, Master of the Gorefiend
So there was an offshoot of this clan in "Nuka-World" - Tomie only knows the area as an amusement park from the time before the bombing. Apparently larger parts of it had survived and are now a base for raiders.
Another note may be of interest to the vault's medical department:
Notes on the Black BloodLeaf
"It seems some of our blood have discovered a very curious phenomenon...
They have found that the rare blackblood leaf growing in some parts of the wasteland in somehow infused with the innate properties of the Umbra.
Not only can we draw power from this leaf - but it allows us to readily access the dark dimension at will.
Once we can harness this to its fullest extent, it should greatly benefit our bloodline`s goal to increase our influence and power across the commonwealth!"
In addition to the magazine he was looking for, Tomie also found one of the rare Vault figures.
But that still didn't fully explore the labyrinth. She initially left her captives with explosive collars behind and approached another breakthrough in the rock...
...and again had a kind of "vision" - showing her a plot from the past:
Apparently, with the "help" of the miners - who took on the role of victims - a really dark ritual had been performed... and to add to the absurdity, they continue to exist as ghouls to this day.
In a flooded shaft, Tomie was then able to test the underwater ability of her equipment and found a kind of "sacrificial altar".
and this blade:
On the way back to the surface, Tomie collected her two captives and, along with Ivy and Heather, set out on the journey back to the Vault.
Of course, on the way back there was some discussion about Tomie's plan to take the vampires into the vault - but after both companions had read the found notes - they were convinced of the plan.
There was a mixture of restrained horror and scientific curiosity in the vault's clinic when Tomie showed up with her prisoners. She reported in detail about her adventure in the mine and what prompted her to capture the two vampires.
Sheila did some initial research and reported to the others:
Sheila:
"What strikes me spontaneously - the clan chief of the Umbra vampires has been completely passive since his capture - actually even "apathetic" - while the "Mistress" attentively but quietly observes everything.
If you compare that with the high-flying plans he formulated himself - it looks as if you have broken something like your backbone emotionally/mentally.
I will fix him on one of the blood collection chairs in such a way that he cannot harm himself."
Sheila:
"I would first like to fix our "Mistress" on one of the pillory and try to find out with the headset - whether there is even a way of a (consensual) sexual conversion."
After a restful night in the large bed of the warden's apartment, the three of them discussed further tests:
Heather: "In a purely solo mission, you're virtually invincible because of that stable stealth field and armor"
Tomie: "But that was probably just because the vampires relied on their special abilities - but if an opponent modern military technology..."
Ivy: ""...like using night vision devices or something similar - it could look different. But that could be tried with limited risk.”
Tomie: I know what you're thinking - the Gunners. All right - let's do it this way. But then right away.”
Ivy: You mean their headquarters? Jup - I can still get the records - as long as they are still there."
Heather: "Yes - our glorious leader thinks multi-pronged again."
By noon they were passing the former GNN broadcast building - which is now the Gunners' HQ.
It was relatively reckless for the Gunners to have the side fire escape so weakly guarded - the small team was on the building roof in no time - the resistance was very weak.
They had previously switched off the guards at the front entrance from a great distance, so that they could penetrate directly to the upper floor.
Inside the resistance was very strong - but in the end the camouflage and good teamwork helped to break it down very quickly and effectively
After some time of searching, they discovered the first journal from "Mercy":
So it`s time to expand. The gang`s been restless ever since the Enclave attacks died down. I guess we were too much for them - or something else came up to grasp their attention.
I`ve been struggling with Michael`s death. It`s not like haven`t seen death before. Death of loved ones...
It takes me back to a time I don`t care to think about. Foxy taught me that. And I`m grateful for it. Fuck the past. Fuck that scared shitless feeling of powerlessness.
Yes it`s time to make the crossing and expand into Massachusetts.
Ivy remembers:
Jesus. Fuck that takes me back. I Remember her - Foxy. I think you read about her - right? When you were ... inside my mind?
She was the raider that took care of Deborah and taught her to be a raider. Deborah killed her - you know?
Foxy and some of old frieds had been behind Deborah`s abduction ... and when Deborah took revenge ... the old hag seemed proud.
I remember writing this and thinking about Michael. I never admitted it back then - but half ob my good ideas came from him.
And things weren`t the same after his death...
I found another note and marked it on yout map.
The local commander of the Gunners had set up shop in the old broadcasting studio - ergo this was also where the good loot was found. In addition to the mini-nuke and plenty of ammo, one of the vault figures and a magazine are also included.
After clearing the gunners of the area of the building that was directly accessible to us, Heather was in the mood to tell us something about her past:
"Once we were in a fight and my mother - who was wearing her power armor - hit a raider so hard - he flew through the air and got stuck in a tree."
Heather continued:
"The time with you has brought me forward. I think I'm getting better and better at sheiking - maybe you've ever noticed? I've been watching you - even without the cloaking device activated, you're almost impossible to spot. I copied that from you.
The new armor blocks regular projectiles quite well - while it still hurts to hit them - I'm no longer afraid of being punctured... and I'm happy to take the bruises.
I thought it was time to celebrate our partnership! To free roads – clear skies and good company. This is on me.”
It was now night when we left the building - the night vision devices served us well. On the way back to the Vault we chose a route that leads us to the "Coast Guard Pier". Tomie knew from the police station terminals that one of Eddie Winter's holotapes was located here.
Although the compound was occupied by super mutants - but since they were unable to break through the armored door of the supply chamber - the team was able to loot a considerable supply of medicines and other items
Tomie wonders the same thing, although this is the second very special synth she's come across the remains of. Is the institute also trying out its new 3.5 generation on the surface - without a "cover" by a runner - loosely based on the motto "take it or leave it"??
So who does Eddie Winter deliver to Messer this time:
"Message to Claire Pozinski
It's time to think about a vacation. How does six weeks in Ireland sound like? Dublin-Galway bay-Waterford.
Maybe a week in a small hostel in Kilkenny?
And don't worry - we don't have to take my cousin Steven with us. Should he flee the country alone?
I told him - to threaten the cops - not blow his head off with a shotgun. I don't care if he rots in the abandoned fishery at Union Wharf.
Love You - Eddie Winter end - end of recording"
Tomie didn't even think about it anymore – why of all things the evidence terminals are always still working.
We had already killed the boss of the "Green Boys" from a greater distance.
On their way to the vault they made a stop at the Drumlin Diner early in the morning to exchange their loot for necessary raw materials at Trudi's.
After the naval armor tests had all passed - Tomie decided it was time to confront the mechanist in his "hiding place".
To do this, she first had to build "Jezebel" a new body as promised.
But, as expected by Tomie and the others, "Jezebel" wasn't happy with her new body and continued to revel in the role of the cynical bitch.
Jezebel:
"Fine - definitely better than being attached to a machine - while a horde of Rust Devils torment me for their amusement.
Look... it's obvious - we don't value each other very much - which isn't a problem for me.
So just ask me anything you wanted to know and I'll be on my way.”
Tomie: "Why did General Atomic make you so...uncooperative?"
Jezebel:
"I haven't the faintest idea what you're talking about.
I'm a state-of-the-art model with a performance rating - that makes Mr. Handy over there look like a better toaster.
When I receive instructions - I fulfill them without questions and errors.
So – do you have any other ridiculous questions up your sleeve?”
Tomie: "Tell me everything you know about the Mechanist."
Jezebel:
“That's a fascinating topic... The Mechanist.
Incredibly good at programming - a true electronics genius. No wonder you're interested.
I have been dutifully following the Mechanist's orders and helping the people of the Commonwealth for a tremendous amount of time."
Tomie: Help the people of the Commonwealth? You?"
Jezebel:
"Absolutely. That is my prime directive.
The Mechanist has asked me to seek out and help the people of the Commonwealth.
According to my calculations, the easiest way to help a human is to destroy them. A ridiculously fragile life should not be prolonged.
This is the most effective way to help them. Any other attempt only leads to countless complex side effects.
Tomie: The Mechanist gave you these orders? killing people?
Jezebel:
"Well - not quite. The exact command was to help people. I simply interpreted it to mean that I could do my duty in the most efficient way possible.
Helping someone as best I can - only gives a 25% survival rate.
So, despite my best efforts, the person I support dies 75% of the time from things I have no control over.
Therefore, it is better to hasten man's death and put him out of his probable misery - than to waste my limited time.
It's actually quite simple - but given your minimal intellect it shouldn't surprise me - that you don't get it."
Tomie: Can we please stop bitching and get to the part where you tell me how to get into the mechanic's facility?
Jezebel:
"I promised - to answer your questions... and unlike humans, I lack the ability to lie.
It is actually quite simple.
In order to enter the mechanist's facility - you need to equip one of their robots with the "M-SAT" modification
I'll upload the plans to your PipBoy.
So...I've fulfilled my end of the bargain.
Maybe I'll stay here for a while and see how things turn out between you and the Mechanist... Purely for my own amusement, of course.
I assume - that you will have some stories to tell when you return - but on the other hand I would be surprised - if you return at all."
Heather nailed it.
Ada: They seem to have closed their deals with Jezebel. Hopefully it wasn't too...difficult.”
Tomie. "Could it be - that these robots are misinterpreting your commands?"
Ada: “Yes – I considered that as well. The conflicting nature of the Mechanist's announcements is worrying.
And it is such that the Mechanist must be stopped regardless of his views. These robots are dangerous.
Were you able to figure out how to get to the Mechanist?”
Tomie: “I have to equip a robot with a so-called M-SAT. Jezebel gave me the plans.”
Ada:
"A self-developed modification as a key to the mechanism of the Mechanist. Very smart.
You probably even need the M-SAT for several access points – similar to a robot ID card.
As for my task - I was able to decode the signal with the latest radar tracker.
The source is from a RobCo distribution center. Probably a front for bigger schemes.
We have to go on the offensive. Do you have a plan.?
Tomie: "It's time to face the Mechanist."
Ada:
“I hope you have the opportunity. I'd love to know - what the Mechanist has to say.
And now - if you're ready - we should probably install an M-SAT.
Tomie had Ada stand in the middle of the robot workbench and made major upgrades to her - pretty much the maximum currently possible from upgrades to armor and weapons - the M-SAT being just a tiny part of it.
Now Ada was ready to join Tomie's team.
Edited by Miauzi
0 Comments
Recommended Comments
There are no comments to display.